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Einleitung Voraussetzungen des Nationalsozialistischen Aufstiegs

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Die nationalsozialistische Machtergreifung

Part of the book series: Schriften des Instituts für Politische Wissenschaft ((SIPW,volume 14))

  • 120 Accesses

Zusammenfassung

Es bedarf wohl, kaum einer Erklärung, warum sich Geschichte und politische Wissenschaft gleichermaßen mit dem Thema dieses Buches zu beschäftigen haben. Die Herrschaft des Nationalsozialismus in Deutschland und ihre Wirkungen weltgeschichtlichen und weltpolitischen Ausmaßes haben schmerzhaft nachdrücklich die Notwendigkeit einer gründlichen und kritischen Beschäftigung mit der Politik deutlich gemacht, die sich nicht in der Hinnahme politischer Deklarationen und Programme oder, mit Goethe zu sprechen, in der täglichen Lektüre der Journale oder gar in der emotionalen Reaktion auf bestimmte Tagesereignisse erschöpft. Der scheinbar so unbegreiflich leichte Sieg des Nationalsozialismus über die erste deutsche Republik war nicht einfach das Ergebnis eines gewaltsamen Umsturzes oder die Folge eines Versagens der Institutionerr: Verfassungs- und Staatskonstruktion der Weimarer Republik waren so gut oder besser als die Einrichtungen anderer Demokratien.

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Literatur

  1. Friedrich Meinecke, Die deutsche Katastrophe, Wiesbaden 1946.

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  2. Rudolf Smend, Verfassung und Verfassungsrecht, München-Leipzig 1928, S. 3.

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  3. Gerhard Leibholz, „Das Phänomen des totalen Staates“, in: Mensch und Staat in Recht und Geschichte (Festschrift für Herbert Kraus), Kitzingen/Main 1954, S. 156;

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  4. Gerhard Leibholz, „Das Phänomen des totalen Staates“, in:Leibholz, Strukturprobleme der modernen Demokratie, Karlsruhe 1958, S. 225.

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  7. William Ebenstein, The Nazi State, New York 1942;

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  11. Eine sehr abgewogene Kritik der Literatur zu den Voraussetzungen des Nationalsozialismus gibt Andrew G. Whiteside, “The Nature and Origins of National Socialism”, in: Journal of Central European Affairs 17 (1957), S. 48 ff. Von deutscher Seite ist leider bis heute noch keine zureichende Gesamtstudie des nationalsozialistischen Herrschaftssystems erschienen. Das Institut für Zeitgeschichte in München und die Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte haben sich auf verdienstvolle Spezialuntersuchungen konzentriert;

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  12. die dort entstandenen Bücher von Hermann Mau und Helmut Krausnick, Deutsche Geschichte der jüngsten Vergangenheit. 1933–1945, Stuttgart 1956,

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  15. und Helga Grebing, Der Nationalsozialismus, München 1959,

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  16. geben einen knappen historischen Überblick, Walther Hofers Der Nationalsozialismus (Fischer-Bücherei), Frankfurt/M. 1958,

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  17. eine Dokumentenauswahl mit kurzem Kommentar. Die Machtergreifung im Spiegel der deutschen und internationalen Presse vergegenwärtigt jetzt die instruktive Dokumentation von Alfred Grosser, Hitler, la presse et la naissance d’une dictature, Paris 1959.

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  18. An bibliographischen Zusammenfassungen der fast unübersehbaren Literatur vgl. dazu: Bibliographie zur Zeitgeschichte und zum Zweiten Weltkrieg für die Jahre 1945–1950, München 1955; daran anschließend „Bibliographie zur Zeitgeschichte“ in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschidne, fortlaufend seit 1953; Books on Persecution. Terror and Resistance in Nazi Germany, und: From Weimar to Hitler. Germany 1918–1933, hrsgg. von The Wiener Library, Catalogue Series No. 1 und 2, London 1953 (2. Aufl.) und 1951; Hans Herzfeld, Die moderne Welt 1789–1945, Teil II, 2. Aufl., Braunschweig 1957, S. 204 ff.;

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  19. Karl Dietrich Erdmann, Die Zeit der Weltkriege (Bruno Gebhardt, Handbuch der deutschen Geschichte, 8. Aufl., hrsgg. von H. Grundmann, Bd. IV), Stuttgart 1959, S. 80 ff.; S. 177 ff.

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  20. So insbesondere Friedrich (Anm. Einl./4).

