Zusammenfassung
1. Die gesellschaftlichen Strukturen werden zunehmend nicht mehr durch Tradition und durch die Extrapolation einmal erreichter Zustände bestimmt, sondern sie werden gestaltbar und austauschbar. »Wenn (aber) gesellschaftliche Strukturen nicht mehr aus sich heraus legitimierbar sind, wenn Politik tendenziell zur zentralen Problemlösungsinstanz für die Gesellschaft wird, dann müssen die zentralen politischen Prozesse ebenfalls bezüglich ihrer Problemlösungseffizienz analysiert, bewertet und rationalisiert werden.«1 Das bringt eine Ausdehnung und Spezifikation der politischen Funktionen mit sich, was sich in hohen Anforderungen an die Entscheidungsfähigkeit der Führungsorganisation äußert. In dem Maße, in dem der moderne Staat zum état actif wird, nimmt also die Aufgabenfülle der Regierung als dem führenden Entscheidungsträger zu.2
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Literatur
Frieder Naschold: Optimierung — Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren, in: Stadtbauwelt, Heft 51/52, 1969, S. 282.
Als »Entscheidungsträger« wird hier generell die »Regierung« in ihrer Führungsfunktion bezeichnet, wobei der Regierungschef als »oberster« Entscheidungsträger gilt. Als »finaler« Entscheidungsträger werden die Wähler angesehen. Vgl. dazu auch James MacGregor Burns: Presidential Government, New York 1965 und
Emil Guilleaume: Regierungslehre, in: Der Staat, 4. Bd, Heft 2/1965, S. 177 ff.
Vgl. auch Yehezkel Dror: Futures in Government (= The RAND Corporation, P — 3909), Santa Monica 1968.
Robert E. Lane: The Decline of Politics and Ideology in a Knowledgeable Society, in: American Sociological Review, Vol. 31, No. 5/1966, S. 658
und passim sowie Norton E. Long: Public Policy and Administration: The Goals of Rationality and Responsibility, in: Public Administration Review, Vol. XIV, No. 1/1954, S. 22 fff.
Das wird von Oakeshott als die eigentliche Regierungstätigkeit gefordert. Vgl. Michael Oakeshott: Rationalismus in der Politik (POLITICA, Bd 25), Neuwied und Berlin 1966, S. 202.
Selznick sieht die Führungsfunktion darin »... to choose key values and to create a social structure that embodies them.« Philip Selznick: Leadership in Administration, Evan-ston, 111. 1957, S. 60.
Emile Callot: Gesellschaftslenkung und Politik, Tübingen 1950, S. 90.
Vgl. zum Effizienz/Demokratie-Problem auch Carl Bohret: Effizienz der Exekutive als Argument gegen Demokratisierung? Manuskript, vorgelegt auf dem Wissenschaftlichen Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (erscheint in Sonderheft 1/1970 der Politischen Vierteljahresschrift).
Vgl. Hermann Lübbe: Zur politischen Theorie der Technokratie, in: Der Staat, 1. Bd/1962, S. 19 ff.
und Dieter Senghaas: Sozialkybernetik und Herrschaft, in: atomzeitalter, Heft 7/8 1968, S. 386 ff.
Vgl. Emil Guilleaume: Regierungslehre..., S. 177.
Zum Begriff des Staatsmannes vor allem René Marcic: Der Staatsmann in der Demokratie (= Salzburger Universitätsreden, Heft 25) Salzburg und München 1966; Heinrich Brüning: Der Staatsmann, in PVS/VI/3/1965, S. 325 ff. und Otto Heinrich von der Gablentz: Was ist politische Realität? in: PVS/VII/1/1966, S. 55 ff.
Vgl. Gerard Gäfgen: Theorie der wirtschaftlichen Entscheidung, Tübingen 1963, S. 26, 42 f. und passim sowie die dort genannte Literatur.
Ferner Horst Rittet: Überlegungen zur wissenschaftlichen und politischen Bedeutung der Entscheidungstheorie (= Studiengruppe für Systemforschung), Heidelberg 1963.
Vgl. Günter Hartfiel: Wirtschaftliche und soziale Rationalität. Untersuchungen zum Menschenbild in Ökonomie und Soziologie (Habilitationsschrift, Manuskript) Berlin 1967, S. 67.
Vgl. Erwin Metzke: Handlexikon der Philosophie, 2. Aufl., Heidelberg 1949, S. 89.
So auch Johannes Bidlingmaier: Zielkonflikte und Zielkompromisse in Unternehmungen (Habilitationsschrift, Manuskript) Berlin 1966, S. 50 f.
und Wilhelm Keller: Psychologie und Philosophie des Wollens, München und Basel 1954, S. 103.
Gerard Gäfgen: Theorie..., S. 18 f.
Bertrand de Jouvenel: Reine Theorie der Politik (= POLITICA, Bd 30), Neuwied und Berlin 1967, S. 186.
