Skip to main content

Die Einleitung von Kriegshandlungen im Sommer 1964 unter dem Interdependenz-Aspekt der amerikanischen Innen- und Außenpolitik

  • Chapter
Die USA und der Vietnam-Konflikt 1964–1967

Part of the book series: Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung ((SBPB,volume 78))

  • 39 Accesses

Zusammenfassung

In einem demokratischen Regierungssystem kommt der Kompetenzaufteilung zwischen Exekutive und Legislative gerade im Falle eines äußeren ‘Notstandes, das heißt des Krieges oder der Kriegsgefahr, eine große Bedeutung zu. Diese Kompetenzaufteilung ist in der amerikanischen Verfassung nur scheinbar klar umrissen: Danach kann allein der Kongreß der Vereinigten Staaten die förmliche Feststellung treffen, daß sich die USA in einem Krieg befinden, während der Präsident in seiner Eigenschaft als Oberbefehlshaber den Einsatz der Streitkräfte anordnen muß. Er kann darüber hinaus gewohnheitsrechtlich ohne Mitwirkung der Legislative den „nationalen Notstand“ ausrufen, der möglicherweise11) eine Fülle von exekutiven Eingriffen in die freie Marktwirtschaft, das Arbeitsleben oder auch in die Wahrnehmung von Grundrechten durch die einzelnen Staatsbürger auslöst12).

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. hierzu die Studie des Verfassers: Betrachtungen zur amerikanischen Notstandsgesetz-gebung, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B. 3/68.

    Google Scholar 

  2. S.: Provisions of Federal Law in Effect in Time of National Emergency — A Report to the Committee on the Judiciary, Washington DC 1962, 87. Kongr. 2. Sess.

    Google Scholar 

  3. Vgl. die präsidentielle Notstandsproklamation in der Koreakrise Dezember 1950.

    Google Scholar 

  4. S. Hearings before the Committee on Armed Services and the Committee on Foreign Relations, US-Senate (82. Kongr., 1. Sess.), To conduct an inquiry into the Military Situation in the Far East and the Facts surrounding the relief of General of the Army Douglas MacArthur, Washington 1951, 4 Bände mit einem Bd. Anhang.

    Google Scholar 

  5. Vgl. zu dem Problem öffentliche Meinung und Außenpolitik op. cit. unter la; siehe auch Anm. Nr. 39 unten.

    Google Scholar 

  6. S. u. Kap. VII; Joint Resolutions haben Gesetzeskraft, sobald sie vom Präsidenten unterzeichnet worden sind.

    Google Scholar 

  7. S. Schweitzer, Theorie und Praxis einer gemeinsamen Außenpolitik, a.a.O., S. 6 ff.

    Google Scholar 

  8. Ebenda, S. 14.

    Google Scholar 

  9. Was die intelligence-Funktion betraf, mußten sich die Mitglieder des Kongresses bei ihrer Beurteilung und Bewertung der amerikanischen Vietnam-Politik in jenen Jahren in erster Linie auf Erkenntnisse verlassen, die sie sich bei Informationsreisen nach Vietnam selber erwarben. Besonders bekannt und in ihren Auswirkungen politisch bedeutungsvoll wurde Ende 1965 die Reise einer Gruppe unter Führung von Senator Mansfield, zu der u. a. der republikanische Senator Aiken gehörte. Auch die Informationsreise des führenden demokratischen Mitgliedes des Sjenatsausschusses für die Streitkräfte, Symington, spielte in den Beratungen des Senates eine erhebliche Rolle (s. u. Anm. 197). In Senats- und Repräsentantenhaus-Debatten beriefen sich Mitglieder des Kongresses wiederholt auf ihre unmittelbaren Beobachtungen in Vietnam. Allein im Jahr 1966 waren 10 Senatoren und 24 Mitglieder des Repräsentantenhauses in Südvietnam. Angesichts des fehlenden Instrumentariums einer Fragestunde, d. h. der Möglichkeit eines Direktdialoges zwischen Exekutive und Legislative im Plenum des Kongresses, ist interessant, daß gerade im Zusammenhang mit der Vietnampolitik des öfteren der Regierung in schriftlicher Form Fragen gestellt wurden, die mit der Antwort der Exekutive im Congressional Record (CR) Aufnahme fanden: z. B. CR 24. 8. 1965, S. 21 634 ff.