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  21. Vgl. zu dieser Abgrenzung Clinton L. Rossiter, Constitutional Dictatorship. Crisis Government in the Modern Democracies, Princeton 1948;

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  22. etwas allgemein und zugespitzt die Gesamtskizze von George Wolfgang F. Hallgarten, Dämonen oder Retter. Eine Geschichte der Diktatur, Frankfurt/M. 1957

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  23. (vorher Gesamtskizze von George Wolfgang F. Hallgarten: Why Dictators? The Causes and Forms of Tyrannical Rule since 600 b. C., New York 1954).

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  24. Karl August Wittfogel, Oriental Despotism. A Comparative Study of Total Power, New Haven 1957.

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  25. So vor allem die geistesgeschichtliche Ableitung (schon im Titel enthalten) bei J. L. Talmon, The Origins of Totalitarian Democracy, London 1952. Tatsächlich wird auch der Begriff des totalen Krieges erstmals bei Robespierre greifbar.

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  26. So neben vielen „weltanschaulichen“ Grundbüchern des Nationalsozialismus besonders ausführlich dann Wilhelm Ihde, Wegscheide 1789, 4. Aufl., Leipzig — Berlin 1940, S. 323 ff. (Friedrich der Große und das Preußentum als Gegenprinzip zur Französischen Revolution); S. 515 ff.: „Deutschland überwand das Prinzip von 1789“-1933!

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  27. Rundfunkrede zum Judenboykott am 1. April 1933, abgedr. in: Joseph-Goebbels, Revolution der Deutschen, Oldenburg 1933, S. 155; ähnlich seine Rede auf dem Nürnberger Parteitag am 2. September 1933, abgedr. in: ders., Signale der neuen Zeit, 2. Aufl., München 1934, S. 208 f.

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  28. Vgl. Theodor Eschenburg, Staat und Gesellschaft in Deutschland, Stuttgart 1956, S. 113, sowie die Faschismus-Artikel (mit der Literatur) von K. D. Bracher in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Tübingen 1958, S. 877 ff.; Albert Mirgeler in: Staatslexikon. Recht, Wirtschaft, Gesellschaft, hrsgg. von der Görres-Gesellschaft, 6. Aufl., Bd. III, Freiburg 1959, S. 323 ff.

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  29. Vgl. dazu die Skizze bei Sigmund Neumann (Anm. Einl./4), S. 6 ff.

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  30. So besonders pointiert nach dem Blutbad vom 30. Juni 1934 auch juristisch begründet von Carl Schmitt, „Der Führer schützt das Recht“, in: DJZ 1934, abgedr. in: Positionen und Begriffe im Kampf mit Weimar -Genf — Versailles. 1923–1939, Hamburg 1940, S. 199 ff.

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  31. Friedrich (Anm. Einl./4), S. 9 f.

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  32. Franz Neumann, “Notes on the Theory of Dictatorship“, in: ders., The Democratic and the Authoritarian State. Essays in Political and Legal Theory, ed. Herbert Marcuse, Glencoe (Ill.) 1957, S. 244 f.

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  33. Franz Neumann, “Notes on the Theory of Dictatorship“, in: ders., The Democratic and the Authoritarian State. Essays in Political and Legal Theory, ed. Herbert Marcuse, Glencoe (Ill.) 1957, S. 244 f.

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  34. Sigmund Neumann (Anm. Einl./4), S. VIII f.

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  35. a. a. O., S. 36 ff.

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  36. a. a. O., S. 21.

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  37. Dazu als gründliche Modelluntersuchung, allerdings auf die SS zugeschnitten, das Buch von François Bayle, Psychologie et Éthique du National-Socialisme. Étude Anthropologique des Dirigeants SS, Paris 1953.

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  38. The Third Reich, London 1955; ein Teil der folgenden Gedankengänge wurde vom Verf. bei den Hessischen Hochschulwochen für staatswissenschaftliche Fortbildung vorgetragen und u. d. T. Der Aufstieg des Nationalsozialismus als Problem der Zeitgeschichte 1958 als Manuskript gedruckt.

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  39. Gerhard Ritter, “The Historical Foundations of the Rise of National-Socialism“, in: The Third Reich, 1958, S. 381 ff.;

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  40. Edmond Vermeil, “The Origin, Nature and Development of German Nationalist Ideology in the 19th and 20th Centuries“,in: The Third Reich, 1958, S. 3 ff.

