Zusammenfassung
In einem Satz vorweg zusammengefaßt: Das Ziel dieser Untersuchung ist es, eine landes- und sozialgeschichtlich fundierte und zeitlich tief abgestützte Struktur- und Entwicklungsgeschichte der CSU im Rahmen der gesellschaftlich-politischen Entwicklung Bayerns und der Bundesrepublik vorzulegen.
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Anmerkungen
Einführung Zur Soziologie und Geschichte des Strukturwandels einer konservativen Partei — Analytischer Ansatz
Ein erster größerer Ansatz hierzu, allerdings mit Schwerpunkt auf dem Zeitabschnitt 1945/49, ist die Dissertation von Walter Berberich: Die historische Entwicklung der Christlich-Sozialen Union in Bayern bis zum Eintritt in die Bundespolitik, Phil.Diss. Würzburg 1965. Diese Arbeit zeigt Mängel, die zum Teil nur durch die politische Vorsicht des politischen Akteurs hervorgerufen worden sein können. Berberich war von 1950 bis 1958 Geschäftsführer des CSU-Bezirksverbandes Unterfranken. Er hat außerdem verfaßt: „Die CSU als neue interkonfessionell-christliche und föderalistische Mehrheitspartei“, in: Politisches Jahrbuch der CSU 1954, hrsg. von der Christlich-Sozialen Union in Bayern, 1. Jg. 1954; ders.: „10 Jahre Christlich-Soziale Union in Bayern. Arbeit, Kampf, Verantwortung und Erfolge“, in: 10 Jahre Christlich-Soziale Union in Bayern, hrsg. vom General-sekretariat der Christlich-Sozialen Union in Bayern aus Anlaß des Landesparteitages am 23. Oktober 1955 in München. Als eine Parteigeschichte auch der CSU ist ferner anzuführen die Arbeit von Ernst Deuerlein: CDU/CSU 1945–1957. Beiträge zur Zeitgeschichte, Köln 1957. Andere beschränkte Ansätze zu einer Parteigeschichte der CSU sind: Die Westdeutschen Parteien 1945–1965. Ein Handbuch, hrsg. vom Deutschen Institut für Zeitgeschichte Berlin, Berlin 1966, S. 184 ff;
Alf Mintzeh„Strukturwandel und Rolle der CSU“, in: Ossip K. Flechtheim(Hrsg.): Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland, Hamburg 1973, S. 116–128;
Alf Mintzehders.:„Die CSU in Bayern“, in: Jürgen Dittberner/Rolf Ebbighausen(Hrsg.): Parteiensystem in der Legitimationskrise. Studien und Materialien zur Soziologie der Parteien in der Bundesrepublik Deutschland (Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, Bd. 24), Opladen 1973, S. 349–426;
Alf Mintzehders.: „Die CSU in Bayern: Phasen ihrer organisationspolitischen Entwicklung“, in: Politische Vierteljahresschrift, 13. Jg. 1972, H. 2, S. 205–243 (im folgenden zitiert: „Die CSU ... Phasen ihrer ... Entwicklung“);
Karl Möckl: „Die Struktur der Christlich-Sozialen Union in Bayern in den ersten Jahren ihrer Gründung“ (Festschrift Karl Bosl zum 65. Geburtstag), in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, Bd. 36, H. 2, 1973, S. 719–753;
Günther Müchler: „Zum frühen Verhältnis von CDU und CSU“, in: Politische Studien, 23. Jg., H. 206 (November/Dezember 1972), S. 595–613;
Helmut Unkelbach/Rudolf Wildenmann/Wemer Kaltefleiter: „Wähler, Parteien, Parlament, Bedingungen und Funktionen der Wahl“, in: Demokratische Existenz heute (Schriften des Forschungsinstituts für Politische Wissenschaft der Universität zu Köln, H. 13), S. 110 ff.; s. auch zum Schrifttum über die CSU die bibliographischen Hinweise von Hans-Gerd Schumann-. Die politischen Parteien in Deutschland nach 1945. Ein bibliographisch-systematischer Versuch (Schriften der Bibliothek für Zeitgeschichte, H. 6), Frankfurt/M. 1967, S. 103–107.
Erst mit den Veröffentlichungen des Verf., die als kleinere Vorstudien zur hier vorliegenden Arbeit zu werten sind, ist mehr über die inneren Verhältnisse und die organisatorisch-politische Entwickung der CSU bekannt geworden. Vgl. Alf Mintzeh „Die CSU-Parteitage im April und Juli 1970“, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1. Jg., H. 3 (Oktober 1970), S. 364–382;
Alf Mintzeh ders.: „Die CSU-Variante des strikten Blockwahlverfahrens“, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 1. Jg., H. 3 ebd., 3. Jg., H. 3 (September 1972), S. 314–330; ders.: „Die CSU... Phasen ihrer ... Entwicklung“ (Anm. 1), S. 205–243; ders.: „Strukturwandel und Rolle der CSU“ (Anm. 1), S. 116–128; ders.: „Die CSU in Bayern“ (Anm. 1), S. 349–426; ders.: „Der Strukturwandel der CSU im gesellschaftlich-politischen Prozeß. Ein Forschungsbericht“ (Arbeitspapier für das Spezialistentreffen im Arbeitskreis „Parlamentarismusfragen, Parteien- und Wahlsoziologie“ im Rahmen des Wissenschaftlichen Kongresses 1973 der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, Hamburg 1.—4. Okt. 1973), als Manuskript gedruckt. In bezug auf die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag s. Wolfgang F. Dexheimer: „Die CSU-Landesgruppe. Ihre organisatorische Stellung in der CDU/CSU-Fraktion“, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 3. Jg., H. 3 (September 1972), S. 307–315.
Hier kann nicht eine vollständige Liste solcher Publikationen zusammengestellt, sondern lediglich auf einige charakteristische Beispiele aufmerksam gemacht werden: Erich Kuby mit Eugen Kogon, Otto von Loewenstern, Jürgen Seifert: Franz Josef Strauß. Ein Typus unserer Zeit, Wien/München/Basel 1963;
Samuel Wahrhaftig: Franz Josef Strauß (Archiv der Zeitgeschichte, 2), München/Bern/Wien 1965; Franz Josef Strauß (Persönlichkeiten der Gegenwart, H. 6, Hrsg.: August Lutzeyer), Freudenstadt 1968;
Thomas Dalberg. Franz Josef Strauß. Porträt eines Politikers, Gütersloh 1968;
Günter Gaus: Zur Person. Porträts in Frage und Antwort, München 1964, S. 175–194;,
Schwarzbuch: Franz Josef Strauß hrsg. von Wolfgang Roth, Ingrid Matthäus, Dieter Lasse, Walter Haas unter Mitarbeit von Bernt Engelmann, Köln 1972; Apropos Strauß. Eine Dokumentation. Mit einem Vorwort von Konrad Adenauer, hrsg. von der Studiengesellschaft für staatspolitische Öffentlichkeitsarbeit in Frankfurt/Main, Stuttgart-Degerloch 1965; Hans Frederik: Franz Josef Strauß. Weder Heiliger noch Dämon, 3. erw. Aufl., München 1969;
Klaus Bloemer: „Neutralität oder Ansichten eines Strauß“, in: liberal, 15. Jg., H. 11 (November 1973), S. 838–845;
Paul Noack: „Franz Josef der Einzige? “, in: Monat, 22. Jg., H. 266 (Juni 1970), S. 9–14;
Peter Juling: „Scharfmacher Strauß“, in: liberal, 12. Jg., H. 5 (Mai 1970), S. 373–381;
Klaus Bloemer: „Das Doppeldeutige in der Position des F.J. Strauß“, in: Vorwärts, Nr. 3 3 vom 13. August 1970, S. 5 f.;
Conrad Taler: „Va banque mit Strauß?“, in: liberal, 12. Jg., H. 6 (Juni 1970), S. 456–461;
Wolfgang Krutz: „Die Hilfstruppen des F.J. Strauß. Von der ‚Deutschen Union’ bis zur ‚Aktion Widerstand’“, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, 17. Jg., H. 11 (1972), S. 1157–1171.
