Zusammenfassung
Alle, die Ludwing von Schröder in den Tagen der Auflösung der westfront nahegestanden, sind sich darüber einig, daß seine hohen soldatischen Tugenden nie heller und leuchtender hervortraten als in den bitteren Stunden, wo er sein Werk mit eigener Sand zerschlagen mußte; wo er den Anfer des rechten Heeresflügels und einer England unmittelbar bedrohenden Seestellung, der während vierer Jahre schwersten Stürmen getrost hatte, aus dem Grunde brach, um dem Befehl zum Kückzug nachzukommen.
„Ein Mann ist not, ein Nibelungenenkel, „Daß er die Zeit, den tollgewordenen Renner, „Mitt ch’rner Faust beherrsch’ und ch’rnem Schenkel.“
(E. Geibel, Sonette, 1844.)
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1934 Friedr. Vieweg & Sohn A. G., Braunschweig
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v. Waldeyer-Hartz, H. (1934). Kriegsausgang 1918. In: Ein Mann. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96271-3_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96271-3_19
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-322-96137-2
Online ISBN: 978-3-322-96271-3
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