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  41. Dazu noch an wichtigen neueren Analysen Jean Neurohr, Der Mythos vom Dritten Reich. Zur Geistes-geschickte des Nationalsozialismus, Stuttgart 1957;

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  42. Klemens v. Klemperer, Germany’s New Conservativism, Princeton 1957;

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  43. Walter Bußmann, „Politische Ideologien zwischen Monarchie und Weimarer Republik“, in: HZ 190 (1960), S. 55 ff.

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  44. Vgl. zum Folgenden Erich Eyck, Geschichte der Weimarer Republik, 2 Bde., Erlenbach-Zürich-Stuttgart 1954–56;

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  45. K. D. Bracher, Die Auflösung der Weimarer Republik. Eine Studie zum Problem des Machtverfalls in der Demokratie (Schriften des Instituts für politische Wissenschaft, Bd. 4), 3. Aufl., Stuttgart-Düsseldorf 1960;

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  46. K. D. Bracher, „Weimar, Erfahrung und Gefahr“, in: Die Politische Meinung 2, H. 15 (August 1957), S. 35. ff.; K. D. Bracher, „Zum Verständnis der Weimarer Republik“, in: Politische Literatur 1 (1952), Heft 2 und 3.

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  48. Erschienen Karlsbad 1935. Jetzt Neuaufl. u. d. T.: Arthur Rosenberg, Entstehung und Geschichte der Weimarer Republik, Frankfurt/M. 1955.

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  49. Theodor Eschenburg, Die improvisierte Demokratie der Weimarer Republik, Laupheim o. J. [1954].

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  50. Michael Freund, „Geschichte ohne Distanz“, in: Deutscher Geist zwischen gestern und morgen. Bilanz der kulturellen Entwicklung seit 1945, hrsgg. von Joachim Moras und Hans Paeschke, Stuttgart 1954, S. 316.

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  51. Dazu K. D. Bracher, „Die Weimarer Republik im Spiegel der Memoiren-Literatur“, in: Politische Literatur 2 (1953), H. 9, S. 339 ff.

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  52. Besonders in Carl Schmitts Schrift Der Begriff des Politischen, München-Leipzig 1932, S. 14, mit der Formulierung, die in der ursprünglichen Fassung von 1927 noch nicht enthalten war: „Die spezifisch politische Unterscheidung, auf welche sich die politischen Handlungen und Motive zurückführen lassen, ist die Unterscheidung von Freund und Feind.“

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  53. Arnold Brecht, “Bureaucratie Sabotage“, in: Annals of the American Academy of Political Science, Jan. 1937, S. 48 ff.

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  54. Herbert v. Borch, Obrigkeit und Widerstand. Zur politischen Soziologie des Beamtentums, Tübingen 1954.

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  55. Vgl. Wolfgang Sauer in: Bracher, Die Auflösung. . . (Anm. Einl./25), S. 229 ff., mit der fast unübersehbaren Literatur, sowie als Überblick K. D. Bracher, „Die deutsche Armee zwischen Republik und Diktatur“, in: Schicksalsfragen der Gegenwart, hrsgg. vom Bundesministerium für Verteidigung, Bd. III, Tübingen 1958.

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  56. Joseph Goebbels, „Was wollen wir im Reichstag“, in: Der Angriff v. 30. April 1928; diese und andere Stellen zum Problem der Legalitätstaktik bei Bracher, Die Auflösung. . . (Anm. Einl./25), S. 375 f. Besonders enthüllend dann das Fazit, mit dem die amtliche Ausgabe der Goebbels-Aufsätze nach gelungenem Umsturz eingeleitet wurde

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  57. (Joseph Goebbels, Der Angriff. Aufsätze aus der Kampfzeit, München 1935, S. 61): „Die Dummheit der Demokratie. Das wird immer einer der besten Witze der Demokratie bleiben, daß sie ihren Todfeinden die Mittel selber stellte, durch die sie vernichtet wurde. Die verfolgten Führer der NSDAP traten als Abgeordnete in den Genuß der Immunität, der Diäten und der Freifahrtkarte. Dadurch waren sie vor dem polizeilichen Zugriff gesichert, durften sich mehr zu sagen erlauben als gewöhnliche Staatsbürger und ließen sich außerdem die Kosten ihrer Tätigkeit vom Feinde bezahlen. Aus der demokratischen Dummheit ließ sich vortrefflich Kapital schlagen. Auch die Anhängerschaft der NSDAP begriff das sofort und hatte ihre helle Freude daran.“

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  58. Curzio Malaparte, Der Staatsstreich, Leipzig-Wien 1932, S. 5; S. 219 ff. So aber auch z.B. der scharfsinnige Theoretiker der englischen Linken, Harold Laski, noch im Daily Herald v. 21. November 1932. Vgl. auch die Auseinandersetzung besonders mit Malaparte bei Franz Neumann, Behemoth (Anm. Einl./4), S. 41 ff.

