Zusammenfassung
Das Gute, das ich tun will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich“, so schrieb der Apostel Paulus an die Gemeinde in Rom (Römerschrift 7,19). Auch wenn es sonst nicht so viele Parallelen zwischen dem heiligen Paulus und uns normal Sterblichen geben mag: In diesem Punkt können wir uns mit ihm identifizieren! Auch wir verhalten uns anders, als wir eigentlich wollten und bleiben hinter unseren Vorsätzen zurück. Wir tun wie Paulus das Böse, das wir meiden wollten, und unterlassen das Gute, das wir uns vorgenommen hatten. Die spannenden Fragen, denen Psychologen in diesem Zusammenhang seit Jahren nachgehen, heißen nun:
-
1.
Wie ist es überhaupt möglich, daß wir uns anders verhalten, als wir „eigentlich“ wollen, das heißt, wie kommt es, daß wir in unserem Kopf manchmal vom Fahrer zum Mitreisenden degradiert werden?
-
2.
Wer oder was steuert in solchen Situationen unser Verhalten?
-
3.
Wie können wir diesen „Steuermann“ in den Griff bekommen?
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Christiani, A. (1997). Das konstruktive Selbstbild. In: Weck den Sieger in Dir!. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96532-5_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96532-5_3
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-96533-2
Online ISBN: 978-3-322-96532-5
eBook Packages: Springer Book Archive