Ein krasses Beispiel hierfür ist die Arbeit von Detlef Bischoff: Franz Josef Strauß, die CSU und die Außenpolitik. Konzeption und Realität am Beispiel der Großen Koalition, Meisenheim am Glan 1973. Obwohl im Titel auch eine Untersuchung der CSU angekündigt wird, enthält diese Arbeit nicht einmal ansatzweise Informationen über die CSU als Partei. Diese auffallende Informationslücke hat jedoch auch ihren Grund darin, daß die CSU selbst über ihre eigene Parteigeschichte wenig publizierte. Aus Anlaß ihres 25jährigen Bestehens veranstaltete sie auf ihrem Parteitag im Oktober 1971 einen Festakt, auf dem Alfons Goppel und Franz Josef Strauß die Laudatio auf die Geschichte und die politischen Leistungen der Partei hielten. Außerdem wurden im Jubiläumsjahr von prominenten CSU-Polikern verfaßte Texte zur Entwicklungsgeschichte der Partei im „Bayernkurier“ abgedruckt. Daneben veröffentlichte die CSU-Landesleitung im März 1971 eine vornehmlich unter werbetechnischen Gesichtspunkten gestaltete dünne Broschüre, „25 Jahre Christlich-Soziale Union in Bayern“; zum 25jährigen Bestehen der Partei vgl. Bayernkurier, Nr. 41, vom 9.10.1971, (Beilage) CSU-Kurier, Informationen zur Parteiarbeit; „Bayernkurier“, Nr. 42, vom 16.10.1971, S. 1, und (Beilage) BK-Report „25 Jahre Christlich-Soziale Union“; Bayernkurier, Nr. 43, vom 23.10.1971, (Beilage) BK-Dokumentation „25 Jahre CSU“; Bayernkurier, Nr. 2, vom 9.1.1971, S. 1 und (Beilage) BK-Report „25 Jahre Christlich-Soziale Union in Bayern“.
Auch hierfür ließen sich Dutzende von Arbeiten anführen. Ein Beispiel für viele ist Heino Kaack: Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems, Opladen 1971.
Vgl. auch Wolfgang F. Dexheimer. „Die CSU-Landesgruppe“ (Anm. 2), S. 307.
Vgl. zum Beispiel Günter Olzog. Die politischen Parteien in der Bundesrepublik Deutschland (Geschichte und Staat, Bd. 104), München-Wien 1970;
vgl. auch Wolfgang Haseloff: Die politischen Parteien in der Bundesrepublik Deutschland (Schriften zur politischen Bildung, hrsg. von Wolfgang Haseloff), Frankfurt am Main/Berlin/Bonn/München 1968.
Angespielt wird hier auf Gert Schäfer und Carl Nedelmann (Hrsg.): Der CDU-Staat. Studien zur Verfassungswirklichkeit der Bundesrepublik, München 1967.
Vgl. zum Beispiel Herbert Bertsch: CDU/CSU demaskiert, Berlin 1961, S. 103 ff.
Vgl. Heino Kaack. Parteiensystem (Anm. 5), S. 347, Anm. 274, mit Widersprüchen im Vergleich zu S. 291; Helmuth Pütz: Die CDU. Entwicklung, Aufbau und Politik der Christlich Demokratischen Union Deutschlands (Ämter und Organisationen der Bundesrepublik Deutschland (Ämter und Organisationen der Bundesrepublik Deutschland, 30), S. 66 ff. u. S. 141 ff.;
vgl. auch Jürgen Domes: Mehrheitsfraktion und Bundesregierung. Aspekte des Verhältnisses der Fraktion der CDU/CSU im zweiten und dritten Deutschen Bundestag zum Kabinett Adenauer, Köln und Opladen 1964;
Werner Kalteßeiter: „Die Entwicklung des deutschen Parteiensystems“, in: Wähler, Parteien, Parlament; Helmut Unkelbach, Rudolf Wildenmann, Werner Kalteßeiter: Wähler, Parteien, Parlament (Anm. 1), S. 148 ff.; vgl. Rudolf Wildenmann: „CDU/CSU: Regierungspartei von morgen — oder was sonst? “, in: Richard Löwenthal und Hans-Peter Schwarz: Die zweite Republik. 25 Jahre Bundesrepublik Deutschland — eine Bilanz, Stuttgart 1974, S. 345 ff.
Vgl. Hans Schuster: „Einübung in Opposition“, in: Merkur, 24. Jg., H. 6 (Juni 1970), S. 501 ff.;
Hans Heigert: „Die Zukunft der Konservativen“, in: Süddeutsche Zeitung, Nr. 2, vom 25. November 1972, S. 4;
Detlef Stronk: „Die Zukunft der CSU“, in: Sonde. Neue Christlich-Demokratische Politik, 2. Jg., Nr. 2/69 (Juni 1969), S. 4 ff.; Wolfgang Krutz: „Die Hilfstruppen des F.J. Strauß“ (Anm. 3), S. 1157–1171; vgl. auch Dieter Halfmann (Hrsg.): Das Konzept der deutschen Rechten. Aus Reden und Schriften des F.J. Strauß (Kleine Bibliothek 14/Politik-Wissenschaft-Zukunft), Köln 1971;
Conrad Taler: Rechts wo die Mitte ist. Der neue Nationalismus in der Bundesrepublik, Frankfurt/M. 1972;
Harald Jung und Eckart Spoo (Hrsg.): Das Rechtskartell. Reaktion in der Bundesrepublik (Reihe Hanser 70), München 1971; Conrad Taler: „Das Verhältnis der CSU zur CDU“, in: Neue Rundschau, 81. Jg., 1970, H. 2, S. 338 ff.
Vgl. Lutz Niethammer: „Integration und Widerstand. Die NPD und die Umgruppierung der Rechten“, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, 22. Jg., H. 3 (März 1971), S. 1.
Wolf-Dieter Narr: CDU — SPD. Programm und Praxis seit 1945, Stuttgart/Berlin/Köln/ Mainz 1966, S. 73; solche Subsumierungsformeln sind auch bei anderen Autoren zu finden. Vgl. Walter Dirks. „Die Christliche Demokratie in der Bundesrepublik“, in: Frankfurter Hefte, 8. Jg., H. 9 (September 1953), S. 674.
Diesen Eindruck hinterläßt Gerhard Schulz: „Die Organisationsstruktur der CDU“, in: Zeitschrift für Politik, N.F., Bd. III, 1956, S. 147 ff.
Detlef Bischoff: Franz Josef Strauß, die CSU und die Außenpolitik (Anm. 4). Es handelt sich hierbei um die wortgetreu wiedergegebene, also nicht überarbeitete Dissertation, die den wirklich zutreffenden Titel hat: Die außenpolitische Konzeption der CSU und ihre Durchsetzung in der Großen Koalition 1966–1969, Phil. Diss. Berlin 1972.
Günter Müchler: Das Bündnisverhältnis von CDU und CSU, Phil. Diss, (unveröffentlicht) München 1972.
Dietrich Thränhardt: Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1848–195 3. Historisch-soziologische Untersuchungen zum Entstehen und zur Neuerrichtung eines Parteiensystems. Hrsg. von der Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 51), Düsseldorf 1973.
