Zusammenfassung
Was nehmen wir mit, was soil getan werden? Lassen Sie mich insbesondere auf das Thema Studienreform eingehen. Man kann sicher zusammenfassen:
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Es gibt keine überzeugenden Argumente für einen Sonderweg und eine Sonderbehandlung der Betriebswirtschaftslehre innerhalb des Fächerspektrums der Universitäten. Der zweifellos zu beobachtende fortschreitende Verlust der unmittelbaren Forschungsbezogenheit der Lehre betrifft nicht nur unser Fach; ebenso gilt nicht nur für die Betriebswirtschaftslehre, daß der wissenschaftsorientierte Arbeitsansatz der Universitäten nicht mehr der Erwartungshaltung eines wachsenden Anteils der Studierenden entspricht.
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Der Verzicht auf einen Sonderweg bedeutet auch Verzicht auf sogenannte Kurzstudiengänge. Die formale Studiendauer (Regelstudienzeit) für das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist nicht kürzer zu bemessen als die anderer Studiengänge an wissenschaftlichen Hochschulen.
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Bohr, K. (1993). Schlußwort. In: Albach, H., Brockhoff, K. (eds) Die Zukunft der Betriebswirtschaftslehre in Deutschland. ZfB-Ergänzungshefte, vol 3. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96245-4_18
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96245-4_18
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