Zusammenfassung
Künstlich erzeugtes Ozon kann, wie wir sehen werden, für viele Zwecke nutzbringend eingesetzt werden. Zunächst wollen wir einige Methoden kennenlernen, wie es erzeugt und über längere Zeit aufbewahrt werden kann. Unter den Methoden der Ozonerzeugung gibt es einige, die durch technische Nachahmung natürlicher Prozesse, bei denen Ozon entsteht (Kap.2), angewendet werden. Zu solchen Verfahren zählt die elektrische Entladung, die in der Atmosphäre durch Blitze sichtbar wird. Bei der Entladung bilden sich aus Sauerstoffmolekülen Atome und Ionen des Sauerstoffs, aus denen Ozon entsteht. Arten der elektrischen Entladung sind die stille elektrische Entladung (ohne Bildung von Funken und anderen sichtbaren Erscheinungen), die Glühentladung, die Bogen- und Funkenentladung sowie die Hochfrequenzentladung. Durch elektrische Entladungen kann es in Elektrizitätswerken, Versuchseinrichtungen für Hochenergieprozesse, Transformatorenstationen und Schaltzentralen zur unerwünschten Ozonbildung kommen, so daß die Ozonkonzentration der Luft an solchen Orten überwacht werden sollte.
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© 1990 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig
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Feister, U. (1990). Künstlich erzeugtes Ozon. In: Ozon — Sonnenbrille der Erde. Kleine Naturwissenschaftliche Bibliothek, vol 70. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96430-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96430-4_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-00763-6
Online ISBN: 978-3-322-96430-4
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