Zusammenfassung
Im Zuge der Realisierung von CIM, so haben die bisherigen Überlegungen gezeigt, muß sich die Organisation als sozio-technisches System insgesamt ändern. Fassen wir die zentralen Gedanken nochmals zusammen: Vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen und Anforderungen in einer Fabrik der Zukunft sollen als Voraussetzung und Ergänzung des zunehmenden Einsatzes umfassender Techniksysteme neue Arbeitsorganisationsformen realisiert werden. Diese Formen können unter Stichworten wie Dezentralisierung bzw. Reintegration von Funktionen in die Produktion, Konzepte multifunktionaler Gruppenarbeit und bereichsübergreifender Zusammenarbeit zusammengefaßt werden. Sie erfordern entsprechende Qualifikationen und führen häufig zu neuartigen Arbeitsbelastungen. Diese Umstellung stellt hohe Anforderungen an alle Mitarbeiter und Führungskräfte, wie im vorherigen Kapitel ausführlich diskutiert. Daher rückt in der CIM-Diskussion die Implementationsfrage immer mehr in den Mittelpunkt, d.h. wie der technisch-organisatorische und sozial-qualifikatorische Veränderungsprozeß im Unternehmen geplant, gesteuert und bewältigt wird. Hiermit wollen wir uns daher im letzten Kapitel beschäftigen.
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© 1993 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Bungard, W., Jöns, I. (1993). CIM-Implementation als Organisationsentwicklungsprozeß. In: CIM-Aus und Weiterbildung. Fortschritte der CIM-Technik, vol 6. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96256-0_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96256-0_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-322-96122-8
Online ISBN: 978-3-322-96256-0
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