Vgl. Nils Diederich: „Einführung“, in: Politikwissenschaftliche Forschung 1969. Zusammengestellt, bearbeitet und herausgegeben von der Leitstelle Politische Dokumentation an der Freien Universität Berlin. Mit einer Einführung von Nils Diederich, Zentralinstitut für sozialwissenschaftliche Forschung (vorm. Institut für politische Wissenschaft) der Freien Universität Berlin, München-Pullach und Berlin 1971, S. X.
Siehe Vorbemerkungen des Verfassers zu diesem Buch, oben S. 25 f.
Zum Begriff der Organisationswirklichkeit in der parteiensoziologischen Forschung s. Otto Stammer / Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Grundfragen der Soziologie, hrsg. von Dieter Ciaessens, Bd. 14), München 1972, S. 163 u. 181 f.
Zur Gebietsreform s. Bayernkurier Nr. 41, vom 9.10.1971, (Beilage) CSU-Kurier, Informationen zur Parteiarbeit; CSU-Correspondenz (UC) 22. Jg., Nr. 44, vom 26.11.1971, S. 3; CSU-Correspondenz (UC), 22. Jg., Nr. 19, vom 21.5.1971, S. 1 ff; Franz-Ludwig Knemeyer: „Gebietsreform in Bayern“ in: Die öffentliche Verwaltung, 25. Jg. (Mai 1972), H. 10, S. 346 ff.
Statistisches Jahrbuch für Bayern 72. Bayerisches Statistisches Landesamt, München 1972, S. 11.
Zu dieser Situation s. Jürgen W. Falter: „Die Bundestagswahl vom 19. November 1972“, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 4. Jg., H. 1 (März 1973), S. 115–143;
Max Kaase: „Die Bundestagswahl 1972: Probleme und Analysen“, in: Politische Vierteljahresschrift, 14. Jg., H. 2 (Juni 1973), S. 145–190; Franz Urban Pappi: „Parteiensystem und Sozialstruktur in der Bundesrepublik“, in: ebd., S. 191–225; Konrad Kraske: „Ursachen und Folgen der Wahl“, in: Deutsches Monatsblatt, 2/73, S. 5–14;
Norbert Blüm: „in der Opposition“, in: Soziale Ordnung, 11/12 vom 18. Dezember 1972, S. 3–5;
Ralf Dahrendorf: „Der 19. November — die deutsche Gesellschaft und die Liberalen“, in: liberal, 15. Jg., H. 1 (Januar 1973), S. 5–18; Jürgen Wahl „Start ins Ungewisse“, in: Dialog, 4. Jg., 3/73 (März), S. 10–15;
Ludwig Franz: „Gründe für den CSU-Wahlerfolg“, in: Gesellschaftspolitische Kommentare, Nr. 5 (l.März 1973), S. 57–59.
Siehe unten S. 43 ff.
Zum Begriff „politische Kultur“ vgl. Gabriel A. Almond, „Comparative Political Systems“, in: Journal of Politics, Bd. XVIII, 1956, S. 391–409;
Gabriel A. Almond und Sidney Verba: The Civic Culture, Princeton 1963;
Dirk Berg-Schlosser: Politische Kultur. Eine neue Dimension politikwissenschaftlicher Analyse, München 1972.
Zu Forschungssituation, Fragestellungen und forschungspolitischen Perspektiven der Parteienforschung in der Bundesrepublik Anfang der siebziger Jahre s. Otto Stammer/Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), 5. 162 ff.; Otto Stammer: „Vorwort“, in: Jürgen Dittberner/Rolf Fbbighausen (Hrsg.): Parteiensystem in der Legitimationskrise. Studien und Materialien zur Soziologie der Parteien in der Bundesrepublik Deutschland (Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, ehemals Institut für politische Wissenschaft, Bd. 24), Opladen 1973, S. 5 ff.; Rolf Fbbighausen: „Legitimationskrise der Parteiendemokratie und Forschungssituation der Parteiensoziologie“, ebd., S. 13 ff.; Jürgen Dittberner: „Entwicklungstendenzen des Parteiensystems in der Bundesrepublik“, ebd., S. 469 ff.; Heino Kaack, Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems (Anm. 5); Kurt Klotzbach: „Parteien und Gesellschaft. Zu Tendenzen und Problemen der Parteienforschung nach 1945“, in: Archiv für Sozialgeschichte, XIII. Bd., 1973, S. 1–21;
Peter Haungs: „Die Bundesrepublik — ein Parteienstaat? Kritische Anmerkungen zu einem wissenschaftlichen Mythos“, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, 4. Jg., H. 3 (Dezember 1973), S. 502–524;
Ossip K. Flechtheim (Hrsg.): Die Parteien der Bundesrepublik Deutschland, Hamburg 1973; Richard Stöss: „Zur Rolle politischer Parteien im Prozeß der gesellschaftlichen Reproduktion des Kapitalismus in der BRD“. Thesenpapier für das Spezialistentreffen im Arbeitskreis „Parlamentarismusfragen, Parteien- und Wahlsoziologie“ zum Thema „Politischer Wandel und Parteiensystem“ im Rahmen des wissenschaftlichen Kongresses 1973 der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, Hamburg 1.—4. Oktober 1973 (2. Überarb. Fassung für das Treffen des Arbeitskreises am 18./19. Dezember 1974 in Koblenz).
Hier seien lediglich einige wichtige Publikationen zu diesem Themenbereich aufgeführt. Karl Buchheim: Geschichte der Christlichen Parteien in Deutschland. München 1953; Ernst Deuerlein: CDU/CSU 1945–1957 (Anm. 1);
Hans-Georg Wieck: Die Entstehung der CDU und die Wiedergutmachung des Zentrums im Jahre 1945 (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, H. 2), Düsseldorf 1953;
Hans-Georg Wieck: Christliche und Freie Demokraten in Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden und Württemberg 1945/46 (Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 10), Düsseldorf 1958;
Arnold J. Heidenheimer: Adenauer and the CDU. The Rise of the Leader and the Integration of the Party, Den Haag 1960; Christliche Demokraten der ersten Stunde, hrsg. von der Konrad-Adenauer-Stiftung für politische Bildung und Studienförderung e.V., Bonn o.J.; Leo Schwering: Frühgeschichte der Christlich-Demokratischen Union, Recklinghausen 1963.
Zur amerikanischen Besatzungspolitik in Deutschland allgemein s. John Gimbel: Amerikanische Besatzungspolitik in Deutschland 1945–1949, Frankfurt/M. 1971;
Harald Zink: The United States in Germany 1944–1955, Princeton / New Jersey / Toronto / London / New York 1957; s. auch die bei Dietrich Thränhardt: Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1848–195 3 (Anm. 17), auf S. 201 f. angegebene Literatur.
Lutz Niethammer: Entnazifizierung in Bayern. Säuberung und Rehabilitierung unter amerikanischer Besatzung, Frankfurt/M. 1972;
Conrad F. Latour / Thilo Vogelsang: Okkupation und Wiederaufbau. Die Tätigkeit der Militärregierung in der amerikanischen Besatzungszone Deutschlands 1944–1947 (Studien zur Zeitgeschichte), Stuttgart 1973;
Lutz Niethammer: „Die amerikanische Besatzungsmacht zwischen Verwaltungstradition und politischen Parteien in Bayern 1945“, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, 15. Jg., 1967, 2. H. (April), S. 153–210;
Walter L. Dorn. Inspektionsreisen in der US-Zone. Notizen, Denkschriften und Erinnerungen aus dem Nachlaß übersetzt und herausgegeben von Lutz Niethammer (Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Nr. 26), Stuttgart 1973.