In der Entscheidungstheorie ist Rationalität gegeben, wenn nach einer vom Aktorwertsystem abgeleiteten Maxime die beste Handlungsweise aus einer Mehrzahl möglicher Alternatitven überlegt ausgewählt wird. Ein Aktor handelt aber auch dann rational, wenn er nicht dem Maximierungsprinzip folgt, sondern nur eine gute oder befriedigende (ja »genügsame«) Wahl trifft bzw. sich nur einem bestimmten Zielzustand annähern will.
Vgl. Helmut Koch: Betriebliche Planung, Wiesbaden 1961
und C. West Churchman: Un-gewißheit, Wahrscheinlichkeit und Risiko (= RIAS Funkuniversität, 55. Vortragsfolge) Berlin 1966.
Vgl. auch Eberhard Witte: Mikroskopie einer unternehmerischen Entscheidung, in: IBM Nachrichten, 19. Jg, Heft 193/1969, S. 490 ff.
Hans Thomae: Der Mensch in der Entscheidung, München 1960, S. 18.
Interne Berater bzw. Experten: Mitglieder von Stäben und Spezialabteilungen, sowie zur Entscheidungshilfe ad hoc herangezogene Mitarbeiter. Externe Berater: Experten aus Universitäten, Forschungsinstituten, Auftragsorganisationen etc.
Vgl. Paul Diesing: Reason in Society. Five Types of Decisions and their Social Conditions. Urbana 1962, S. 237 f.
Vgl. den exemplarischen Nachweis bei Carl Böhret: Probleme politischer Entscheidung am Beispiel der Auseinandersetzungen um ein Mitbestimmungsgesetz in Württemberg-Baden 1945/1949, in: PVS/VIII/4/1967, S. 608 ff.
Dieter Oberndörfer: Politik als praktische Wissenschaft, in: Ders. (Hrsg.): Wissenschaftliche Politik, Freiburg 1962, S. 50, vgl. ferner S. 37.
Vgl. Jürgen Habermas: Verwissenschaftlichte Politik in demokratischer Gesellschaft (= Studiengruppe für Systemforschung), Heidelberg 1963;
Klaus Lompe: Wissenschaftliche Beratung der Politik. Ein Beitrag zur Theorie anwendender Sozialwissenschaften (= Wissenschaft und Gesellschaft, Bd 2), Göttingen 1966
und Ulrich Matz: Über die Bedingungen einer Kooperation von Wissenschaft und Politik, in: Zeitschrift für Politik, Jg 15, Heft 1/1968, S. 14 ff.
Vgl. zu den neueren Demokratietheorien auch Frieder Naschold: Die systemtheoretische Analyse demokratischer politischer Systeme (Manuskript, vorgelegt auf dem Wissenschaftlichen Kongreß 1969 der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft in Berlin (erscheint in Sonderheft 1/1970 der Politischen Vierteljahresschrift).
Vgl. u. a. George A. Steiner: Program Budgeting. Business Contributions to Government Management, in: Business Horizons, Vol. 8, No. 1/1965, S. 54 ff,
und Alain Enthovens Statement in: Planning-Programming-Budgeting, Hearings before the Subcommittee on National Security and International Operations of the Committee on Government Operations, U.S. Senate, 90th Congress, Washington D.C. 1967, S. 67 ff.
Vgl. Ad. Quetelet: Sozial Physik oder Abhandlung über die Entwicklung der Fähigkeiten des Menschen (= Sammlung sozialwissenschaftlicher Meister, Bd 19 und 20), Jena 1914 und 1921.
Zitiert nach Macbiavelli, Auswahl und Einleitung von Carlo Schmid, Frankfurt und Hamburg 1956, S. 167 und passim.
Vgl. (Henri de) Saint-Simon, Ausgewählte Werke, ed. Dantry, Berlin 1957, S. 120.
Vgl. auch: Hans Albert: Wertfreiheit als methodisches Prinzip, in: Logik der Sozialwissenschaften, Köln und Berlin 1965, S. 181 ff.
Vgl. Karl Raimund Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde, 2 Bde, Bern 1957/58
und Karl Raimund Popper: Das Elend des Historizismus, Tübingen 1965.
Vgl. Hans Albert: Probleme der Theoriebildung, in: Hans Albert (Hrsg.): Theorie und Realität, Tübingen 1964, S. 67.
Vgl. hierzu auch das Konzept der »incremental policy«, insbesondere bei Charles E. Lindblom: The Science of Muddling Through, in: Public Administration Review, Vol. XIX, No. 2/1959, S. 79 ff.
und David Braybrooke and Charles E. Lindblom: A Strategy of Decision. Policy Evaluation as a Social Process, New York and London 1963.
Vgl. Emil Callot: Gesellschaftslenkung..., S. 28 f., 86 f.
ebda, S. 91.
Vgl. ebda, S. 104 ff.
