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Begriff, Strategien und empirische Bedeutung der Internationalisierung

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Internationalisierung und Unternehmenserfolg

Part of the book series: Neue betriebswirtschaftliche Forschung ((NBF,volume 179))

  • 205 Accesses

Zusammenfassung

Eine Untersuchung des Erfolgs der Internationalisierung von Unternehmungen erfordert eine Präzisierung der Begriffe „Internationalisierung“ und „internationale Unternehmung“. Einheitliche Definitionen dieser Begriffe haben sich in der Literatur bis heute nicht gebildet.1 So existieren neben dem Terminus „internationale Unternehmung“ zahlreiche ähnliche Begriffe (z.B. „multi-“, „trans-“, „supranationale“, „globale“ oder Weltunternehmung), die mit unterschiedlichen Abgrenzungen verwendet werden.

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Literatur

  1. Zur Definition des Begriffs der internationalen Unternehmung vgl. ausführlich Pensel 1977, S. 6ff; Heinen 1982, S. 4ff.: Dülfer 1991, S. 6ff.; Giger 1994, S. 37ff.

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  2. Perlitz 1995, S.12.

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  3. Vgl. z.B. Vernon 1971, S. 11; Rugman et al. 1985, S. 7.

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  4. Vgl. etwa Fayerweather 1989, Sp. 927.

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  5. Vgl. Pausenberger 1989, S. 384

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  6. Vgl. Pausenberger 1982, S. 119; Pausenberger 1992a, S. 200.

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  7. Rugman et al. 1985, S. 7.

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  8. Zu den Merkmalen internationaler Unternehmungen vgl. Pausenberger 1982, S. 119f.

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  9. Vgl. Pausenberger 1982, S. 120. Als Inland soll hier und im folgenden immer das Sitzland der Muttergesellschaft des internationalen Konzerns bezeichnet werden; synonym wird auch vom Stammland der internationalen Unternehmung gesprochen.

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  10. Vgl. hierzu ausführlich Giger 1994, S. 41–47.

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  11. Kebschull 1989, Sp. 974; Perlitz 1995, S. 9–11; siehe auch Dülfer 1991, S. 105ff.

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  12. Vgl. Pausenberger 1992a, S. 217–219.; siehe auch Rugman et al. 1985, S. 81ff.; Johanson and Vahlne 1977, S. 23ff.; ausführlich Abschnitt B.II.1. der vorliegenden Arbeit.

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  13. Vgl. Giger 1994, S. 47f.

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  14. Vgl. Pausenberger 1982, S. 120.

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  15. Vgl. Pausenberger 1982, S. 121.

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  16. Vgl. Schmidt 1989, Sp. 966.

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  17. Vgl. Pausenberger 1982, S. 121.

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  18. Vgl. hierzu Sullivan 1994, S. 332f.

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  19. Vgl. Schüle 1992, S. 92–102.

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  20. Vgl. Schmidt 1989, Sp. 970.

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  21. Vgl. hierzu Pausenberger and Glaum 1993, S. 619–622.

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  22. Vgl. Rose and Sauernheimer 1995, S. 9f.; Jahrreiß 1984, S. 26f. Die makroökonomische Messung der Internationalisierung beschänkt sich auf die Erfassung von Auslandsinvestitionen. Produktionspotentiale, die inländische Unternehmungen mit Hilfe von Verträgen kontrollieren, können im Rahmen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung nur schwer ermittelt werden. Da die vertragliche Internationalisierung von Unternehmungen auch keine (direkten) Wirkungen auf die Zahlungsbilanz hat, ist sie für die außenwirtschaftlichen Ziele eines Staates nicht von unmittelbarer Bedeutung.

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  23. Bereits Hymer (1960) wies auf die Bedeutung der unternehmerischen Kontrolle des Investitionsobjektes als Unterscheidungsmerkmal hin; Hymer 1960, S. 1. Siehe hierzu Abschnitt C.111.1. der vorliegenden Arbeit.

