Zusammenfassung
Die Idee, Gesetze der Quantenmechanik für den Bau von Computern mit neuen Eigenschaften zu bauen, geht auf den Physiker R. Feynman zurück: 1982 schlug er vor, für die komplizierten Rechnungen im Zusammenhang mit Elementarteilchen-Modellen eigens dafür konzipierte Rechner zu verwenden. Diese noch sehr vage Idee wurde von D. Deutsch aufgegriffen, der Ende der achziger Jahre ein theoretisches Modell — also so etwas wie einen möglichen Bauplan — für einen Quantencomputer entwarf.
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Literatur
Mir sind leider keine deutschsprachigen Quellen bekannt, in denen auf die Mathematik im Zusammenhang mit Quantencomputern eingegangen wird. Wer etwas Englisch kann und eine physikalische Vorbildung hat, findet einiges im Buch von C. P. Williams und S. H. Clearwater (Explorations in Quantum Computing, Springer-Verlag, 1998).
Allgemeine Darstellungen des Themas, die allerdings die Mathematik weitgehend ausklammern, gab es mehrfach in deutschsprachigen Zeitschriften, zum Beispiel in der ZEIT (30. 5. 1997) oder im Spektrum der Wissenschaft (Dezember 1995, August 1998).
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© 2000 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Behrends, E. (2000). Wie rechnen Quanten? Die neue Welt der Quantencomputer. In: Aigner, M., Behrends, E. (eds) Alles Mathematik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96366-6_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96366-6_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-96367-3
Online ISBN: 978-3-322-96366-6
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