Zusammenfassung
Die Korrelationsrechnung kann in vielfältiger Weise benutzt werden, um den zukünftig zu erwartenden Verkehr vorauszusagen. Eine einfache Methode ist es, einen in der Vergangenheit beobachteten Trend zu extrapolieren. Solange sich die technologischen und ökonomischen Voraussetzungen nicht wesentlich ändern und das Ziel der Prognose sich zeitlich nicht allzuweit von der bekannten Ausgangsbasis entfernt, ist eine derartige Extrapolation durchaus erlaubt. Sie ist aber bedenklich, wenn sie ein unsinniges Wachstum anzeigt. Viele Verkehrserscheinungen müssen einmal eine Sättigungsgrenze erreichen, wie z.B. die Anzahl der Kraftwagen, die man auf die Anzahl der Einwohner bezieht. In derartigen Fällen ist eine Prognose richtig, die sich einem einigermaßen abzuschätzenden Grenzwert asymptotisch nähert. Bei allen Extrapolationen soll man auf die Streuung achten, die aus der Vielfältigkeit der Beobachtungen in der Vergangenheit herrührt und sich selbstverständlich auch auf die Zukunft überträgt.
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© 1967 VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin
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Potthoff, G. (1967). Die Verkehrsprognosen. In: Die Korrelationsrechnung im Verkehrswesen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96200-3_16
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96200-3_16
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-322-96067-2
Online ISBN: 978-3-322-96200-3
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