Zusammenfassung
Bereits einen Monat nach Einstellung der Kampfhandlungen erließ der Oberste Chef der sowjetischen Militärverwaltung in Deutschland, Marschall der Sowjetunion G. K. Shukow, am 10. Juni 1945 den Befehl Nr. 2, der die Gründung politischer Parteien und Gewerkschaften in der sowjetisch besetzten Zone erlaubte. In dem Befehl heißt es, daß „auf dem Territorium der sowjetischen Besatzungszone in Deutschland die Bildung und Tätigkeit aller antifaschistischen Parteien zu erlauben ist, die sich die endgültige Ausrottung der Überreste des Faschismus und die Festigung der Grundlagen der Demokratie und der bürgerlichen Freiheiten in Deutschland und die Entwicklung der Initiative und Selbstbetätigung der breiten Massen der Bevölkerung in dieser Richtung zum Ziel setzten“ 31.
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Literatur
Walter Ulbricht, Zur Geschichte der neuesten Zeit, Band I, 1. Halbband, Berlin 1955, S. 368/369.
a. a. O., S. 370 ff.
Das Zentralkomitee der KPD, mit Wilhelm Pieck als Vorsitzendem, war auf der sog. „Brüsseler Konferenz“ im Oktober 1935 gewählt worden. Vgl. Franz Dahlem, Zur Frage der innerparteilichen Demokratie, Einheit, Nr. 1/1946, S. 18.
Wolfgang Leonhard, Die Revolution entläßt ihre Kinder, Köln 1956, S. 334 ff.
Zur Geschichte der Kommunistischen Partei Deutschlands, Berlin 1955, S. 407.
Wolfgang Leonhard, Die Revolution entläßt ihre Kinder, Köln 1956, S. 390.
Anton Ackermann, Fragen und Antworten, Warum wurde nicht sofort im Juni 1945 eine geeinte sozialistische Partei geschaffen? Berlin o. J., S. 6 ff.
Wolfgang Leonhard, Die Revolution entläßt ihre Kinder, Köln 1956, S. 378–405.
Einheitsfront der antifaschistisch-demokratischen Parteien, Weimar o. J., S. 42/43. Die Vereinbarung war unterzeichnet für die KPD: Walter Ulbricht, Anton Ackermann, Ottomar Geschke, Hans Jendretzky, Otto Winzer; für die SPD: Erich W. Gniffke, Otto Grotewohl, Gustav Dahrendorf, Helmut Lehmann, Otto Meier.
Der sog. „Sechziger-Ausschuß“ setzte sich aus 16 Mitgliedern des Zentralkomitees der KPD, 16 Mitgliedern des Zentralausschusses der SPD sowie aus je 14 Vertretern der Bezirksorganisationen der beiden Parteien zusammen. Vgl. SBZ von 1945–1954, Bonn 1956, S. 27.
Beschluß des 15. Parteitages der KPD in „Bericht vom 15. Parteitag der KPD“, Berlin 1946, S. 262.
Amtsblatt für das britische Kontrollgebiet, Nr. 6, S. 85.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Volksstimme vom 20. 5. 1946.
Volksstimme vom 13. 5. 1946 und Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs.
Protokoll des Vereinigungsparteitages der SPD und KPD, Berlin 1946, S. 44/45.
Volksstimme vom 13. 5. 1946.
Volksstimme vom 17. 5. 1946.
Bericht des PV der SED an den 2. Parteitag, Berlin 1947, S. 39.
Volksstimme vom 9. 6. 1947.
Protokoll des Vereinigungsparteitages der SPD und der KPD, Berlin 1946, S. 154/155.
Volksstimme vom 25. 4. 1946.
Bericht des Parteivorstandes der SED an den 2. Parteitag, Berlin 1947, S. 40.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Bericht des Parteivorstandes der SED an den 2. Parteitag, Berlin 1947, S. 45.
Volksstimme vom 20. 2. 1947.
Bericht an den 2. Parteitag der SED, Berlin 1947, S. 45/46.
Elli Schmidt war die damalige Frau Anton Ackermanns, die auch unter ihrem Moskauer Pseudonym „Irene Gärtner“ den Gründungsaufruf der KPD vom 11. Juni 1945 unterzeichnete. Vgl. Wolfgang Leonhard, Die Revolution entläßt ihre Kinder, Köln 1956, S. 397.
Volksstimme vom 17. 2. 1947.
Volksstimme vom 27. 3. 1947.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Die „Grundsätze und Ziele der SED“ waren auf der gemeinsamen Konferenz der Leitungen der KPD und SPD der Sowjetzone am 26. Februar 1946 in Berlin vorgelegt und auf dem Vereinigungsparteitag bestätigt worden. Vgl. W. Ulbricht, Zur Geschichte der neuesten Zeit, Berlin 1955, S. 306 und 440 ff.
Volksstimme vom 5. 5. 1957.
Volksstimme vom 2. 6. 1947.
Volksstimme vom 19. 5. 1947.
Volksstimme vom 8. 5. 1947.
Die Politik der Arbeitsgemeinschaft SED/KPD, Berlin o. J., S. 9.
Bericht des Parteivorstandes an den 2. Parteitag der SED, Berlin 1947, S. 48.
ebenda, S. 48.
ebenda, S. 40.
Volksstimme vom 21. 7. 1947.
Die Politik der Arbeitsgemeinschaft SED/KPD, Berlin o. J., S. 3.
ebenda, S. 32, und Protokoll des II. Parteitages der SED, Berlin 1947, S. 152.
ebenda, S. 32.
Protokoll des II. Parteitages der SED, Berlin 1947, S. 42.
ebenda, S. 11 und S. 45 ff. Dem Präsidium gehörten u. a. an: Max Reimann, Walter Fisch, Gustav Gundelach, Fritz Sperling. Der Redaktionskommission gehörten von der westdeutschen KPD u. a. an: Max Reimann, Kurt Müller, Walter Fisch, Otto Niebergall.
ebenda, S. 425 ff.
Bericht des Parteivorstandes der SED an den 2. Parteitag, Berlin 1947, S. 29.
a. a. O., S. 29.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Volksstimme vom 26. 7. 1948.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Volksstimme vom 5. 1. 1949.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Volksstimme vom 5. 8. 1946.
Volksstimme vom 23. 9. 1946.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Volksstimme vom 23. 9. 1946 und Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Volksstimme vom 2. 9. 1946.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Volksstimme vom 28. 4. 1948.
Nach dem stenographischen Protokoll der Herner Konferenz, das dem Verfasser vorgelegen hat.
Volksstimme vom 30. 4. 1948.
Aussage eines ehemaligen führenden Funktionärs der KPD.
Volksstimme vom 3. 5. 1948.
Volksstimme vom 9. 6. 1948.
Volksstimme vom 30. 4. 1948.
Dem ersten Sekretariat des Parteivorstandes gehörten an: Max Reimann, Kurt Müller, Walter Fisch, Fritz Sperling, Hermann Nuding, Josef Ledwohn und Hugo Ehrlich (als Chefredakteur des Zentralorgans „Freies Volk“). Im Jahre 1949 wurde dieses Sekretariat durch Erich Jungmann und Anfang 1950 durch Otto Kloock ergänzt.
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© 1959 Westdeutscher Verlag, Köln und Opladen
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Kluth, H. (1959). Die Neugründung der kPD Nach 1945 und die Herausbildung Einer Einheitlichen Organisation. In: Die KPD in der Bundesrepublik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96239-3_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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