Vgl. Olaf Helmer: Social Technology (= The RAND Corporation, P — 3063), Santa Monica 1965;
Alvin M. Weinberg: Kann Technik die Sozialtechnik ersetzen, in: atomzeitalter, Heft 7/8 1968, S. 413 ff.
Vgl. Michael Oakeshott: Rationalismus..., S. 12 ff. und passim.
ebda, S. 135.
Vgl. Gerhard Weisser. Politik als System aus normativen Urteilen. Sinn, Möglichkeit, Haupterfordernisse (= Monographien zur Politik, Heft 1), Göttingen 1951.
Vgl. Gerhard Weisser. Politik als System aus normativen Urteilen. Sinn, Möglichkeit, Haupterfordernisse (= Monographien zur Politik, Heft 1), Göttingen 1951, S. 21.
Vgl. Gerhard Weisser. Politik als System aus normativen Urteilen. Sinn, Möglichkeit, Haupterfordernisse (= Monographien zur Politik, Heft 1), Göttingen 1951, S. 21 u. 25.
Vgl. hierzu auch Ernst Fraenkel: Politikwissenschaft und Gesellschaft, in: Der Politologe, Jg 4, Nr. 12/1963
und Wilhelm Sacher: Die Eigenständigkeit der Politikwissenschaft als Staatsführungslehre (Politikologie), Linz 1965, S. 98 ff.
Theodor Adorno: Zur Logik der Sozialwissenschaften, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Heft 2/1962, S. 251
und Jürgen Habermas: Analytische Wissenschaftstheorie und Dialektik, in: Logik der Sozialwissenschaften, Köln und Berlin 1965, S. 291 ff.
Robert A. Dahl: Modern Political Analysis, Englewood Cliffs, N.J. 1964, S. 103 und S. 104.
Vgl. Hans Albert: Traktat über kritische Vernunft, Tübingen 1968, S. 179.
Es handelt sich hier um verbale Modelle. Vgl. zum Modellbegriff Renate Mayntz: Formalisierte Modelle in der Soziologie (= Soziologische Texte Bd 39), Neuwied und Berlin 1967, S. 11 ff.
und Alfred Kyrer: Das Werkzeug der Nationalökonomie, Wien und Stuttgart 1964, S. 74 ff.
Vgl. u. a. Peter Dreitzel: Rationales Handeln und politische Orientierung, in: Soziale Welt, 16. Jg, Heft 1/1965; Paul Diesing: Reason in Society...; Günter Hartfiel: Wirtschaftliche...;
Paul W. Taylor: Normative Discourse, Englewood Cliffs, N.J. 1961;
Felix E. Oppenheim: Rational Decisions and Intrinsic Valuations, in: Rational Decision (= Nomos VII) New York 1967, S. 217 ff.;
Rudolf Richter: Probleme des Rationalprinzips, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, 110. Bd, 1. Heft/1954, S. 88 ff.
Vgl. Ludwig von Mises: Human Action. A Treatise on Economics, New Haven 1949, S. 18, 80 und passim.
Vgl. Rudolf Richter: Probleme..., S. 88 ff.; Gertrud Neuhauser: Die wirtschaftspolitische Konzeption als Problem der theoretischen Wirtschaftspolitik, in: Zur Grundlegung wirtschaftspolitischer Konzeptionen (= Schriften des Vereins für Sozialpolitik, N.F., Bd 18), Berlin 1960, S. 27 f.;
Mancur Olson, Jr.: The Plan and Purpose of the Social Report (vervielfältigtes Manuskript), Washington D.C. 1968, S. 6.
Herbert Giersch: Allgemeine Wirtschaftspolitik, Grundlagen, Wiesbaden 1960, S. 22;
Robert A. Dahl and Charles E. Lindblom: Politics, Economics and Welfare, New York 1963 (19531) S. 26 ff. und passim.
Vgl. Talcott Parsons: The Structure of Social Action, New York 1937, S. 58;
Max Weber: Wirtschaft und Gesellschaft, 4. Aufl., Tübingen 1956.
Vgl. auch Anthony Downs: ökonomische Theorie der Demokratie, Tübingen 1968, S. 6.
Vgl. Günter Hartfiel: Wirtschaftliche..., S. ff. u.
Herbert A. Simon: Models of Man. Social and Rational, New York and London 1957, S. 241. Nach Shubik kann der homo oeconomicus als brauchbare »Näherungskonstruktion« gut verwendet werden,
vgl. Martin Shubik: Information, Rationality, and Free Choice in a Future Democratic Society, in: Daedalus, Summer 1967, S. 771 ff.;
ferner Wolfgang Mieth: Unsicherheitsbereiche beim wirtschaftspolitischen Sachurteil als Quelle volkswirtschaftlicher Vorurteile, in: Das Vorurteil als Bildungsbarriere, hrsg. von W. Strzelewicz, Göttingen 1965, S. 192. Mieth meint dort, daß die — auf der Rationalitätsannahme beruhenden — Aussagen der Wirtschaftswissenschaft schon dann als richtig angesehen werden könnten, wenn sich eine Minderheit der Subjekte rational verhalte und das irrationale Verhalten der Mehrheit zufallsgestreut auftrete.