Rolf Ebbighausen: „Legitimationskrise der Parteiendemokratie und Forschungssituation der Parteiensoziologie“ (Anm. 26), S. 32; siehe auch Otto Stammer / Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 162 ff.
Vgl. Wolfgang Behr: Sozialdemokratie und Konservatismus. Ein empirischer und theoretischer Beitrag zur regionalen Parteienanalyse am Beispiel der Geschichte und Nachkriegsentwicklung Bayerns (Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung. B: Historisch-politische Schriften), Hannover 1969, S. 23.
Vgl. zu dieser Problematik Hans-Ulrich Wehler: „Zum Verhältnis von Geschichtswissenschaft und Psychoanalyse“, in: Historische Zeitschrift, Bd. 208 (1969), S. 529–554.
Vgl. Wilhelm Hoegner: Der schwierige Außenseiter. Erinnerungen eines Abgeordneten, Emigranten und Ministerpräsidenten, München 1959, S. 310;
Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat. Die importierte Industrialisierung. Das wirtschaftliche Wachstum nach 1945 als Ordnungs- und Strukturproblem, München — Wien 1969, S. 331.
Vgl. hierzu auch Wolfgang Behr: Sozialdemokratie und Konservatismus (Anm. 30), S. 22, in bezug auf die bayerische SPD.
Vgl. Helga Grebings Rezension des Buches von Wolfgang Behr: Sozialdemokratie und Konservatismus. Ein empirischer und theoretischer Beitrag zur regionalen Parteianalyse am Beispiel der Geschichte und Nachkriegsentwicklung Bayerns, in: Gewerkschaftliche Monatshefte, 21. Jg., Heft 9 (September 1970), S. 571 f.
Zur Quellen- und Materiallage s. unten S. 76 ff.
Das Coburger Land. 50 Jahre bei Bayern 1920–1970, Sonderbeilage der Süddeutschen Zeitung vom 25. Juni 1970.
Helmut Hoffmann. Bayern. Handbuch zur staatspolitischen Landeskunde der Gegenwart, München 1966, S. 13.
Helmut Hoffmann. Bayern. Handbuch zur staatspolitischen Landeskunde der Gegenwart, München 1966, S. 13.Ebd.
Diese Traditionszonen werden weiter unten ausführlich beschrieben; s. S. 58 ff.
Diese Aussage wird auch gestützt von Dietrich Thränhardt: Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1848–195 3 (Anm. 17); vgl. auch Manfred Friedrich: „Die Parteitage des Zentrums in Bayern“, in: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte, Bd. 36, H. 3, 1973, S. 834–876; s. auch Alf Mintzel: „Die CSU in Bayern“ (Anm. 2), S. 369 f.
Vgl. Hanns Seidel: Weltanschauung und Politik. Ein Beitrag zum Verständnis der Christlich-Sozialen Union in Bayern mit Abhandlungen von Prof. Dr. Walter Künneth, Pater Oskar Simmel S.J., Prof. Dr. Adolf Süsterhenn (Schriftenreihe der Christlich-Sozialen Union in Bayern, Bd. 1), München 1961, S. 167; vgl. auch die S. 91 f., 127, 130; vgl. ferner Ernst Deuerleim Föderalismus. Die historischen und philosophischen Grundlagen des föderativen Prinzips, München 1972, S. 230 ff.
Vgl. Ernst Deuerlein: Föderalismus (Anm. 41), S. 230 ff; Hanns Seidel (1957): „Bayerns Land und Volk sind auch nach der neuen Volkswerdung, die wir in diesen 12 Jahren durchmachen mußten, ein gesegnetes Land und ein gesegnetes Volk geblieben. Noch fließen die Quellen unseres zum Bayernlande zusammengewachsenen bayerischen, fränkischen, schwäbischen Kulturbodens. Noch kann man sagen, daß hier ein christliches Land sei und ein Volk auf christlichem Boden lebt, der nicht nur mit erhabenen Denkmälern der christlich-abendländischen Kultur geziert ist, sondern der noch reich ist an kulturschöpferischen Kräften, die im Mutterboden des Geistes dieses Landes wurzeln.“ Hanns Seidel (1958): „Stärker als alle staatsrechtlichen und sozialphilosophischen Spekulationen über den Föderalismus wirkt diese Tatsache. Sie dringt in die Tiefen des bayerischen Volkslebens und es ist nicht zuviel gesagt, wenn man behauptet, daß in Bayern über das Festhalten an einer staatlichen Existenz zumindest eine gemeinsame Grundüberzeugung gegeben ist“. Hanns Seidel: Weltanschauung und Politik (Anm. 41), S. 128, 150.
Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat (Anm. 32), S. 12 ff. Diese Entwicklung wird weiter unten, S. 47 ff., ausführlicher behandelt, mit Belegen und einschlägigen Literaturangaben.
Diese Bezeichnung stammt von Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat (Anm 32), S.91, 331.
Helmut Hoffmann: Bayern (Anm. 37), S. 13. Die Nördlichen Kalkalpen, Alpenvorland, Ostbayerisches Mittelgebirge und Schwäbisch-Fränkisches Schichtstufenland.
Zum Begriff der „Massen- und Apparat-Partei modernen Typs“ s. die Ausführungen unten S. 67 ff.
Herbert Sultan: „Zur Soziologie des modernen Parteiensystems“, in: Archiv für Sozialwissenschaften und Sozialpolitik, 55. Bd. (1926), S. 91–140.
Sigmund Neumann: Die deutschen Parteien, Wesen und Wandel nach dem Kriege, Berlin 1932 (1.Aufl.);
die Neuauflage erschien mit verändertem Titel: Sigmund Neumann: Die Parteien der Weimarer Republik. Mit einer Einführung von Karl Dietrich Bracher. 2. Aufl., Stuttgart 1970. Zitiert wird nach der l.Aufl., die jeweilige Seitenzahl der 2. Aufl. wird in Klammern dazugesetzt.
Sigmund Neumann. Die deutschen Parteien (Anm. 48), S. 98 ff. (96 ff.); s. hierzu auch die „Einleitung“ zu: Theorie und Soziologie der politischen Parteien, hrsg. und eingeleitet von Kurt Lenk und Franz, Neumann (Política. Abhandlungen und Texte zur politischen Wissenschaft, hrsg. von Wilhelm Hennis und Hans Maier, Bd. 26), Neuwied am Rhein und Berlin 1968, S. XIX, LXVI ff. Otto Stammer beschreibt diese Entwicklung der Parteien, ohne sich auf den Neumannschen Begriff der „Massen- und Apparat-Partei“ festzulegen, wie folgt: „Jener zuvor typologisch dargestellte Wandlungsprozeß der Parteien selbst in Richtung auf die Herausbildung bürokratisch orientierter Organisationen mit nationalem Wirkungskreis, die die Kandidatenauswahl und Ämterbesetzung nahezu monopolistisch regulieren, macht ihre ausschließliche Ansiedlung im „vorparlamentarischen“ Raum hinfällig. Die schon frühzeitig von Michels analysierten Begleiterscheinungen der Oligarchi-sierung der Parteiapparate lassen auf das wachsende Eigengewicht der Organisationen’ als »Produzenten’ im politischen Prozeß schließen. Erst mit Hilfe bürokratisch orientierter Organisationen und entsprechender Technologien der Menschenführung und Massenbeeinflussung erhalten die politischen Eliten, die sie anleiten, die Möglichkeit zur Realisierung umfassender politischer Handlungsstrategien und zur Mobilisierung der Gesamtbevölkerung, die diese legitimieren muß.“ Otto Stammer / Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 177.
Sigmund Neumann: Die deutschen Parteien (Anm. 48), S. 101 (99).
Ebd., S. 101 f. (99 f.).