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  24. Probleme ergeben sich für die internationale Vergleichbarkeit von Direktinvestitionsstatistiken, wenn in verschiedenen Ländern unterschiedliche Abgrenzungskriterien verwandt werden. Vgl. hierzu und zu weiteren Problemen der Erfassung und des Vergleichs von Direktinvestitionsdaten Kappich 1989, S. 140–147; Bellendorf 1994, S. 193–195.

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  25. Zur Erfassung der Direktinvestitionen im Rahmen der Zahlungsbilanzstatistik der Deutschen Bundesbank vgl. detailliert Deutsche Bundesbank 1992; Deutsche Bundesbank 1995a.

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  26. regelmäßig die aktuellen Bestandswerte der Vermögenspositionen deutscher Unternehmungen im Ausland erhebt, hat die Statistik der kumulierten Transferwerte an Bedeutung verloren; vgl. Pausenberger 1982, S. 120.

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  27. Zur Systematik der Bestandswertstatisitk vgl. Deutsche Bundesbank 1995b, S. 71–73; siehe auch unten, Anmerkungen zu Tabelle 3, Abschnitt B.11l.2. Die Daten der Bestandswertstatistik wurden zuletzt im Mai 1995 in kommentierter Form veröffentlicht; vgl. Deutsche Bundesbank 1995b. Eine erweiterte Übersicht über aktuelle Direktinvestitionsdaten bietet Deutsche Bundesbank 1995c.

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  28. Diese Auffassung vertritt auch das Bundesministerium für Wirtschaft; siehe BMWi 1992, Anhang, S. A-4.

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  29. Vgl. z.B. Giger 1994, S. 48f.

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  30. Vgl. Meissner and Gerber 1980, S. 223–225.

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  31. Zum Export von derartigen “turn-key-Projekten” siehe Asheghan and Ebrahimi 1990, S. 330f.; Daniels and Radebaugh 1995, S. 544f.

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  32. Siehe beispielhaft Hartung von Lipski ( 1993, S. 124f.) zur SKD- oder CKD-Montage in der Automobilbranche. Dabei werden Automobile teilweise (SKD = semi knocked down units) oder vollständig (CKD = completely knocked down units) in einem oder in mehreren Ländern vorgefertigt; die Komponenten werden sodann in ein anderes Land verschifft und dort montiert.

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  33. Zu strategischen Allianzen vgl. Pausenberger 1992b; zu kooperativen Formen der Auslandsmarktbearbeitung allgemein Contractor and Lorange 1988:. Buckley and Casson 1988: siehe auch Schmidt and Fellermann 1993.

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  34. Pausenberger (1994a, S. 2) spricht hier von “Basisstrategien”, Rugman et al. (1985, S. 121) nennen sie “archetypal methods of servicing foreign markets’. Obgleich hier und im folgenden von ”alternativen“ Formen der Auslandsmarkbearbeitung die Rede ist, können Export, Lizenzvergabe und Direktinvestition auch nebeneinander eingesetzt werden. Erstens kann eine Unternehmung in unterschiedlichen ausländischen Märkten jeweils unterschiedliche Marktbearbeitungsformen einsetzen. Zweitens kann sie produzierende Tochtergesellschaften im Ausland als Vertriebsgesellschaften für weitere Exporte aus dem Stammland nutzen. Durch zahlreiche empirische Studien konnte belegt werden, daß durch die Zunahme von Direktinvestitionen keineswegs eine Abschwächung der Exporttätigkeiten der Unternehmungen bewirkt wurde, sondern daß in der Realität sogar eine gewisse Komplementarität zwischen beiden Marktbearbeitungsstrategien besteht. Vgl. hierzu Westerhoff 1991, S. 26f.; Jungnickel 1992, S. 64–62; UNCTC 1992, S. 51–64; siehe auch Broil 1990, S. 103–106.