Vgl. Günter Hartfiel: Wirtschaftliche..., S. 12 ff., S. 391; ferner Jürgen Pahlke: Soziale Normen und Theorie rationalen Verhaltens, in: Das Verhältnis der Wirtschaftswissenschaft zur Rechtswissenschaft, Soziologie und Statistik (= Schriften des Vereins für Social-politik, N.F., Bd 33), Berlin 1964, S. 282 ff.
Vgl. Anthony Downs: ökonomische Theorie..., S. 6 ff. und passim.
Eine eingehendere Neubestimmung des homo politicus (als Entscheidungsträger) wird im Abschnitt B, S. 41 ff., versucht.
Vgl. vor allem die umfangreiche wirtschaftswissenschaftliche Literatur, u. a. Herbert Giersch: Allgemeine Wirtschaftspolitik...; Heinz Sauermann: Über die Möglichkeit einer rationalen Wirtschaftspolitik, in: Systeme und Methoden in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Tübingen 1964, S. 637 ff.;
Erich Welter: Ziele der Wirtschaftspolitik, in: Wirtschaftsfragen der freien Welt, Frankfurt a. M. 1957, S. 22 ff.
Aus der politologischen Literatur Sidney Verba: Assumptions of Rationality and Non-Rationality in Models of the International System, in: Knorr/Verba (ed.): The International System, Princeton 1961, S. 93 ff.;
Joseph Frankel: Die außenpolitische Entscheidung, Köln 1965; Herbert A. Simon: Models of Man..., sowie ders.: Administrative Behavior. A Study of Decision Making Processes in Administration Organization, (2nd Edition), New York and London 1966.
Vgl. Charles E. Lindblom: The Science... passim, insbes. S. 81.
Vgl. Herbert A. Simon: Administrative..., S. 83.
Vgl. auch Joseph Frankel: Die außenpolitische... S. 180 ff.
Vgl. C. West Churchman: Über Leistung und Grenzen der Nutzenlehre (= RIAS Funkuniversität, Manuskript) Berlin 1962, S. 10 ff. und Herbert A. Simon: Administrative..., S. 38 ff., 240 ff. und passim.
Vgl. Abraham Kaplan: Some Limitations on Rationality, in: Rational Decision..., S. 55 ff.
Vgl. Felix E. Oppenheim: Rational Decisions...? und Mickey McCleery: On Remarks Taken Out of Context, in: Public Administration Review, Vol. XXIV, No. 3/1964, S. 161.
Vgl. Joseph Frankel: Die außenpolitische..., S. 218 f.
Vgl. Gerard Gäfgen: Theorie..., S. 25; Johannes Bidlingmaier: Zielkonflikte..., S. 99 ff. und Jürgen Pahlke: Soziale Normen..., sowie Günter Hartfiel: Wirtschaftliche..., S. 73.
Vgl. auch William A. Scott: Rationality and Nonrationality of International Attitudes, in: The Journal of Conflict Resolution, Vol. II, No. 1/1958, S. 8 ff.
Vgl. Michael Oakeshott: Rationalismus..., S. 13, 29, 94 ff.
Vgl. ebda, S. 94 ff. und 105.
Vgl. zur (teilweisen) Aufhebung der Trennung von Zielen und Mitteln auch Herbert Giersch: Allgemeine... S. 51 ff.
Vgl. auch Joseph Frankel: Die außenpolitische... S. 202 ff.
Vgl. ebda, S. 204.
Trotzdem können moralische Haltungen unterstellt werden, vgl. Joseph Frankel: Die außenpolitische..., S. 206.
Vgl. H. Nicolson: Men and Circumstances, in: Foreign Affairs, April 1945, S. 476.
Wolfgang Mieth: Unsicherheitsbereiche..., S. 164.
Bei kollektiven Entscheidungen wird diese Aussage eingeschränkt.
Vgl. Sidney Verba: Assumptions..., S. 108.
Die persönliche Verantwortlichkeit kann im nicht-rationalen Modell deutlicher zum Ausdruck kommen als im rationalen, wo sich der Entscheidungsträger bei modellgerechtem Verhalten für »externe« Ereignisse nicht zu verantworten hat.
Vgl. John Friedmann: A Conceptual Model for the Analysis of Planning Behavior, in: Anministrative Science Quarterly, Vol. 12, No. 2/1967, S. 238
und John M. Pfiffner: Administrative Rationality, in: Public Administration Review, Vol. XX, Nr. 3/1960, S. 125 ff.
Vgl. auch Sidney Verba: Political Behavior and Politics, in: World Politics, Vol. XII, No. 2/1960, S. 283 ff.
Es ließe sich allerdings auch fragen, ob nicht eine Annäherung des Verhaltens der Entscheidungsträger an die Modellannahmen zu fordern wäre, da viele Ergebnisse der »realen00« Entscheidungsbildung unbefriedigend erscheinen.