    Google Scholar 

  10. Text der Rundfunkansprache in: DoSB, 24. 8. 1964; Botschaft an den Kongreß s. ebenda und CR, Bd. 110, T. XIV, S. 18 132 f. Zur damaligen Darstellung des Tongking-Zwischenfalles — insbesondere in bezug auf den Zeitpunkt des amerikanischen Gegenschlages — s. Aussagen des Verteidigungsministers McNamara in: Joint Hearings before the Committee on Foreign Relations and the Committee on Armed Services, US-Senate, 88. Kongreß, 2. Sess. zur: South-East-Asia-Resolution, 6. 8. 1964, Washington DC 1966, S. 7 ff. McNaanara gab hier den Angriffsbeginn auf Nordvietnam („launch...“) mit „ungefähr Mitternacht“ 4./5. August Washingtoner Zeit an. In dem Hearing vom 20. 2. 1968 (s. Anmerkung 6) berichtigte er sich indirekt, indem er nun die Angriffszeit („launch...“) auf 22.00 Uhr am 4. 8. (Washingtoner Zeit) fixierte. Die endgültige Entscheidung sei durch den Präsidenten und ihn bereits um 18.30 Uhr gefallen (s. ebenda S. 23). Vgl. dazu Johnson in seiner Radioansprache ab 23.36 Uhr: „... (die) Antwort wird jetzt, wo ich zu Ihnen spreche, erteilt... gerade vor wenigen Minuten konnte ich Senator Goldwater erreichen“ (zit. nach Public Papers of the Presidents, L. B. Johnson 1963–1964, II, 927–8). Während über den ersten nordvietnamesischen Angriff auf US-Kriegsschiffe am 2. 8. nie ernsthafte Zweifel aufkamen — diesen Angriff beantworteten die USA noch mit einem öffentlichen Protest und einer Warnung an Hanoi —, ging es in dem Hearing 1968 zunächst um die entscheidende Frage, ob ein zweiter Angriff der Nordvietnamesen am 4. 8. unter den damals vorherrschenden Sichtbedingungen (Nacht, schlechtes Wetter etc.) überhaupt jemals mit Sicherheit festgestellt werden konnte bzw. festgestellt wurde.

    Google Scholar 

  11. So am 10. 8. 1960, s. DoSB 31. 8. 1964.

    Google Scholar 

  12. Außenminister Rusk erläuterte in den Ausschüssen zusätzlich die Vorstellungen der Exekutive bezüglich dieser Resolution in allen Einzelheiten. S. Joint Hearings: South-East-Asia-Resolution a.a.O., S. 64.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Untersuchung über den außenpolitischen Entscheidungsprozeß Großbritanniens am Beispiel der Chinapolitik 1949/50, erwähnt in Anmerkung 1.

    Google Scholar 

  14. Im Senat eingebracht von den Demokraten Fulbright und Russell sowie den Republikanern Hickenlooper und Saltonstall in Form der Senate-Joint-Resolution 189 —, ident. mit der House of Representative-Resolution HR 1145, zit. in: CR Bd. 110, T. XIV, S. 18 471. Zur „legislativen Vorgeschichte“ s. u. a. Vietnam-Hearings Senat 1966 a.a.O., S. 53. In dem Hearing vom 20. 2. 1968 (Gulf of Tonking 1964, a.a.O., S. 22 f.) spielte die Frage Fulbrights an McNamara eine Rolle, ob der Pentagon schon im Juli 1964 empfohlen habe, den Krieg nach Nordvietnam zu tragen und schon vor dem August ein sogenannter „contingency-draft“ der Resolution ausgearbeitet worden sei. McNamara bestritt ersteres und verneinte eine persönliche Kenntnis eines Vorentwurfes.

    Google Scholar 

  15. Im Repräsentantenhaus vor allem von Halleck, der der republikanische Minderheitsführer bis Ende 1964 war.

    Google Scholar 

  16. Wesentliche Komponenten einer bipartisan foreign policy sind: gegenseitiger Informationsaustausch zwischen Exekutive, Regierungspartei und Oppositionspartei; Konsultation der Opposition; Beteiligung führender Mitglieder der Opposition an der Festlegung der Richtlinien der Politik; Berufung von Mitgliedern der Oppositionspartei auf diplomatische Posten; Honorierung der aktiven Mitbeteiligung am Entscheidungsprozeß durch Zustimmung der Opposition zu außenpolitischen Maßnahmen im Kongreß sowie gelegentliche Ausklammerung außenpolitisch kontroverser Themen aus Wahlkämpfen (s. hierzu B 3/68, a.a.O.).

    Google Scholar 

  17. Zur Unterscheidung legislativer Führungspersönlichkeiten vgl. W. Riker, Schwäche und Stärke der Demokratie, Köln 1954, Kap. V. Votum Lausche s. CR 100, T XIV, S. 18 084.

