Zusammenfassung
Das Gute, das ich tun will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich“, so schrieb der Apostel Paulus an die Gemeinde in Rom (Römerschrift 7,19). Auch wenn es sonst nicht so viele Parallelen zwischen dem heiligen Paulus und uns normal Sterblichen geben mag: In diesem Punkt können wir uns mit ihm identifizieren! Auch wir verhalten uns anders, als wir eigentlich wollten und bleiben hinter unseren Vorsätzen zurück. Wir tun wie Paulus das Böse, das wir meiden wollten, und unterlassen das Gute, das wir uns vorgenommen hatten. Die spannenden Fragen, denen Psychologen in diesem Zusammenhang seit Jahren nachgehen, heißen nun:
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1.
Wie ist es überhaupt möglich, dass wir uns anders verhalten, als wir „eigentlich“ wollen, das heißt, wie kommt es, dass wir in unserem Kopf manchmal vom Fahrer zum Mitreisenden degradiert werden?
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2.
Wer oder was steuert in solchen Situationen unser Verhalten?
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3.
Wie können wir diesen „Steuermann“ in den Griff bekommen?
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Christiani, A. (2000). Das konstruktive Selbstbild. In: Weck den Sieger in dir!. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96355-0_3
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