Vgl. Charles E. Lindblom: The Science...; ders.: Decision-Making in Taxation and Expenditures, in: Public Finances; Needs, Sources, and Utilization, Princeton 1961, S. 295 ff., David Braybrooke and Charles E. Lindblom: A Strategy...; und Charles E. Lindblom: The Intelligence of Democracy. Decision Making through Mutual Adjustment, New York 1965.
Vgl. Charles E. Lindblom: The Science..., S. 80 ff.
Vgl. David Braybrooke and Charles E. Lindblom: A Strategy..., S. 71.
Vgl. vor allem Charles E. Lindblom: The Intelligence..., passim.
Vgl. ders.: Contexts for Change and Strategy — A Reply, in: Public Administration Review, Vol. XXIV, No. 3/1964, S. 157 f.
Vgl. Roger W. Jones: The Model as a Decision Maker’s Dilemma, in: Public Administration Review, Vol. XXIV, No. 3/1964, S. 158 ff.
Vgl. Mickey McCleery: On Remarks..., S. 162.
Rustow weist darauf hin, daß in Situationen grundsätzlichen Wandels die «persönliche Führungsfunktion« wichtig sei, während für den »incremental progress« die »Legitimität der Institutionen« ausreiche. Vgl. Dankwart A. Rustow: A world of Nations. Problems of Political Modernization, Washington D.C. 1968 (2. Aufl.), S. 135 ff.
Vgl. Wolf Heydebrand: Administration of Social Change, in: Public Administration Review, Vol. XXIV, No. 3/1964, S. 163; William M. Capron im Gespräch mit dem Verf. am 11. 12. 1967 in Washington, D.C.
Vgl. hierzu auch Geoffrey Vickers: The Art of Judgement. A Study of Policy Making, London 1965.
Vgl. William J. Gore: Administrative Decision-Making. A Heuristic Model, New York 1964.
vgl. Vgl. William J. Gore: Administrative Decision-Making. A Heuristic Model, New York 1964. S. 152.
Vgl. Vgl. William J. Gore: Administrative Decision-Making. A Heuristic Model, New York 1964, S. 151.
Vgl. Gerhard Weissery Das Problem der systematischen Verknüpfung von Normen und Aussagen der positiven Ökonomik in grundsätzlicher Betrachtung, in: Probleme der normativen Ökonomik und der wirtschaftspolitischen Beratung (= Schriften des Vereins für Socialpolitik, N.F. Bd. 29), Berlin 1963, S. 16 ff.,
und Terence Willmot Hutchison: Das Problem der systematischen Verknüpfung von Normen und Aussagen der positiven Ökonomik in grundsätzlicher Betrachtung, 1963, S. 3 ff.
Gerhard Weisser: Das Problem..., S. 17.
Vgl. z. B. Gerhard Weisser: Die Unternehmensmorphologie — nur Randgebiet? Bemerkungen zu ihrer Erkenntniskritik und Methodologie, in: Archiv für öffentliche und freigemeinnützige Unternehmen, Bd 8, Heft 1/2 – 1966/67, S. 1 ff.
Vgl. Yehezkel Dror: Muddling Through — »Science« or Inertia, in: Public Administration Review, Vol. XXIV, No. 3/1964, S. 154 ff,
und umfassend in: Vgl. Yehezkel Dror: Public Policymaking Reexamined, San Francisco 1968, ferner ders.: Futures in Government...
Vgl. ders.: Public Policymaking..., S. 163 ff., 312 ff. und Appendix a.
H. R. G. Greaves: Grundlagen der politischen Theorie (= POLITICA Bd 2), Neuwied und Berlin 1960, S. 198.
Vgl Yehezkel Dror: Muddling Through... und ders.: Public Policymaking..., ferner Approaches to Policy Sciences. Annual Meeting of the American Association for the Advancement of Science, Boston 1969 (Kurzbeschreibung vervielfältigt).
Das vom Verf. hier entwickelte politologische Rationalmodell der Entscheidung fußt auf den Vorleistungen und Anregungen vieler Wissenschaftler. Es war bereits konzipiert, als Yehezkel Dror sein Buch »Public Policymaking Reexamined« veröffentlichte und es findet dort in den Grundzügen seine Bestätigung. Drors Ansatz ist jedoch umfassender, weil er auch die »Ausführung« einer Entscheidung mit einbezieht und seinen Bezugsrahmen von vornherein für alle politischen Systeme anwendet. Das Modell des Verf. konzentriert sich auf den obersten Entscheidungträger (»Regierung«) in den westlichen demokratischen Systemen, es will lediglich »Regierungshilfe« bieten, nicht den gesamten politischen Prozeß erfassen. Vor allem soll es einen Orientierungsrahmen für die später dargestellten Entscheidungsinstrumente bieten.
Vgl. Dieter Ciaessens: Rationalität revidiert, in: Politologie und Soziologie (Stammer-Festschrift), Köln und Opladen, S. 63 ff.