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  59. So besonders (sogar als Kapitelüberschrift) Winfried Martini, Das Ende aller Sicherheit. Eine Kritik des Westens, Stuttgart 1954, S. 94 ff.

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  60. Vgl. dazu schon Theodor Heuss, Hitlers Weg. Eine historisch-politische Studie über den Nationalsozialismus, 9. Aufl., Stuttgart-Berlin-Leipzig 1932, S. 22 ff.; dann vor allem Meinecke (Anm. Einl./1);

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  61. Alan Bullock, Hitler, Düsseldorf 1953, und die vorangegangenen Pionierstudien Konrad Heidens (Adolf Hitler. Das Zeitalter der Verantwortungslosigkeit.Eine Biographie, Zürich 1936–37; Der Führer. Hitler’s Rise to Power, Boston 1944).

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  62. Theodor Litt, “The National-Socialist Use of Moral Tendencies in Germany“, in: The Third Reich (Anm. Einl./22), S. 439 ff.; vgl. ausführlicher u. V. Kapitel.

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  65. Der Bestseller von Hans Grimm, Volk ohne Raum, 1. Aufl. 1926, wirkte in zahlreichen Auflagen vor allem durch den Titel; er hat übrigens 1956 eine Neuauflage erfahren.

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  66. Vgl. die materialreiche Zusammenstellung in der Baseler Diss. von Helmut Theisen, Die Entwicklung zum nihilistischen Nationalismus in Deutschland 1918–1933. Eine historisch-soziologische Studie, München 1955, S. 24 ff.

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  67. Abgedr. in: Friedrich Heer, Koexistenz, Zusammenarbeit, Widerstand. Grundfragen europäischer und christ’ licher Einigung, Zürich 1956, S. 51 ff.

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  68. Vgl. schon Bracher, Die Auflösung. . . (Anm. Einl./25), S. 118; zum Problem der Änderungen Hermann Hammer, „Die deutschen Ausgaben von Hitlers ‚Mein Kampf‘“, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 4 (1956), S. 166 ff.

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  69. Vgl. Das deutsche Führerlexikon 1934/35, Berlin 1934, und die darauf aufbauende Analyse von Daniel Lerner, The Nazi Elite, Stanford 1951, S. 53 ff.

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  70. Allzu vereinfachend (schon im Titel) die verdienstvolle Studie von Robert G. L. Waite, Vanguard of Nazism. The Free Corps Movement in Postwar Germany 1918–1923, Cambridge (Mass.) 1952, S. 264 ff.; vgl. die Rezension des Verf. in: Neue Politische Literatur 3 (1958), S. 246 ff.

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  71. Dies erweist auch die Analyse von Neurohr (Anm. Einl./24, S. 264 ff.) vom Inhaltlichen her. 49 Hitler (Anm. Einl./41), S. 603 ff.

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  72. So Armin Mohler, Die konservative Revolution in Deutschland 1918–1932. Grundriß ihrer Weltanschauungen, Stuttgart 1950, S. 12.

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  73. Brief des Kronprinzen an Groener vom 14. April 1932; abgedr. bei Dorothea Groener-Geyer, General Groener. Soldat und Staatsmann, Frankfurt/M. 1955, S. 311 ff.;

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  74. vgl. Paul Herre, Kronprinz Wilhelm. Seine Rolle in der deutschen Politik, München 1954, S. 200 f.

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  75. Im Anschluß an seine Abhandlung in den Vierteljahrsheften für Zeitgeschichte 5, 1957 („Antidemokratisches Denken in der Weimarer Republik“) hat Kurt Sontheimer jetzt eine umfassende Untersuchung dieser Zusammenhänge abgeschlossen, die demnächst im Rahmen der Veröffentlichungen des Instituts für Zeitgeschichte München erscheinen wird.

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Bracher, K.D. (1960). Einleitung Voraussetzungen des Nationalsozialistischen Aufstiegs. In: Die nationalsozialistische Machtergreifung. Schriften des Instituts für Politische Wissenschaft, vol 14. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96204-1_1

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