Zusammenfassung
Nicht selten verzeichnen Unternehmen eine Vielzahl von Projekten zur Produkt- und Verfahrensinnovation. Nur wenige Mitarbeiter sind hier in der Lage, mehr als einen formalen Überblick zu geben. Die zum Teil recht zufällig anmutende Vielfalt der Innovationsprojekte hat mehrere Ursachen:
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Es ist leichter, Projekte ins Leben zu rufen als zu beenden.
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Aus der strategischen Überlegung der diversen Geschäftsfelder werden nach unterschiedlichen Bewertungskriterien Innovationsvorhaben initiiert.
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Die Innovationsvorhaben dauern länger als erwartet und entziehen sich allmählich der Aufmerksamkeit der internen Auftraggeber.
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Die Mitarbeiter suchen durch viele Projekte individuelle „Bestätigungsfelder“ und bauen so ihre kleinen Freiräume aus.
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Welche Innovationsressourcen vorhanden sind, welchen Umfang davon die einzelnen Vorhaben binden, ist nicht bekannt; bestenfalls wird der erforderliche Entwicklungsstand erfaßt und verfolgt.
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Literatur
Karsten, K./Lang, P.: Geschäfte im Spannungsfeld Technologie/Markt, in: io Management Zeitschrift, 2/1991
Laker, M.: Integriertes Management — homogen denken und handeln, in: Harvardmanager, 3/1992
Ropella, W: Synergie als strategisches Ziel der Unternehmung, Berlin, 1989
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© 1993 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Hirzel, M. (1993). Bewertung von Innovationen im Geschäftsfeldverbund. In: Synergiemanagement. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96524-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96524-0_8
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