    Google Scholar 

  18. Halleck wurde mit Beginn der neuen Legislaturperiode 1965 durch C. Ford als Minderheitsführer abgelöst. Er wies in der Debatte allerdings ausdrücklich darauf hin, daß die Besprechung im Weißen Haus erst nach Erteilen der amerikanischen Angriffsbefehle erfolgte. Vgl. Kritische Äußerungen zum exekutiven Alleingang auch von den republikanischen Abgeordneten Adair, Alger und Derwinski; CR 110, Bd. XIV.

    Google Scholar 

  19. Mansfield hatte sich schon als Mitglied der amerikanischen Delegation bei der Manila-Konferenz 1954 zur Vorbereitung des SEATO-Paktes außenpolitisch auf Probleme des Fernen Ostens spezialisiert. Er war in Personalunion Vorsitzender des Democratic Policy (Steering) Committee, zu dem u. a. noch die Senatoren Long, Dodd, Russell, Hayden, Pastore und Symington gehörten (später auch McCarthy). Dem Republican Policy Committee im Senat unter seinem Vorsitzenden Hickenlooper gehörten u. a. die Senatoren Saltonstall, M. R. Young aus North-Dakota, Dirksen, Mundt, Case, Cooper und Margarethe C. Smith an. Saltonstall war gleichzeitig Vorsitzender der Republican Conference. Long war ab 1965 Majority Whip als Nachfolger von H. H. Humphrey. Church zit. nach CR 110, XIV, S. 18 421, Humphreys Votum vom 6. 8. 64 ebenda: „Auch ich habe gelegentlich meine Sorge über gewisse Aspekte unserer Südostasienpolitik zum Ausdruck gebracht... und Vorschläge für eine Modifizierung, Ergänzung oder Stärkung dieser Politik gemacht“ Die kommunistische Seite müsse wissen, daß die USA zu Verhandlungen bereit sein werden, sobald „law and order“ garantiert seien. Andere Redner in der Senatsdebatte in dieser Richtung werden hier außer Betracht gelassen, da sich die Studie auf die für die Außenpolitik wichtigsten legislativen Funktionsträger beschränken muß.

    Google Scholar 

  20. S. u. a. CR vom 1. 2. 1965 über die Ratifizierungsdebatte zum SEATO-Vertrag; nachzulesen in den Hearings before the Committee on Foreign Relations, US-Senate, 89. Kongr., 2. Session vom April/Mai 1966 (Foreign Assistance 1966 Senat), S. 624 und 628 f., sowie im Bericht über die Plenumdebatten, CR 112, IV, S. 4379. Alle hier zitierten Voten vom August 1964 in CR Bd. 110, T XIV. Cooper hatte zwar einige diplomatische Erfahrungen, gehörte aber nicht dem Auswärtigen Ausschuß an und wird daher in dieser Studie nicht oft herangezogen werden.

    Google Scholar 

  21. CR 6. 8. 1964, Bd. 111, T. XIV, S. 18 410.

    Google Scholar 

  22. Zit. nach Background Information 1965, a.a.O., S. 99 ff.

    Google Scholar 

  23. Der CIA-Bericht wurde teilweise von der New York Times v. 24. 8. 1964 (amerik. Ausg.) wiedergegeben.

    Google Scholar 

  24. In der obengenannten Ratifizierungsdebatte über den SEATO-Vertrag 1955 war von Vertretern der Exekutive und Legislative betont worden, daß die USA im Kriegsfall lediglich zu einer Konsultation ihrer Verbündeten verpflichtet sein würden. S. Foreign Assistance Hearings Senate 1966, a.a.O., S. 624. In den Vereinten Nationen rechtfertigte der amerikanische Delegationschef Stevenson aim 5. 8. 1964 den „Vergeltungsschlag“ der USA unter Bezugnahme auf das auch in der UN-Charta verankerte Recht auf Selbstverteidigung. Diese Argumentationslinie wurde später u. a. von einem Komitee amerikanischer Völkerrechtslehrer zurückgewiesen. S. u. Kap. V, dort auch zur Einschaltung der UN durch die Vereinigten Staaten generell.

    Google Scholar 

  25. Der Senat stimmte 28:2, das Repräsentantenhaus ohne Gegenstimmen der Resolution zu: CR Bd. 110, T. XIV, S. 18 471 u. 18 555.

