Zusammenfassung
Das Sachenrecht regelt als Drittes Buch des BGB die Rechtsverhältnisse an körperlichen Gegenständen (Sachen). Es befaßt sich vor allem mit der Zuordnung von Sachen und von Rechten an Sachen zu bestimmten Personen. An Sachen können sog. dingliche Rechte, wie z.B. das Eigentum oder der Besitz bestehen. Diese dinglichen Rechte bilden den zentralen Begriff des Sachenrechts. Allgemein versteht man unter einem dinglichen Recht, das Recht einer Person zur unmittelbaren Herrschaft über eine Sache. Als umfassendes und unbeschränktes dingliches Recht an einer Sache wirkt das Eigentum, welches nach § 903 BGB das Recht gewährt, mit der Sache nach Belieben verfahren zu können. Andere dingliche Rechte, z.B. der Besitz, bestehen nur beschränkt innerhalb bestimmter Rechtsbeziehungen. Beschränkte dingliche Rechte schließen, soweit sie reichen, andere, auch den Hauptrechtsinhaber (z.B. Eigentümer), von diesem Recht aus.
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Literatur
Vgl. BGH NJW 1992, 1161.
Vgl. Biidenbender,JuS 1996, 665.
Instruktiv auch Jauernig,JuS 1994, 721.
Vgl. BGH MDR 1975, 680.
Vgl. auch BGH NJW-RR 1997, 998.
Vgl. auch instruktiv zum rechtgeschäftlichen Eigentumserwerb Weber,JuS 1998, 577.
Vgl. dazu auch Jauemig,JuS 1994, 721.
Siehe BGH NJW 1978, 696.
Vgl. auch Jauernig,JuS 1994, 721.
Siehe dazu auch Hoffmann,Jura 1995, 457.
BGH NJW 1978, 696.
Vgl. Martinek,AcP 88, Bd. 188, 573.
Vgl. BGH NJW 1996, 2654.
Vgl. zum gutgläubigen Erwerb auch Musielak JuS 1992, 713.
Gem. 81 InsO ist der gutgläubige Erwerb nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens nur bei Grundstücken (Immobilien) möglich. Vgl. hierzu unten S. 377 f.
Ausnahmsweise schützen die Gutglaubensvorschriften auch nach § 366 Abs. 1 HGB den guten Glauben an die Verfiigungsbefugnis (z.B. Vertretungsmacht), wenn ein Kaufmann im Betriebe seines Handelsgewerbes eine ihm nicht gehörige bewegliche Sache veräußert. So z.B. wenn der Inhaber eines Fernsehreparaturgeschäftes ein Kundengerät unberechtigt „im Namen“ (als Vertreter) des Kunden veräußert.
RG 101, 124; BGH NJW 1994, 2093.
Vgl. zum Eigentumsvorbehalt auch Honsell,JuS 1981, 705; Hoffinann,Jura 1995, 457.
Vgl. ausführlich Brox,JuS 1984, 657; Krüger JuS 1994, 905; instruktiv BGHZ 132, 218.
Vgl. zur Sicherungsübereignung auch Grunsky,JuS 1984, 497.
Vgl. dazu BGH NJW 1984, 803.
Vgl. dazu BGH NJW 1979, 2308.
Vgl. ausführlich auch Gursky,JR 1986, 225;
Vgl. BGHZ 61, 82.
Vgl. auch BGH NJW 1987, BGHZ 92, 74.
Siehe dazu BGHZ 55, 176; MüKo-Quack, § 951, Rn 3.
Vgl. Baur/Wolf,JuS 1966, 393; MüKo-Quack, § 951, Rn 3, 5; BGH NJW 1989, 2745.
Vgl. Palandt-Bassenge, § 925 Rn 1.
Vgl. zur Vormerkung auch Hager,JuS 1990, 429; Knöpfte,JuS 1981, 157;
Vgl. dazu Gursky,JR 1984, 3 (m.w.N.).
Siehe BGHZ 57, 343; Knöpfle,JuS 1981, 157; Görmer,JuS 1991, 1011.
Vgl. BGH ZIP 1997, 422.
Vgl. BGHZ 25, 28; Knöpfte JuS 1981, 165.
Vgl. dazu auch Gursky,JR 1984, 3 (m.w.N.).
Instruktiv BGH NJW 1980, 2414.
Siehe auch die Grundfalle zur Systematik des Eigentümer-Besitzer-Verhältnisses bei Hager JuS 1987, 877 und Roth 1997, 897.
Vgl. BGHZ 41, 157; Hönn, JA 1988, 529.
Vgl. BGH NJW 1984, 1456;
Vgl. Palandt-Bassenge, Vor § 987, Rn 19 ff m.w.N.
Vgl. BGH NJW 1993, 392; BGH NJW 1995, 454; Die h.M. in der Literatur leht eine solche Analogie ab und wendet dafür (ausnahmsweise keine abschließende Regelung der §§ 987 ff BGB bez. Nutzungsersatz) die §§ 812 ff BGB (Leistungskondiktion) an (vgl. Roth,JuS 1997, 897, MüKo-Medicus, § 988, Rn 9).
Vgl. BGH NJW-RR 1996, 336.
Vgl. MüKo-Medicus, § 994, Rn 19.
Vgl. zu den Grundsätzen des Hypothekenrechts auch Coester-Waltjen Jura 1991, 186 ff; Büdenbender,JuS 1996, 665.
Vgl. ausführlich Reischl,JuS 1998, 125.
Vgl. zu den Grundfällen der Grundschuld Reischl,JuS 1998, 614.
Anspruch aus dem der Grundschuldgewährung zugrundeliegenden Sicherungsvertrag. Vgl. dazu auch Reinicke/Tiedtke WM 1987, 485.
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© 1999 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Reich, D.O., Schmitz, P. (1999). Sachenrecht. In: Einführung in das Bürgerliche Recht. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96556-1_5
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