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  35. Auch Meissner and Gerber (1980) verbinden mit ihrer Darstellung einen idealtypischen Verlauf der Internationalisierung; vgl. Meissner and Gerber 1980, S. 223–225.

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  36. Nach der Herkunft der wichtigsten Vertreter wird diese Forschungsrichtung in der Literatur auch “Uppsala Schule” genannt; zu ihrer Entwicklung siehe Forsgren 1989, S. 7, Johanson and Mattsson 1988, S. 309; Melin 1992, S. 102–104.

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  37. Johanson and Vahlne verweisen hier auf Penrose ( 1959, S. 53), die zwischen lehr-und damit erlernbarem “objektiven Wissen” und nicht übertragbarem “Erfahrungswissen” unterscheidet. Siehe hierzu auch Kogut and Zander 1993, S. 630f.

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  38. Das Modell von Johanson and Vahlne ( 1977, S. 26–30) beruht auf den Verhaltensannahmen der behavioristischen Theorie der Firma; siehe hierzu genauer Kapitel C.V. der vorliegenden Arbeit.

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  39. Vgl. Welch and Luostarinen 1988 sowie die dort angegebene Literatur.

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  40. Zur Frage, ob bzw. unter welchen Bedingungen auch Dienstleistungen exportiert werden können, vgl. Giger 1994, S. 60ff.

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  41. Zu den unterschiedlichen Formen des Exports vgl. Brenner 1989, Sp. 580–582; Asheghian and Ebrahimi 1990, S. 318–322; Daniels and Radebaugh 1995, S. 495–514.

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  42. Vgl. Brenner 1989, Sp. 580–582.

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  43. Vgl. Ehrenfeld 1985, S. 47f. Schmidt and Fellermann (1993) führen dies auf eine inhärente Abneigung der traditionellen ökonomischen Theorie gegen kooperative Formen unternehmerischer Tätigkeiten zurück; vgl. Schmidt and Fellermann 1993, S. 749f.

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  44. Auch in diesem Falle sei davon ausgegangen, daß es sich bei den Vertragspartnern um rechtlich und wirtschaftlich unabhängige Unternehmungen handelt; nicht betrachtet wird folglich die Lizenzvergabe an ausländische Konzerngesellschaften.

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  45. Vgl. Kriependorf 1989, Sp. 1323

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  46. Vgl. Kriependorf 1989, Sp. 1323; Daniels and Radebaugh 1995, S, 535–540; Giger 1994, S.

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  47. Zum Teil wird auch zwischen der Übertragung gesetzlich geschützter Rechte (Lizenzvertrag i.e.S.) und der Übertragung von gesetzlich nicht geschützten Rechten (Knowhow-Vertrag) unterschieden; vgl. z.B. Kappich 1989, S. 132; Perlitz 1995, S. 123f.; als Oberbegriff kann dann die Bezeichnung Technologie-Verträge gelten; vgl. Pausenberger et al. 1982, S. 1043.

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  48. Vgl. Pausenberger et al. 1982, S. 1044.

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  49. Aus rechtlicher Sicht können Lizenzverträge als dem Pachtvertrag ähnliche “gesetzlich nicht explizit geregelte Verträge besonderer Art” (Kappich 1989, S. 126) angesehen werden. Aufgrund ihrer vielfältigen Ausgestaltungsmöglichkeiten können sie treffend auch als “komplexe Verträge mit einem hohen individuellen Regelungsbedarf” bezeichnet werden; vgl. Kappich 1989, S. 127. Zu den verschiedenen Formen von Lizenzverträgen siehe Kappich 1989, S. 125–128; Kriependorf 1989, Sp. 1331–1338.

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  50. There is a fundamental paradox in the determination of demand for information; its value for the purchaser is not known until he has the information, but then he has in effect acquired it without cost.“ Arrow 1971, S. 152; siehe hierzu auch Mandler 1992, S. 364f.