    Google Scholar 

  26. Zit. von ihm selber, CR ebd., S. 18 413. Es handelt sich um eine Rede vom 10. 3. 1964.

    Google Scholar 

  27. S. hierzu Schweitzer: Die amerikanische China-Politik 1949/50, a.a.O., S. 13 ff.

    Google Scholar 

  28. jMorse äußerte sich u. a. am 5. 8., 6. 8, 17. 8., 21. 8., 2. 9., 14. 9. 1964, 6. 1., 19. 1., 1. 4., 8. 4., 21. 4., 26. 4., 5. 5., 6. 5., 3. 6., 7. 6., 14. 6., 16. 6., 1. 7., 8. 7., 3. 8., 23. 9., 15. 10. 1965; 19. 1., 29. 1., 31. 1., 7. 2., 25. 2., 1. 3. und 17. 3. 1966.

    Google Scholar 

  29. Am 17. 8. 1964, CR Bd. 110 T. XV, s. auch 6./7. August. In dem Hearing vom 20. 2. 1968 (Gulf of Tonking, a.a.O.) hielten die Kritiker der Administration — vor allem die Senatoren Fulbright, Morse und Gore — die Behauptung aufrecht, daß die USA auf jeden Fall den nordvietnamesischen Angriff vom 4. 8. provoziert hätten, und zwar provoziert im Sinne einer be-wußten Herausforderung der anderen Seite. Für Senator Gore stand am Schluß des Hearing fest, daß die Administration die „Tatsachen verdreht“ habe und die „Existenz“ eines nordvietnamesischen Angriffes am 4. 8. „durch die Aussagen“ McNamaras „überhaupt nicht bewiesen wurde“ (S. 102, ebenda). Eine große Rolle spielte für die Kritiker u. a. ein Funkspruch des US-Zerstörers „Maddox“, der in Washington um 13.27 Uhr am 4. 8. einging, wonach die Vorkommnisse noch nicht geklärt werden konnten (S. 55 ff). McNamara wies demgegenüber darauf hin, daß die Exekutive in Washington sich durch zahllose Telegrammwechsel und Telefonanrufe zwischen 13.27 und 18.07 Uhr die Vorgänge hinreichend verifizieren ließ. Gleich zu Anfang seiner Aussagen hatte McNamara mit Empörung („I find it inconceivable“) die Verdächtigung zurückgewiesen, daß eine „Verschwörung“ innerhalb der Exekutive bestanden, d. h., daß diese den ganzen Zwischenfall bewerkstelligt habe (S. 19, ebenda: „that anyone even remotely familiar with our society and our system of government could suppose“). Zu einem in das Protokoll aufgenommenen anonymen Brief, in dem Behauptungen aus angeblich berufener Quelle in dieser Richtung aufgestellt wurden, nahm der Ausschuß nicht Stellung (S. 84 f.). Für die Kritiker genügte zur Untermauerung der Provokationsthese die in dem Hearing mehr oder weniger bewiesene Tatsache, daß die US-Flotteneinheiten im Golf von Tongking seinerzeit nicht nur in gefährlicher Nähe von kämpfenden südvietnamesischen Einheiten operiert, sondern diesen auch Feindbeobachtungen mitgeteilt hatten. Darüber hinaus aber hatten ihrer Ansicht nach die US-Schiffe vor der Küste Nordvietnams „elektronische Spionage“ betrieben (vgl. die Pueblo-Affäre 1967/68) und in der Nähe der Dreimeilenzone operiert — ganz unabhängig von der Frage, ob Nordvietnam damals schon (wie das kommunistische China) eine Zwölfmeilenzone für sich in Anspruch nahm.

    Google Scholar 

  30. Am 17. 8. 1964.

    Google Scholar 

  31. Am 14. 9. 1964.

    Google Scholar 

  32. S. z. B. CR Bd. 110 durchgehend.

    Google Scholar 

  33. Für die Zeitungen s. u. a. Anmerkung 71. 44) Zit. nach DoSB 31. 8. 1964.

    Google Scholar 

  34. Zum Begriff der legislativen Sperrminorität s. B. 3/68, a.a.O.

    Google Scholar 

  35. S. u. Kap. VII.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1969 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

About this chapter

Cite this chapter

Schweitzer, CC. (1969). Die Einleitung von Kriegshandlungen im Sommer 1964 unter dem Interdependenz-Aspekt der amerikanischen Innen- und Außenpolitik. In: Die USA und der Vietnam-Konflikt 1964–1967. Schriftenreihe der Bundeszentrale für Politische Bildung, vol 78. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96206-5_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96206-5_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-322-96073-3

  • Online ISBN: 978-3-322-96206-5

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics