Zusammenfassung
Für Kekulé war nun die Zeit gekommen, eine Arbeit als Chemiker aufzunehmen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Er entschied sich, zur Überraschung vieler seiner Freunde und Gönner, nicht für eine Assistenz an einer renommierten Universität, sondern wurde Mitarbeiter des Privatgelehrten Dr. Adolph v. Planta, ebenfalls ein Schüler Liebigs. Kekulé hat in späteren Jahren seinen Zustand zu dieser Zeit mit Heinrich Heines Worten „Mein Kopf war damals ein zwitscherndes Vogelnest von konfis-zierlichen Büchern“ gekennzeichnet [2, S. 30].
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© 1984 BSB. B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig
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Göbel, W. (1984). Akademische Wanderjahre (1852–1856). In: Friedrich August Kekulé. Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, vol 72. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96429-8_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96429-8_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-00625-7
Online ISBN: 978-3-322-96429-8
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