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  51. Zum Begriff der Transaktionskosten vgl. Picot 1991, S. 344; ausführlich Richter 1990, S. 576–579.

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  52. Dieses Problem bei der (grenzüberschreitenden) Übertragung von Know-how wird an späterer Stelle bei der Darstellung der lnternalisierungstheorie nochmals aufgegriffen werden [Abschnitt C.HI 3.a)(4)]. Dort wird erläutert werden, daß ein unternehmensinterner Transfer von Know-how geringere Transaktionskosten verursacht als eine Übertragung an unabhängige Dritte; die Höhe der Transaktionskosten ist daher ausschlaggebend für die “Internalisierung” des Know-how-Transfers.

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  53. Die Bedeutung von “trust” für das Gelingen internationaler Kooperationen wird insbesondere von Buckley and Casson 1988 betont.

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  54. Vgl. hierzu Pausenberger 1992a, S. 212–214.

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  55. Vgl. Pausenberger 1992a, S. 214f.; detailliert Kappich 1989, S. 142–147.

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  56. Vgl. Pausenberger 1992a, S. 203ff.; Pausenberger 1994a, S. 3ff.; Ehrenfeld 1985, S. 82ff.; Ashegian and Ebrahimi 1990, S. 316ff.; Daniels and Radebaugh 1995, S. 291ff. u. 495ff.; Perlitz 1995, S. 222ff.

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  57. Vgl. UNCTNC 1994, S. 163f., siehe auch Jungnickel 1989, Sp. 2236.

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  58. Vgl. UNCTNC 1994, S. 20.

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  59. Nach Schätzungen lag dieser Anteil bereits Anfang der 80er Jahre bei über 25% vgl Jungnickel 1989, Sp. 2244; siehe auch Hoogfelt et al. 1987, S. 216.

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  60. Vgl. UNCTNC 1992, S. 51–55.

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  61. BIZ 1992, S. 102. Ähnlich auch BIZ 1993, S. 100; BIZ 1994, S. 101f.; sowie Fahim-Nader and Bargas 1993, S. 113f.

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  62. Verantwortlich hierfür sind insbesondere Unternehmungen aus den aufstrebenden asiatischen Schwellenländer, wie z.B. Korea und Taiwan; vgl. BIZ 1994, S. 102f. UNCTNC 1994, S. 76–78.

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  63. Vgl. UNCTNC 1994, S. 57ff. Vor allem die Volksrepublik China gewann als Zielland für Direktinvestitionen geradezu dramatisch an Bedeutung. Die durchschnittlichen jährlichen Zuwachsraten der Direktinvestitionen in China lagen in der zweiten Hälfte der 80er Jahre bei 30%; in den Jahren 1992 und 1993 stieg diese Rate auf 156 bzw. 134% an. China war 1993 nach den USA weltweit das zweitwichtigste Zielland für Direktinvestitionen. Etwa 50.000 ausländische Tochtergesellschaften sind bereits etabliert, und alleine in den Jahren 1992 und 1993 wurden 132.000 neue Projekte genehmigt. Vgl. UNCTNC 1994, S. 68–70. Zum Engagement internationaler Unternehmungen in China siehe auch Fan 1994, insbes. S. 74–89.

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  64. Die Zahlen der Auslandsprojekte in den mittel-und osteuropäischen Ländern belegen jedoch, wie schnell und in wie großer Zahl internationale Unternehmungen auf die Öffnung dieser Märkte reagiert haben: Bereits zu Beginn des Jahres 1992 waren ausländische Investoren in Ungarn für ca. 11.000 Investitionsprojekte entweder gemeinsam mit einheimischen Partnern (Joint Ventures) oder alleine verantwortlich. Der Staat mit der zweithöchsten Anzahl von Projekten war Rumänien mit 8.022, gefolgt von der GUS mit

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  65. Mit dem Rückgang der Transferwerte ist dieser Anteil zu Beginn der 90er Jahre allerings wieder gesunken. Quellen der Daten: Statistische Jahrbücher der Bundesrepublik Deutschland, Monatsberichte der Deutschen Bundesbank (verschiedene Jahrgänge).