Robert Michels: Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie. Untersuchungen über die oligarchischen Tendenzen des Gruppeniebens, Neudruck der 2. Aufl., hrsg. und mit einem Nachwort versehen von Werner Conze, Stuttgart 1957, S. 12 f.
Siehe die Ausführungen im Schlußkapitel, S. 515 ff.
Siehe unten 2. Hauptteil, VII. Kap., S. 465 ff.
Siehe Helga Grebings Rezension (Anm. 34), S. 571 f.
Gerhard Leibholz: Strukturprobleme der modernen Demokratie, Karlsruhe 1967; Gerhard Leibholz ders.: „Parteienstaat und repräsentative Demokratie. Eine Betrachtung zu Artikel 21 und 38 des Bonner Grundgesetzes“, in: Heinz Rausch (Hrsg.): Zur Theorie und Geschichte der Repräsentatiwerfassung, Darmstadt 1968.
Wichtige Beiträge der genannten Autoren sind abgedruckt in: Theorie und Soziologie der politischen Parteien, hrsg. und eingeleitet von Kurt Lenk und Franz Neumann (Anm. 49); Gilbert Ziebura (Hrsg.): Beiträge zur allgemeinen Parteienlehre. Zur Theorie, Typologie und Vergleichung politischer Parteien (Wege der Forschung, Bd. CVI), Darmstadt 1969. Siehe ferner William J. Crotty (Hrsg.): Approaches to the Study of Party Organization, Boston 1968.
Wolfgang Jäger (Hrsg.): Partei und System. Eine kritische Einführung in die Parteienforschung, Stuttgart / Berlin / Köln / Mainz 1973; s. darin vor allem: Hans-Otto Mühleisen: „Theoretische Ansätze der Parteienforschung — eine exemplarische Literaturübersicht“, S. 9 ff., und „Organisationstheorie und Parteienforschung“, S. 59 ff.
Wolfgang Behr: Sozialdemokratie und Konservatismus (Anm. 30), S. 195 ff.
Otto Stammer / Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 164.
Ebd.
Womit nicht die Stammersche These entkräftet wird, daß sich „ihre Bedeutung als eigenständige Gestalter des politischen Prozesses“ erhöht hat. Vgl. ebd., S. 178.
Vgl. ebd., S. 162 ff. Die hier vorgelegte Studie ist in besonderer Weise der Parteiensoziologie verpflichtet, wie sie Otto Stammer lehrte und als Leiter des Arbeitskreises Parteienforschung des ehemaligen Instituts für politische Wissenschaft und des heutigen Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin förderte.
„Die CSU kam durch Meineide an die Macht: Herr Staatsanwalt übernehmen Sie!“, in: Der Stern, Nr. 37, vom 6. September 1970, S. 137 ff.
Otto Stammer / Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 171 f. Vgl. auch Morris Janowitz / David R. Segal: „Social Cleavage and Party Affiliation: Germany, Great Britain, and the United States“, in: the american journal of sociology (AJS), Bd. 72, Nr. 6 (Mai 1967), S. 601 ff.
Hans-Helmut Lenke: „Politische Agenturen als intervenierende Variablen in politischen Prozessen“, in: Parteiensysteme, Parteiorganisationen und die neuen politischen Bewegungen. Beiträge zur 3. Internationalen Konferenz über Vergleichende Politische Soziologie, Berlin, 15.—20. Januar 1968. Comittee on Political Sociology of the International Sociological Association, hrsg. von Otto Stammer, Institut für politische Wissenschaft an der Freien Universität Berlin, Berlin 1968, S. 484 ff.
Vgl. Otto Stammer / Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke. Politische Soziologie (Anm. 20), S. 172 f.
Siehe Stein Rokkan. „Zur entwicklungssoziologischen Analyse von Parteisystemen: Anmerkungen für ein hypothetisches Modell“, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 17. Jg., 1965, H. 3 (Otto Stammer zum 65. Geburtstag), S. 675 ff.; ders.: „Electoral Mobilization, Party Competition, and National Integration“, in: Political Parties and Political Development, hrsg. von Joseph LaPalombara und Myron Weiner, Princeton 1966, S. 241 ff.; Seymour M. Lipset/ Stein Rokkan (Hrsg.): Party Systems and Voter Alignments: Cross-National Perspectives, New York 1967, S. 1 ff.; Stein Rokkan: „The Structuring of Mass Politics in the Smaller European Democracies. A Development Typology“, in: Parteiensysteme, Parteiorganisationen und die neuen politischen Bewegungen (Anm. 66), S. 26 ff.
Vgl. vor allem Seymour M. Lipset / Stein Rokkan: „Cleavage Structures, Party Systems, and Voter Alignments: An Introduction“ in: Lipset / Rokkan (Hrsg.): Party Systems and Voter Alignments (Anm. 68), S. 2 ff.
Ebd., S. 13.
Ebd.
Ebd., S. 6.
So selbst Seymour M. Lipset und Stein Rokkan, ebd., S. 6: „We have not tried to present a comprehensive scheme of analysis in this context but would like to point to one possible line of approach.“
Ebd., S. 5 ff.
Siehe die Ausführungen unten 2. Hauptteil, Einführung, S. 275 ff.
Otto Stammer / Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 175 ff., in Verbindung mit Giovanni Sartori: „The Sociology of Parties“, in: Parteiensysteme, Parteiorganisationen und die neuen politischen Bewegungen (Anm. 66), S. 1 ff.
Otto Stammer / Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 179.
Ebd., S. 176.
Siehe Otto Stammer in seinem „Vorwort“ zu: Jürgen Dittberner/Rolf Ebbighausen (Hrsg.): Parteiensystem in der Legitimationskrise, S. 5 ff.
Zu den Begriffen Industriegesellschaft und Industrialisierung s. Wörterbuch zur politischen Ökonomie, hrsg. von Gert von Eynern in Zusammenarbeit mit Carl Böhret, Friedrich-Wilhelm Dörge, Dieter Grosser, Hans-Hermann Hartwich und Werner Skuhr, Opladen 1973.
Vgl. auch Klaus Schreyer.- Bayern — ein Industriestaat (Anm. 32), S. 17 ff.
Zu den Wandlungsprozessen in der bayerischen Wirtschaft und Gesellschaft s. ebd. und Hans Hermann Bergschmidt: Das Wachstum der bayerischen Wirtschaft seit 1950 im Vergleich zum Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik Deutschland, Diss., München 1964. Zum Strukturwandel der bayerischen Wirtschaft seit Mitte der fünfziger Jahre vgl. ferner: der arbeitgeber, 22. Jg., H. 8 (24. April 1970), unter dem Motto: Bayern. Vom Agrar- zum Industrieland; Elisabeth Schwarz: „Soziale Probleme der Automation in Bayern — eine Studie des bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und soziale Fürsorge“, in: Mitteilungen des Instituts für Gesellschaftspolitik in Wien, H. 2, 1970, S. 105 ff; Helmut Hoffmann: Bayern (Anm. 37), S. 123 ff.;
vgl. Industrialisierung in Bayern, hrsg. vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr, 1970; Ein Programm für Bayern, hrsg. vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Verkehr, 1. Oktober 1970;
vgl. Friedrich Vogel: „Bayerische Wirtschaft im Strukturwandel“, in: Handelsblatt, Nr. 209, vom 30./31. Oktober 1970, S. 20;
Hermann Bös-senecker: Bayern, Bosse und Bilanzen. Hinter den Kulissen der weißblauen Wirtschaft, München / Wien / Basel 1972;
Werner Kalb: „Chemie im Wettbewerb“, in: der arbeitgeber, 24. Jg., H. 23, vom 1. Dezember 1972, S.943f.; Anton Jaumann: „Erfolgreiche Strukturpolitik“, in: ebd., S. 929;
Werner Runge. „Bayerns Wandel“, in: der arbeitgeber, 22. Jg., H. 8, vom 24. April 1970, S. 324 ff.;
Hanns Seidel: „Die Wirtschaft Bayerns nach dem 2. Weltkrieg“, in: Politisches Jahrbuch der CSU, hrsg. von der Christlich-Sozialen Union in Bayern, 1.Jg. 1954, Augsburg/Recklinghausen 1954, S. 119 ff; Raumordnungsbericht 1971. Bayerische Staatsregierung, hrsg. vom Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen, München 1972;
Otto Schedl: „Bayerns Wirtschaftsstruktur“, in: der arbeitgeber, 22. Jg., H. 8, vom 24. April 1970, S. 302 ff: ders.: „Wirtschaft im Strukturwandel“, in: Der Volkswirt, Beiheft zu Nr. 30 vom 28. Juli 1967, „Bayern — ein Industrieland“; Werner Runge: „Die große Anpassung“, in: ebd.; Josef H. Mauerer: „Dr. Otto Schedl. Ein Oberpfälzer strukturiert Bayerns Wirtschaft um“, in: Bayensche Profile (1945–1972). Historisch-politische Schriftenreihe des Neuen Presseclubs München, München 1971/1972, H. 8, S. 3 ff.