Ähnlich John M. Pfiffner: Administrative..., S. 132 und passim.
Vgl. zur Bedeutung der Entscheidungsstruktur auch Paul Diesing: Reason..., S. 208 ff.
Vgl. auch Gabriel A. Almond and Sidney Verba: The Civic Culture. Political Attitudes and Democracy in five Nations, Boston and Toronto 1965, S. 29 f.
Lucian W. Pye: Personal Identity and Political Ideology in: D. Marvick (Ed.): Political Decision-Makers (= International Yearbook of Political Behavior Research, Vol. 2), Glencoe 1967, S. 291 f.
Zum »Zielableitungsprozeß« vgl. Abschnitt II, S. 48 ff.
Vgl. Eberhard Witte: Mikroskopie..., S. 490 ff. und Carl Böhret: Probleme politischer Entscheidung...
Z. B. um bestimmte Ziele zu erreichen, die das »Überleben« ermöglichen. Vgl. auch Jürgen Friedrichs: Werte und soziales Handeln. Ein Beitrag zur soziologischen Theorie. Tübingen 1968, S. 121.
Vgl. auch Arnold Wolfers: The Pole of Power and the Pole of Indifference, in: World Politics, Vol. IV, No. 1/1951, S. 39 ff.
Sie werden hier aus der generellen Maxime des politischen Überlebens abgeleitet.
H. R. G. Greaves spricht hier auch von ethischen Prinzipien; Vgl. H. R. G. Greaves: Grundlagen..., S. 114.
Vgl. hierzu auch Jürgen von Kempski: Zur Logik der Ordnungsbegriffe, besonders in den Sozialwissenschaften, in: Hans Albert (Hrsg.): Theorie und Realität..., S. 232.
Vgl. H. R. Greaves: Grundlagen..., S. 115 ff.
Vgl. ebda, S. 114 f.
Wähler und Gewählte können dabei auch das »öffentliche Interesse« verfolgen. Vgl. Gerhard Colm: In Defense of the Public Interest, in: Social Research, Vol. 27, No. 3/ 1960, S. 295 ff.
Ygj Helmut Schoeck: Was heißt politisch unmöglich? Erlenbach-Zürich und Stuttgart 1959, S. 7 ff. und 89 ff.
Kurz vor Wahlen kann die Machterhaltungsmaxime zum vorrangigen Kriterium der Entscheidung werden. Aber schon mittelfristig betrachtet müssen echte Gestaltungsentscheidungen hinzukommen, die den gesellschaftlichen Zielvorstellungen nahekommen (Vgl. Näheres w. u.).
Helmut Schoeck: Was heißt..., S. 90
Vgl. Max Weber: Der Beruf zur Politik, in: Johannes Winckelmann (Hrsg.): Max Weber — Soziologie, weltgeschichtliche Analysen, Politik, Stuttgart 1956, S. 167 ff. und die starke Betonung der »Gesinnungsethik« bei Helmut Schoeck: Was ist..., passim.
Vgl. vor allem Fred I. Greenstein: The Impact of Personality on Politics — An Attempt to clear away Unterbrush, in: The American Political Science Review, Vol. LXI, No. 3/1967, S. 629 ff.;
Fred I. Greenstein: Personality and Politics. Problems of Evidence, Inference and Conceptualization, in: american behavioral scientist, Vol. XI, No. 2/1967, S. 38 ff.,
ferner Robert E. Lane: Political Life, New York and London 1966.
Vgl. Donald R. Matthews: The Social Background of Political Decision-Makers, Garden City 1954, S. 57.
Vgl. auch Lucian W. Pye: Personal Identity..., S. 309.
Vgl. Donald R. Matthews: The Social Background..., S. 2.
Vgl. David Easton: The Political System, New York 1953, S. 196.
Es kommt auf den Einzelfall an; in manchen Gremien bzw. Situationen mag sich die Führereigenschaft mittel- oder langfristig doch wieder durchsetzen.
Vgl. Léon Dion: The Concept of Political Leadership, in: Canadian Journal of Political Science, Vol. I, No. 1/1968, S. 8 f.
Vgl. Léon Dion: The Concept of Political Leadership, in: Canadian Journal of Political Science, Vol. I, No. 1/1968, S. 6.
Vgl. die o. a. Definitionen des homo politicus und des variablen Maximengleichgewichts.
Vgl. H. R. G. Greaves: Grundlagen..., S. 173 ff.
Vgl. Arnold Brecht: Politische Theorie. Die Grundlagen politischen Denkens im 20. Jahrhundert, Tübingen 1961, S. 364 ff., 436 f. und 584 ff.
Schachtschabel sieht z. B. in der Gerechtigkeit den höchsten Wert. Vgl. H. G. Schacchtschabel: Der Wandel des Gerechtigkeitsbegriffes, in: Zur Grundlegung wirtschaftspolitischer Konzeptionen (= Schriften des Vereins für Socialpolitik, N. F., Bd 18), Berlin 1960, S. 59 ff.
