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Fallstudie III — Die Regionalisierung von PROMETHEUS

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Zusammenfassung

In dem Einleitungskapitel wurden die Auswahlkritierien für die Fallstudien kurz erläutert. Danach sollten auch solche Projekte aus dem PROMETHEUS-Kontext untersucht werden, die so ursprünglich nicht vorgesehen waren. Sie sind für die Analyse einer Technikentwicklung deshalb von hervorgehobenem Interesse, weil sie erkennen lassen, welche Such-und Anpassungsprozesse sich bei der Genese und Realisierung einer technischen Innovation vollziehen. Wir vermuten hier, so wurde bereits in Kapitel 7 erläutert, daß sich die Realisierungschancen eines Projektes erhöhen, wenn es gelingt eine spezifische Projektumgebung aufzubauen.

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Literatur

  1. Vgl. den Abschnitt 6.2 der vorliegenden Arbeit.

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  2. Dieses ist ein von BMW im Rahmen der PROMETHEUS-Forschung entwickeltes System.

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  3. Vgl. dazu die allgemeinen Zahlenangaben in den Abschnitten 5.1 und 5.2 der vorliegenden Untersuchung.

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  4. Die Projektinitiatoren haben mit einem weiteren Konzept “Blaue Zone München”, das allerdings nur für ein relativ kleines und schon jetzt weitgehend verkehrsberuhigtes Gebiet im Innenstadtbereich ausgelegt ist, versucht die ‘Autolastigkeit’ des Projektes zu mindern (vgl. BMW 1992). Dieser Ansatz wird jedoch die im folgenden vorgebrachten Bedenken eher noch bestärken, weil sich die Konflikte zwischen dem Zentrum als einer privilegierten Zone und einer mit zusätzlichen Belastungen konfrontierten Peripherie eher verschärfen werden.

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  5. Das Projekt sieht P + R-Anlagen bis zu 5000 Stellplätze vor (vgl. Wolters et al. 1989, S.5).

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  6. Siehe dazu Kapitel 8 der vorliegenden Arbeit.

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  7. Die Projektbearbeitung und wissenschaftliche Begleitung liegt fur beide Projekte bei demselben Ingenieurbüro, das zugleich auch stark in die PROMETHEUS-Forschung involviert ist.

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  8. Daß dieser Aspekt immer mehr an Bedeutung gewinnt und damit nachhaltig über den Erfolg eines Projektes entscheiden kann, zeigt die Tatsache, daß es sich dabei je nach definitorischer Abgrenzung — hier im Sinne des eher weit gefassten “Wirtschaftsverkehrs” in den Ballungsräumen um den Bereich mit der stärksten und stetigsten Wachstumsdynamik handelt (vgl. Willeke 1992, S. 12). Zudem dürfte bei diesen Fahrtenzwecken das wirtschaftliche Eigeninteresse an Effizienzgewinnen durch Leitsysteme etc. am deutlichsten ausgeprägt sein und somit die Akzeptanz positiv beeinflussen.

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  9. Über ein Anschluß an die STORM-Servicezentrale sollen interessierte Transportunternehmen Zugriff zu den folgenden Diensten erhalten: - Routenempfehlung und -Optimierung, - Verkehrs- und Reiseinformation, - Datenübertragungsdienste (FX, TELEX), aber auch flottenselektive Broadcast- und Paging-Mitteilungen, - Positionsverfolgung, - Frachtbörse, - Notruf (Häußermann 1991, S. 179).

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  10. Vgl. dazu das Kapitel 8.

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  11. Beteiligte sind Robert Bosch GmbH, Landeshauptstadt Hannover, Landkreis Hannover, Niedersächsisches Innenministerium, Niedersächsisches Minisierium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr, Niedersächsische Staatskanzlei, Norddeutscher Rundfunk, Siemens AG, Volkswagen AG, Zweckverband Großraum Hannover.

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  12. Das MOVE-Projekt ist — politisch und weniger konzeptionell — eng mit der EXPO 2000 in Hannover verknüpft, so daß auch seine Realisierungschancen nicht unerheblich davon beeinflußt werden.

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  13. Eine gewisse Ausnahme bildet hier der MOVE-Entwurf, der allerdings gegenüber den anderen Projekten in bezug auf die Realisierung, wie bereits ausgeführt, deutlich zurückliegt.

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  14. Vgl. dazu das Kapitel 8.

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  15. Dieses gilt hier für das Teil-Konzept DAISY.

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  16. Der Begriff “Minimalauslegung “soll nicht mißverstanden werden etwa als negatives Gegenstück zu einer Technik, die sich jeweils an den oberen Grenzen der Möglichkeiten bewegt. Im Gegenteil kann er sogar im Sinne von Angepasstheit oder Bedarfsgerechtigkeit eher eine Leitbildfunktion in der Technikentwicklung annehmen.

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  17. Natürlich gibt es hier auch strikte Opposition, die insbesondere von den Fundamentalkritikern eines weitgehend auf den Individualverkehr abgestellten Verkehrssystems kommt. Eine hier nur anzudeutende Kritik an diesen Positionen ist, daß die von ihnen präferierten Maßnahmen — im wesentlichen solche, die Verkehre erst gar nicht entstehen zu lassen — allenfalls sehr langfristig wirksam werden könnten und insofern gerade für die gegenwärtigen und in naher Zukunft zu erwartenden Probleme nicht greifen; vgl. Prätorius 1992d, S.59.

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© 1993 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Prätorius, G. (1993). Fallstudie III — Die Regionalisierung von PROMETHEUS. In: Das PROMETHEUS-Projekt. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96345-1_11

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96345-1_11

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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