Diese Passage und die folgenden Ausführungen stützen sich weitgehend und zum Teil wörtlich auf Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat (Anm. 32).
Ebd., S. 22.
Ebd., S.28.
Elisabeth Schwarz: „Soziale Probleme der Automation in Bayern“ (Anm. 82), S. 108 ff.: Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat (Anm. 32), S. 285 ff.; Werner Runge: „Bayerns Wandel“ (Anm. 82), S. 324 ff.
Friedrich Vogel: „Bayerische Wirtschaft im Strukturwandel“ (Anm. 82), S. 20; Elisabeth Schwarz: „Soziale Probleme der Automation in Bayern“ (Anm. 82), S. 108 f.; Werner Kalb: „Chemie im Wettbewerb“ (Anm. 82), S. 943.
Vgl. in bezug auf die Beispiele Friedrich Vogel: „Bayerische Wirtschaft im Strukturwandel“ (Anm. 82), S. 20.
Otto Schedl: „Wirtschaft im Strukturwandel“ (Anm. 82), S. 4; Peter Störring: „Raffinerien an der Donau“, in: Der Volkswirt, Beiheft zu Nr. 30 vom 28. Juli 1967, „Bayern — ein Industrieland“; Werner Kalb: „Chemie im Wettbewerb“ (Anm. 82), S. 943.
Elisabeth Schwarz: „Soziale Probleme der Automation in Bayern“ (Anm. 82), S. 108 ff.; Werner Runge: „Bayerns Wandel“ (Anm. 82), S. 324 ff.
Vgl. Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat (Anm. 32), S. 272 ff.; Heinz Noris: „Bayerns Außenhandel“, in: der arbeitgeber, 22. Jg., H. 8 vom 24. April 1970, S. 328 ff.
Vgl. Hans Eisenmann: „Bayerns Landwirtschaft“ in: der arbeitgeber, 22. Jg., H. 8 vom 24. April 1970, S. 313 ff.; ders.: „Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft in Bayern“, in: Ernst Schmacke (Hrsg.): Bayern auf dem Weg in das Jahr 2000, Düsseldorf 197.1, S. 118 ff.; vgl. „Unsere Landwirtschaft“, BK-Report, in: Bayernkurier, Nr. 8 vom 24. Februar 1973;
Hans Eisenmann: „Die Aufgabenstellung ist bekannt“, in: Bayernkurier Nr. 1 vom 6. Januar 1973, S. 11;
vgl. Heinz Haushofer: „Die Land- und Forstwirtschaft“, in: der arbeitgeber, 24. Jg., H. 23 vom 1. Dezember 1972, S. 946 f.;
Alois Schlögl: „Die Bedeutung und die Leistungen der bayerischen Landwirtschaft“, in: Politisches Jahrbuch der CSU, hrsg. von der Christlich-Sozialen Union in Bayern, 1. Jg. 1954, Augsburg/Recklinghausen 1954, S. 128 ff.; Raumordnungsbericht 1971. Bayerische Staatsregierung (Anm. 82), S. 113 ff.; Otto v. Feury. „Was wird aus der Landwirtschaft“, in: Der Volkswirt, Beiheft zu Nr. 30 vom 28. Juli 1967, „Bayern — ein Industrieland“.
Statistisches Jahrbuch für Bayern 1969, 29. Jg., hrsg. vom Bayerischen Statistischen Landesamt, München 1969, S. 133; Statistisches Jahrbuch für Bayern 72 (Anm. 22), S. 129.
Hans Eisenmann: „Zukunftsperspektiven der Landwirtschaft in Bayern“ (Anm. 92), S.125.
Raumordnungsbericht 1971. Bayerische Staatsregierung (Anm. 82), S. 114 ff.
Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat (Anm. 32), S. 298 f. Vgl. auch die Analysen der gesellschaftlichen Entwicklungsstrends in Bayern unten im 2. Hauptteil, V. Kap. S. 427 ff.; vgl. Raumordnungsbericht 1971. Bayerische Staatsregierung (Anm. 82), S.117 f.
Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat (Anm. 32), S. 298 f.; Heinz Haushofer: „Die Land- und Forstwirtschaft (Anm. 92), S. 946; Raumordnungsbericht 1971. Bayerische Staatsregierung (Anm. 82), S. 119.
Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat (Anm. 32), S. 288 f.
Vgl. Raumordnungsbericht 1971. Bayerische Staatsregierung (Anm. 82), S. 116 f.; Süddeutsche Zeitung, Nr. 50, vom 1. März 1972, S. 4; Nr. 139 vom 11. Juni 1971, S. 19; vgl. Fritz Pirkl: „Bayerns Arbeitsmarkt“, in: der arbeitgeber, 22. Jg., H. 8, vom 24. April 1970, S.308.
Statistisches Jahrbuch für Bayern 1969 (Anm. 93), S. 142 f.; vgl. auch Raumordnungsbericht 1971. Bayerische Staatsregierung (Anm. 82), S. 116; ferner: Süddeutsche Zeitung, Nr. 260, vom 30. Oktober 1969, S. 22.
Raumordnungsbericht 1971. Bayerische Staatsregierung (Anm. 82), S. 116, mit umfangreichem und genauem Zahlenmaterial.
Statistisches Jahrbuch für Bayern 1969 (Anm. 93), S. 142 f.; Raumordnungsbericht 1971. Bayerische Staatsregierung (Anm. 82), S. 116.
Heinz Haushofer: „Die Land- und Forstwirtschaft“ (Anm. 92), S. 946.
Hans Eisenmann: „Bayerns Landwirtschaft“ (Anm. 92), S. 314.
Vgl. Franz Heubl: „Bayern in der EWG“, in: der arbeitgeber, 22. Jg., H. 8, vom 24. April 1970, S. 305 ff.; Otto Schedl: ebd., S. 302 ff.;
Otto Schedl: „Bayern und der Bund. Ökonomische Regionen in föderativer Sicht“, in: Zeitschrift für Politik, Jg. 14 (Neue Folge), H. 3 (Oktober 1967), S. 352 ff.