Vgl. Herbert Giersch: Allgemeine..., S. 54 ff.
Vgl. Robert A. Dahl and Charles E. Lindblom: Politics..., S. 28 ff.
Vgl. auch Teil II, S. 86 ff.
Adolf Weber: Hauptfragen der Wirtschaftspolitik, Berlin 1950, S. 222.
Vgl. Otto Heinrich von der Gablentz: Die Maßstäbe der politischen Entscheidung (Prolegomena zu einer politischen Ethik), in: Faktoren der politischen Entscheidung, Berlin 1963, S. 11 ff.
H. R. G. Greaves: Grundlagen..., S. 114.
Vgl. auch Jürgen Friedrichs: Werte..., S. 120.
H. R. G. Greaves: Grundlagen..., S. 124; ähnlich: Jürgen Friedrichs: Werte..., S. 112.
So bilden sich »politische Rahmenkonzepte«, Kataloge »nationaler Grundüberzeugungen« (wie z. B. die »freiheitliche-demokratische Grundordnung« o. ä.) heraus.
Gabriel Almond and Sidney Verba: The Civic Culture..., S. 13.
Vgl. ebda, S. 24.
Jürgen Friedrichs: Werte..., S. 113.
Vgl. zur »Technik« auch Teil II B, S. 83 ff.
Die mögliche Diskrepanz zwischen gesellschaftlichem Wertsystem und subjektiv interpretiertem (gesellschaftlichem) Wertsystem sich ggf. mit Hilfe des »variablen Maximengleichgewichts« beheben.
Unter der Annahme politisch mündiger Entscheidungsadressaten.
Vgl zum Zielproblem auch Bruno Molitor: Vermögensverteilung als wirtschaftspolitisches Problem, Tübingen 1965, S. 12 und S. 40 ff.
Vgl. Ernst Fraenkel: Strukturdefekte der Demokratie und deren Überwindung, in: ders.: Deutschland und die westlichen Demokratien, Stuttgart 1964, S. 64.
Dazu auch Joseph Frankel: Die außenpolitische..., S. 244 f.
Gerard Gäfgen: Theorie..., S. 98 f.
Zur Unterscheidung von eigentlich politischen und (abgeleiteten) »Verwaltungs«-Entscheidungen vgl. auch Emil Guilleaume: Reorganisation von Regierung und Verwaltungsführung (= Politik und Verwaltung, Heft 3), Baden-Baden 1966.
Vgl. Jochen Bender: Die unternehmerischen Entscheidungen als Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre, wirtsch.wiss. Dissertation (Erlangen-Nürnberg) 1966, S. 89 ff.
Cgl. auch james r. Schlesinger: Organizational Structures and Planning (= The RAND Corporation, P — 3316), Santa Monica 1966, S. 1 und passim.
Vgl. als Beispiel Carl Böhret: Probleme politischer Entscheidung..., S. 613 und 620 ff.
Der Begriff Ressort trifft für das amerikanische Regierungssystem nicht mit gleicher Gültigkeit wie für das bundesdeutsche zu. Er sei hier trotzdem allgemein verwendet, um die Ministerien als Gesamtorganisation zu kennzeichnen.
Vgl. auch Robert L. Peabody and Francis E. Rourke: Public Bureaucracies, in: March, J. G. (Ed.): Handbook of Organizations, Chicago 1965, S. 813 ff. und S. 822.
Vgl. Anthony Downs: Bureaucratic Structure and Decisionmaking (= The RAND Corporation, RM-4646–1-PR), Santa Monica 1966, S. 130.
Vgl. Robert L. Peabody and Francis E. Rourke: Bureaucracies...; Renate Manyntz: Soziologie der Organisation, Hamburg 1963; William H. Starbuck: Organizational Growth and Development, in: March, J. (Ed.): Handbook..., S. 451 ff. 162 Vgl James Schlesinger: Organizational Structures..., S. 1, 10 und 19. 163 Vgl. William H. Starbuck: Organizational Growth..., S. 496.
Vgl. Anthony Downs: Bureaucratic Structure..., S. 126 ff. und Gordon Tullock: The Politics of Bureaucracy, Washington, D. C. 1965, S. 142 ff.
Vgl. auch Morstein-Marx: Einführung in die Bürokratie, Neuwied 1959, S. 218 f.
Thomas Ellwein: Einführung in die Regierungs- und Verwaltungslehre, Stuttgart u. a. 1966, S. 181.
Vgl. Anthony Downs: Bureaucratic Structure..., S. 145.
Vgl. zu den unterschiedlichen Arten der Stabstätigkeit Eberhard Laux: Planung als Führungsmittel der Verwaltung (= Politik und Verwaltung, Heft 5), Baden-Baden 1967, S. 32 ff.
und Thomas Ellwein: Politik und Planung, Stuttgart u. a. 1968, S. 38 und passim.
