Zusammenfassung
Der durchdringende, stechende Geruch war es, der zur Entdekkung des Ozons führte und dem es seinen Namen verdankt. Schon vor etwa 2600 Jahren erwähnte der griechische Dichter Homer in seiner Odyssee diesen typischen, zuerst dem Schwefel zugeschriebenen Geruch, der oft nach Blitzeinschlägen wahrgenommen wurde. So heißt es im 12. Kapitel, Vers 417, in der Erzählung des Odysseus, gerichtet an Alkinoos, daß Zeus, nachdem Odysseus’ Genossen 6 Tage lang die Kinder der Sonne verzehrt und Trinakria verlassen hatten, mit dem Blitz in das Schiff einschlug, „daß es, getroffen vom Strahle des Zeus, rings wirbelnd sich drehte, ganz voll von Schwefelgeruch“.
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© 1990 BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig
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Feister, U. (1990). Von der Entdeckung des Ozons bis zu Satellitenmessungen. In: Ozon — Sonnenbrille der Erde. Kleine Naturwissenschaftliche Bibliothek, vol 70. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96430-4_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96430-4_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-00763-6
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