Vgl. Otto Stammer/Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 165, 177; Hans Paul Bahrdt: Wege zur Soziologie. Mit einem bibliographischen Schlußkapitel ,Wege in die soziologische Literatur’ von Hans Peter Dreitzel, München 1966, S. 173 ff.; Ulrich Dübber: Parteifinanzierung in Deutschland. Eine Untersuchung über das Problem der Rechenschaftslegung in einem künftigen Parteiengesetz (Staat und Politik, hrsg. von Prof. Dr. Ernst Fraenkel, Prof. Dr. Otto Heinrich von der Gablentz, Prof. Dr. Karl Dietrich Bracher, Bd. 1), Köln und Opladen 1962, S. 8 ff.
Siehe zum Beispiel die Analysen unten im 2. Hauptteil, V. Kap., S. 393 ff.
Vgl. hierzu Hans-Gerd Schumann: Die politischen Parteien in Deutschland nach 1945 (Anm. 1), S.XX f.; vgl. auch M. Rainer Lepsius: „Parteiensystem und Sozialstruktur: Zum Problem der Demokratisierung der deutschen Gesellschaft“, in: Wirtschaft, Geschichte und Wirtschaftsgeschichte. Festschrift zum 65. Geburtstag von Friedrich Lütge, hrsg. von Wilhelm Abel, Kurt Borchardt, Hermann Kellenbenz, Wolfgang Zorn, Stuttgart 1966, S. 375.
Vgl. Hans-Gerd Schumann: Die politischen Parteien in Deutschland nach 1945 (Anm. 1), S. XXI.
Der Verf. führte viele Jahre im Auftrag des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin „Buch“ über die Mitgliederbestände und -bewe-gungen der Bezirks-, Kreis- und Ortsverbände der CSU und „rief“ seit Jahren die Daten bei den Geschäftsstellen, der CSU „ab“. In diesem Zusammenhang führt der Verf. in seinen Listen über 2000 Ortsverbände, deren Entwicklungen in den sechziger Jahren so gut wie möglich verfolgt worden sind. Alle weiteren Zahlenangaben sind den „Organisationsbüchern“ des Verf. entnommen. Sie stehen einer ausschließlich wissenschaftlichen Überprüfung im Parteienarchiv des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin zur Verfügung. Vgl. in diesem Zusammenhang die im 1. Hauptteil im IL und IV. Kap. und im 2. Hauptteil im V. Kap. dieser Studie mitgeteilten Daten und Datenkonstellationen. — Zur Projektion auf alte Karten: Die gut 2000 Ortsverbände sind projiziert worden auf folgende Karten: 1. „Circuli Franconiae, Pars Orientalis Et Potior novissime delineata ... von Io. (Johann) Baptist Homann, Norim-berg“ (vor 1724) — s. Schaubild 8; 2. „Principatus Brandenburgico — Culmbacensis vel Baruthinus. Tabula Geographica quoad Partem Superiorem expressus ... edentibus Homannianis Heredibus“ (Nürnberg, nach 1750) — s. Schaubild 4; 3. Mappa Geographica exhibens Principatum Brandenburgico Onolsbacensem ... edita cura Homannianorum Heredum 1763“ — s. Schaubild 5, 6; 4. „Palatinatus Bavariae vulgo Die Obere Pfaltz in omines ejusdem Status Et Praefectura accurate divisus Auctore loh. (Johann) Baptista Homanno... Norimberg (1. Hälfte des 18. Jahrhunderts) — s. Schaubilder 11, 12.
Die älteren und neuen politischen Strukturen in Bayern analysiert und veranschaulicht Dietrich Thränhardt: Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1848–1953 (Anm. 17).
Ebd., S. 39 ff.
Vgl. im einzelnen zur organisatorisch-politischen Entwicklung der bayerischen Parteien unter amerikanischer Besatzung Lutz Niethammer: „Die amerikanische Besatzungsmacht zwischen Verwaltungstradition und politischen Parteien in Bayern 1945“ (Anm. 28), S. 15 3 ff.; ders.: Entnazifizierung in Bayern (Anm. 28); Walter L. Dorn: Inspektionsreisen in der US-Zone (Anm. 28); Dietrich Thränhardt: Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1848–195 3 (Anm. 17), S. 208 f.; Wolfgang Behr: Sozialdemokratie und Konservatismus (Anm. 30), S. 53; s. weiter unten die Ausführungen im 1. Hauptteil, Einführung, S. 84 ff.;
Ernst Deuerlein/Wolf D. Grüner. „Die politische Entwicklung Bayerns 1945 bis 1972“, in: Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. IV, 1. Teilband, hrsg. von Max Spindler, München 1974, S. 538 ff.
Einzelheiten und Belege s. weiter unten im 1. Hauptteil, Einführung, S. 85 ff.
Helmut Hoffmann. Bayern (Anm. 37), S. 280 f.
Vom Verf. bereits in seinen Vorstudien zur hier vorgelegten Arbeit herausgearbeitet. Vgl. Alf Mintzeh „Die ... CSU ... Phasen ihrer Entwicklung“ (Anm. 1), S. 205 ff.; ders.: „Die CSU in Bayern“ (Anm. 1), S. 349 ff; bestätigt von Karl Möckl: „Die Struktur der CSU“ (Anm. 1), S. 733 ff.
Siehe die Schaubilder 1, 4 und 5.
Oben wurde bereits darauf hingewiesen, daß dem Verf. die Arbeit von Dietrich Thränhardt: Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1848–195 3 (Anm. 17), erst in der Abschlußphase der eigenen Arbeit bekannt geworden ist. Thränhardt teilt in seinen „historisch-soziologischen Untersuchungen zum Entstehen und zur Neuerrichtung eines Parteiensystems“ Bayern in „politische Regionen“ und charakterisiert diese nach „sozialistischen, katholischen und bürgerlich-protestantischen Subkulturen“. Er unterteilt Bayern nach seinem historischen Entstehungsprozeß in „das protestantische Franken“, „das katholische Franken und Schwaben“ und in „Altbayern“. Methodisch erklärt er hierzu: „So können auch für Bayern historisch tradierte Differenzierungen bei der Wahlanalyse wiedergefunden werden, vor allem in bezug auf konfessionelle und territoriale Traditionen. Zwar verlieren sie mit fortschreitender Industrialisierung und Mobilität immer mehr an Erklärungswert, sie differenzieren aber bis heute das Wahlverhalten“. Ebd., S. 21. Bei seinen Organisationsanalysen ist der Verf. auf diese konfessionellen und territorialen Beharrungstendenzen in der Organisationswirklichkeit der CSU gestoßen. Zur Verdeutlichung des „Traditionsüberhangs“ im organisatorischen Erscheinungsbild der CSU ist der Verf. methodisch einen ähnlichen Weg gegangen wie Thränhardt. Es besteht daher eine gewisse Komplementarität der Forschungsergebnisse. Die bei seinen Wahlanalysen veranschaulichten „politischen Regionen“ differenzieren in vieler Hinsicht das Bild, das in der hier vorgelegten Arbeit mittels der „drei großen bayerischen Traditionszonen“ skizziert wird. Es wird folglich hier generell auf die Arbeit von Dietrich Thränhardt verwiesen. Auf „die Koinzidenz von regionaler politischer Tradition, Konfession und sozio-ökonomischer Lebenslage“ im deutschen Parteiensystem hat auch Rainer Lepsius in seinem anregenden Beitrag „Parteiensystem und Sozialstruktur“ (Anm. 108), S. 379, hingewiesen. Das „relativ geschlossene Sozialmilieu“ (Rainer Lepsius) als Bedingung der Stabilität einzelner Parteien bzw. des Parteiensystems ist auch für Bayern charakteristisch. Es sei hier auch auf einen literarischen Beitrag hingewiesen von Margret Boveri: „Fränkisches in der Welt“, in: Merkur, XXIII. Jg., H. 12 (Dezember 1969), S. 1125 ff. Zur Beschreibung der drei dynastisch-territorialen Traditionszonen dient vor allem das Werk von Max Spindler (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. I, II, III/1 und III/2, München 1961 (I), 1966 (II), 1971 (III/1 u. III/2), 1974 (IVA). Zur Problematik der Abgrenzung landesgeschichtlicher Räume s. Walter Schlesingers Rezension des Bd. III des genannten Handbuchs von Max Spindler in: Historische Zeitschrift, Bd. 218, H. 2 (April 1974), S. 489 ff.; Max Spindler (Hrsg.): Bayerischer Geschichtsatlas, München 1969.