Vgl. Rainer Waterkamp: Moderne Staatsverwaltung in der pluralistischen Demokratie. Die Stabsarbeit der Staatskanzlei, in: Die Mitarbeit, Heft 4/1968, S. 307 ff.
Vgl. auch Eberhard Laux: Planung..., S. 25 und Emil Guilleaume: Reorganisation..., S. 33 und passim.
Vgl. Anthony Downs: Bureaucratic Structure..., S. 143.
Vgl. Joseph I. Coffey and Vincent P. Rock: The Presidential Staff, Washington, D. C. 1961
und Marion B. Folsom: Executice Decision Making, New York 1962, S. 11.
Vgl. Marion B. Folsom: Executive..., S. 21 f.
Manchmal werden Stäbe sogar so groß, daß sie schon wieder der »Linie« vergleichbar werden. Das trifft z. T. für das amerikanische Budgetbüro zu.
Vgl. Anthony Downs: Bureaucratic Structure..., S. 144 f. und Marion B. Folsom:Executive..., S. 24 f.
Vgl. Robert T. Golembiewski: Organizing Men and Power. Patterns of Behavior and Line-Staff Models, Chicago 1967.
Vgl. auch Karl Huber: Die Verwaltung als »vierte« Gewalt? in: Beiträge zur Staatsreform. Jahrbuch der Neuen Helvetischen Gesellschaft 1967, o. O. 1967, S. 245 ff.
Vgl. Helmut Krauch: Staatliche Forschung in USA. Planung und Organisation staatlich finanzierter Forschung, in: atomzeitalter, Heft 7/8 – 1962, S. 179 ff.,
H. Paschen: Organisation und Funktion der wissenschaftlichen Beratung in der amerikanischen Politik (= Studiengruppe für Systemforschung, Bericht Nr. 17), Heidelberg 1963:
Bruce L. R. Smith: The Future of the Not-For-Profit Corporations, in: The Public Interest, No. 8/1967. S. 127 ff.
Vgl. u. a. Klaus Lompe: Wissenschaftliche Beratung... und die dort aufgeführte Literatur, ferner Helmut Krauch (Hrsg.): Beiträge zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik, Symposium »Forschung, Staat und Gesellschaft« (Berlin 1964), Heidelberg 1966.
Vgl. Hans Paul Bahrdt: Forschung und Staat, in: atomzeitalter, 1963, S. 86.
Vgl. auch Doris Dreitzel: Die Bundesregierung und ihre Wissenschaftler, in: atomzeitalter, Heft 10/1966, S. 295 ff.
und Gertrud Fleishomann: Die wirtschafts- und sozialpolitische Beratung der Bundesregierung durch Experten, unveröffentl. Diplom-Arbeit, Berlin 1967.
Das wurde bestätigt in Gesprächen, die der Verf. mit Harold Orlans und James A. Bayton in Washington D. C. führte (Frühjahr 1968). Vgl. ferner zahlreiche Hinweise in: The Use of Social Research in Federal Domestic Programs, Part I–IV. A Staff Study for the Research and Technical Programs. Subcommittee of the Committee on Government Operations, U.S. House of Representitives, 90th Congress, Washington, D. C. 1967.
Vgl. Hannes Friedrich: Staatliche Verwaltung und Wissenschaft. Die Rolle der wissenschaftlichen Beratung aus der Sicht der Ministerialbürokratie, in: atomzeitalter, Heft 10/1966, S. 300 ff.
und Lyman Bryson: Notes on a Theory of Advice, in: Political Science Quarterly, Vol. LXVI, No. 3/1951, S. 321 ff.
Vgl. Joseph M. Becker: Shared Government in Employment Security. A Study of Advisory Councils, New York, 1959, S. 54.
Vgl. Donald R. Matthews: The Social Background..., S. 4: Unter F. D. Roosevelt: Professoren, Reformer Truman: Berufspolitiker Eisenhower: Geschäftsleute Kennedy: Wissenschaftler, »egg-heads« Nixon: Geschäftsleute (Betr. jeweils nur die »Tendenz«).
Vgl. The Use of Social Research... Part I — IV.
Vgl. auch Jürgen Pahlke: Soziale Normen..., S. 282 ff.
Beispielsweise durch die Anwendung des Taft-Hartley-Gesetzes bei (amerikanischen) Tarifkonflikten. Vgl. auch Teil II, Abschnitt B II, S. 104 ff.
Der Entscheidungsträger leitet die Ziele ab (»setzt« Ziele), im Unterschied zu den Entscheidungshelfern, die z. B. mittels »Zielanalyse« die Rangordnung und die Verträglichkeit gesetzter Ziele überprüfen. Daraus kann sich eine Beeinflussung der Zielrealisierung ergeben.
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Böhret, C. (1970). Konzepte. In: Entscheidungshilfen für die Regierung. Schriften zur politischen Wirtschafts- und Gesellschaftlehre, vol 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96228-7_2
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