Zusammenfassung
Die öffentlichen Sparkassen sind in Deutschland eine der ältesten Gruppen der Geldinstitute. Ihr Name ist zu einem Begriff geworden. Wie häufig eine Begriffsstarrheit dem Leben und der Wirklichkeit nicht gerecht zu werden vermag, so hat auch eine Festlegung des Sparkassenbildes, wie es früher war, als Schema für die Gegenwart dazu geführt, daß die seit mehr als einem Menschenalter eingetretene wesentliche Entwicklung häufig nicht richtig gesehen wird. In der an dieser Stelle zu gebenden Einführung sollen daher die Gesichtspunkte, die für ein richtiges Bild der Sparkassen von heute wichtig sind, näher dargestellt werden.
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Literatur
Schmollers Jahrbuch 1884, S. 603.
Die vor dem Korea-Konflikt bestehenden Hoffnungen auf eine Umschuldungs-aktion der BdL sind leider so gut wie aussichtslos geworden, und das kurzfristige Geschäft der Volksbanken bleibt weiter dadurch beengt.
Stand vom Jahresultimo 1949. Ende September 1950 standen 863 Millionen DM Gesamteinlagen (578 Millionen DM Sicht- und Termineinlagen + 285 Millionen DM Spareinlagen) Gesamtausleihungen in Höhe von 846 Millionen DM gegenüber. Ausgleichsforderungen und Mindestreserve beanspruchten 380 Millionen DM, so daß der Refinanzierungsbedarf etwa 350 Millionen DM ausmachte.
Vgl. oben Seite 48
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© 1951 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden
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Hoffmann, J. (1951). Sparkassen und Girozentralen. In: Das deutsche Bankwesen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96279-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96279-9_4
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