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  66. Beispielhaft dazu M. Wössner, Vorsitzender des Vorstandes der Bertelsmann AG: “Die Intensivierung unseres stets zunehmenden internationalen Engagements ist… 1990/91 durch die Orientierung auf neue Möglichkeiten in Ostdeutschland kurzfristig unterbro- chen worden. Aber die ursprüngliche und langfristig gültige internationale Ausrichtung wird sich in kurzer Zeit wieder einstellen.” Geschäftsbericht 1990/91 der Bertelsmann AG, S. B.

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  67. Veränderungen der bilanziellen Bestandswerte können aufgrund der völlig unterschiedlichen Konzeptionen der beiden Statistiken nicht direkt aus den Transferwerten der Zahlungsbilanzstatistik abgeleitet werden; vgl. hierzu Deutsche Bundesbank 1993a, S. 35f.

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  68. Vgl. Westerhoff 1991, S. 23; Oppenländer and Gerstenberger 1992, S. 6f.; Bellendorf 1994, S. 220ff.; siehe hierzu auch Deutsche Bundesbank 1995.

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  69. Die intensive Verflechung zwischen den beiden Volkswirtschaften spiegelt sich auch bei den ausländischen Direktinvestitionen in Deutschland; der US-Anteil liegt hier mit 25,5 sogar noch etwas höher.

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  70. Diesen Berechnungen liegt die konsolidierte Statistik der unmittelbaren und mittelbaren deutschen Direktinvestitionen im Ausland zugrunde.

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  71. Daneben ist zu beachten, daß ein hoher Anteil der Auslandsinvestitionen der verarbeitenden Industrie in den vergangenen Jahren in den Handel und in andere Dienstleistungsbereiche geflossen ist. Auch aufgrund der großen Bedeutung dieser “branchenfremden” Investitionen (die eine Strukturierung der Direktinvestitionen nach der Branchenzugehörigkeit der investierenden Unternehmungen nur noch eingeschränkt aussagefähig erscheinen lassen) ist die Bedeutung des Dienstleistungssektors beim Bestand der deutschen Direktinvestitionen im Ausland stark angestiegen. Vgl. Wilkens and Nackenbruch 1988, S. 520–523.

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  72. Quelle der Angaben: Geschäftsbericht 1993/94 und Auskünfte der Siemens AG. samt 160.000 oder 42% der 382.000 Siemens-Mitarbeiter waren Ende September 1994 im Ausland beschäftigt. Differenziert man nach der Herkunft der Mitarbeiter, ist festzustellen, daß insgesamt etwa 20.000 ausländische Mitarbeiter in deutschen Siemens-Niederlassungen beschäftigt werden, während etwa 1.500 Deutsche als Entsandte im Ausland tätig sind. Siemens unterhält 238 eigene Produktionsstätten in 39 Ländern. Die Produkte werden in mehr als 150 Ländern verkauft: In 68 Ländern sind eigene Vertriebsniederlassungen ansässig, die die Märkte von insgesamt 109 Ländern bearbeiten; in den übrigen Ländern wird Siemens durch lokale Partnerunternehmungen repräsentiert.

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  73. Vgl. Siemens-Geschäftsbericht 1992/93, S. 40.

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  74. Quelle der Angaben: Geschäftsberichte und Auskünfte der Hoechst AG.

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  75. und 1994)

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Glaum, M. (1996). Begriff, Strategien und empirische Bedeutung der Internationalisierung. In: Internationalisierung und Unternehmenserfolg. Neue betriebswirtschaftliche Forschung, vol 179. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96501-1_2

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