Zusammenfassung
Wenn an uns rechtliche Ansprüche aus einem Vertrag gestellt werden, so müssen wir uns stets folgende Fragen stellen:
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Ist dieser Vertrag für mich bindend? Liegen überhaupt Willenserklärungen i. S. des BGB vor? Sind sie wirksam geworden? Sind diese Willenserklärungen möglicherweise mit Mängeln behaftet, die sie nichtig oder vernichtbar machen, so daß sich der Gegner überhaupt nicht auf diese Willenserklärungen als Rechtsgrundlage für seinen Anspruch stützen kann?
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Wie kann ich die Willenserklärung, welche zu Ansprüchen gegen mich führen könnte, zu Fall bringen und so den Anspruch vereiteln? In der gegenteiligen Lage des Anspruchsinhabers oder des erst noch Vertragsschließenden werden wir zu prüfen haben:
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Ist mein Anspruch unangreifbar? Kann ich eine gerichtliche Klage wagen? Können die abgegebenen Willenserklärungen mit Fehlern behaftet sein bzw. wie kann ich von Anfang an solche Fehler vermeiden?
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Kann der Gegner meinem Anspruch ausweichen oder ihn zu Fall bringen?
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Literatur zur Vertiefung
Enneccerus, Band II: §§ 145–148, 153, 158–164, 202; S. 894 ff., 942 ff., 973 ff., 1209 ff.
Lange: §§ 36–41; S. 219 ff.
Larenz: §§ 7, 24, 25, 27 II, 33–35; S. 80 ff., 316 ff., 413 ff., 498 ff.
Lehmann: §§ 24–26, 29–33; S. 140 ff., 205 ff.
(Ausführliche Titel: vgl. Literaturverzeichnis)
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© 1973 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden
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Gross, W., Söhnlein, W. (1973). Das Recht der Willenserklärung und des Vertrags. In: Bürgerliches Recht für Wirtschaftswissenschaftler. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96254-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96254-6_3
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-322-96120-4
Online ISBN: 978-3-322-96254-6
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