Zusammenfassung
Bei der Beurteilung der Standsicherheit von Böschungen und Dämmen ist es vielfach erforderlich, außer der normalen erdstatischen Berechnung, der das Bruchkriterium von Mohr zu Grunde liegt, das Fließ- oder Kriechverhalten zu untersuchen. Das Kriechen zeigt sich in mehr oder weniger großen Verschiebungen der Bodenteilchen innerhalb der Böschung, die durch einen Geschwindigkeitsgradienten (z.B. Schergefälle) entstehen. Mit dem Auftreten von Geschwindigkeitsgradienten sind die Verformungen im Sinne der Rheologie Fließvorgänge, die durch rheologische Gesetze, die Größen wie Fließgrenze, Viskosität usw. enthalten, beschrieben und durch Fließdiagramme dargestellt werden können.
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© 1973 Westdeutscher Verlag, Opladen
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Schultze, E., Schmidt-Schleicher, H. (1973). Aufgabenstellung. In: Die Kriecheigenschaften von Schluff. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2268. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96201-0_1
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