Zusammenfassung
Die international zu beobachtende „Kosten“ explosion im Gesundheitswesen hat allenthalben Bemühungen zu ihrer Eindämmung ausgelöst, die bislang freilich nicht verhindern konnten, daß die Ausgaben für das Gesundheitswesen weiter erheblich schneller zunehmen als das Bruttosozialprodukt. Im Vordergrund dieser Maßnahmen steht seit langem die durch den Staat oder parafiskalische Institutionen ausgeübte Preiskontrolle, die zumindest im Krankenhauswesen grundsätzlich an den Selbstkosten ausgerichtet ist.
Nachdruck aus: Betrieb, Markt und Kontrolle im Gesundheitswesen, hrsg. von Gérard Gäfgen/Heinz Lampert, (Beiträge zur Gesundheitsökonomie, Bd. 3). — Gedingen 1982, S. 43–82, hier S. 47–76. (Auf den Nachdruck des Inhalts- und Literaturverzeichnisses wurde verzichtet.) Mit freundlicher Genehmigung der Bleicher Verlags-KG, Gerlingen.
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Anmerkung
Obgleich die Fragen der Messung und Beurteilung der medizinischen Leistung („Primärleistung“) „das Zentralproblem der Gesundheitsökonomie überhaupt“ ist81, bin ich darauf nicht näher eingegangen, weil dieses schwierige komplexe Problem nur in Zusammenarbeit zwischen Medizinern und Ökonomen gelöst werden kann82.
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© 1994 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Riebel, P. (1994). Grundfragen der Kostenrechnung im Gesundheitswesen und ihre Folgerungen für die Ordnungspolitik. In: Einzelkosten- und Deckungsbeitragsrechnung. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96352-9_24
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-322-96352-9
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