Vgl. den kurzen Abriß von Karl Bosl: Bayerische Geschichte, München 1971, S. 161 ff.
„Einleitung“ zu Max Spindler (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. II, (Anm. 118), S. 1.
Wolfgang Zorn: „Sozialer Wandel in Mitteleuropa 1780–1840. Eine vergleichende landesgeschichtliche Untersuchung“, in: Soziologie und Sozialgeschichte. Aspekte und Probleme. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 16/1972, hrsg. von Peter Christian Ludz, S. 347.
Sehr anschaulich dargestellt im Bayerischen Geschichtsatlas (Anm. 118), Karte 28 i.V.m. den Erläuterungen von Gertrud Diepolder, S. 93 f.
Ebd., S. 94; s. auch Statistisches Jahrbuch für Bayern 1969 (Anm. 93), S. 23.
Siehe Eberhard Weis: Montgelas 1759–1799. Zwischen Revolution und Reform, München 1971; ders.: „Die Begründung des modernen bayerischen Staates unter Max I. (1799 bis 1825)“, in: Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. IV/1 (Anm. 118), S. 3 ff.; vgl. hierzu auch Karl Bosl: Bayerische Geschichte (Anm. 119), S. 215 ff.
Siehe hierzu die Analyse und kartographischen Darstellungen unten, 2. Hauptteil, V. Kap., S. 393 ff.
Siehe Schaubilder 8, 12.
Siehe Eckart Schremmer: „Die Gewerbeförderung in den Markgrafentümern Ansbach und Bayreuth“, in: Max Spindler (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. III/1 (Anm. 118), S. 523 f.
Ebd., S. 524.
Ebd., S. 512 ff. Darauf stützen sich auch die weiteren Ausführungen.
Einzelheiten bei Eckart Schremmer. „Die wirtschaftliche Entwicklung Nürnbergs“, in: ebd., S. 505 ff.
Zahlenangaben nach Gertrud Diepolder: „Erläuterungen“, in: Bayerischer Geschichtsatlas (Anm. 118), S. 118; Zur Entwicklung der bayerischen Parteienkonstellation ausführlich Dieter Albrecht: „Von der Reichsgründung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges (1871–1918)“, in: Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. IV, 1 (Anm. 118), S. 283 ff.
Überblick in: Bayerischer Geschichtsatlas (Anm. 118), Karte 42 i.V.m. Gertrud Diepol-ders „Erläuterungen“, S. 117 ff.
Wolfgang Behr: Sozialdemokratie und Konservatismus (Anm. 30), S. 29 ff.; Dietrich Thränhardt: Wahlen und politische Strukturen in Bayern 1848–1953 (Anm. 17), S. 94 ff.; vgl. Dieter Albrecht: „Von der Reichsgründung bis zum Ende des Ersten Weltkrieges (1871–1918)“ (Anm. 131), S. 307 ff.
Erinnert sei hier nur an die „Fälle“ Heinz Starke (früher FDP, dann CSU), Karl Geldner (FDP) und an den fränkischen Industriellen Hans Wellmann (FDP, dann CSU).
Otto Stammer/Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 167.
Siehe auch die Auseinandersetzungen mit den Typologien der „Klassiker“ der Parteiensoziologie in der „Einleitung“ von Kurt Lenk und Franz Neumann in: Theorie und Soziologie der politischen Parteien (Anm. 49), S. LXIII ff.
Sigmund Neumann: Die deutschen Parteien (Anm. 48), S. 101 (99).
Otto Kirchheimer: „Der Weg zur AUerweltspartei“, in: Theorie und Soziologie der politischen Parteien, hrsg. und eingeleitet von Kurt Lenk und Franz Neumann (Anm. 49), S. 345 ff.
Wolf-Dieter Narr: „Soziale Faktoren und außenpolitische Entscheidung: Die Bundesrepublik Deutschland“, in: Strukturwandlungen der Außenpolitik in Großbritannien und der Bundesrepublik, hrsg. von Karl Kaiser und Roger Morgan (Schriften des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Bd. 29), München und Wien 1970, S. 147.
Wolf-Dieter Narr. CDU — SPD (Anm. 13), S. 43.
Ebd., S. 43 f; in bezug auf die Bayerische Volkspartei siehe Karl Möckl: „Die Struktur der CSU“ (Anm. 1), S. 723 f.
Vgl. Wolf-Dieter Narr: CDU — SPD (Anm. 13), S. 74 ff.
Ebd., die oben gemachten Aussagen sind heute „Gemeingut“ der Sozialwissenschaften und bedürfen nicht weiterer Belege.
Otto Kirchheimer: „Der Weg zur AUerweltspartei“ (Anm. 138), S. 355.
Ebd., S. 348.
Die folgenden Ausführungen zum Typus „AUerweltspartei“ stellen ein Destillat aus ebd., S. 348, dar; vgl. hierzu ein ähnliches Destillat von Wolf-Dieter Narr: CDU — SPD (Anm. 13), S. 44 ff.
Otto Kirchheimer: „Der Weg zur AUerweltspartei“ (Anm. 138), S. 347, 352.
Siehe zum Beispiel hierzu die scharfsinnigen wissenschaftslogischen Ausführungen von Wolfgang Fach: „Über einige Schwierigkeiten der Neuen Politischen Ökonomie: Das Beispiel der Koalitionstheorie“, in: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft, 120. Bd., 2. H. (Mai 1973), S. 347 ff.
Otto Kirchheimer: „Der Weg zur AUerweltspartei“ (Anm. 138), S. 357.
Vgl. hierzu die kritischen Anmerkungen von Peter Haungs. „Die Bundesrepublik — ein Parteienstaat? “, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Jg. 4 (1973), H. 4 (Dezember 1973), S. 515.
Otto Kirchheimer: „Der Weg zur Allerweltspartei“ (Anm. 138), S. 351 f.
Ebd., S. 349.
Ebd.
Werner Conze: „Die Strukturgeschichte des technisch-industriellen Zeitalters als Aufgabe für Forschung und Unterricht“ (Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Geisteswissenschaften, H. 66), Köln und Opladen 1957, S. 43.
Werner Conze: „Die Strukturgeschichte des technisch-industriellen Zeitalters als Aufgabe für Forschung und Unterricht“ (Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Geisteswissenschaften, H. 66), Köln und Opladen 1957,Ebd., S. 19.
Werner Conze: „Die Strukturgeschichte des technisch-industriellen Zeitalters als Aufgabe für Forschung und Unterricht“ (Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Geisteswissenschaften, H. 66), Köln und Opladen 1957,Ebd., S. 18..
Werner Conze: „Die Strukturgeschichte des technisch-industriellen Zeitalters als Aufgabe für Forschung und Unterricht“ (Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen. Geisteswissenschaften, H. 66), Köln und Opladen 1957,Ebd.
Hans Freyer: „Soziologie und Geschichtswissenschaft“, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Bd. 3, 1952; Theodor Schieder: „Zum gegenwärtigen Verhältnis von Geschichte und Soziologie“, in: ebd.;
Dietrich Gerhard: „Vergleichende Geschichtsbetrachtung und Zeitgeschichte“, in: Geschichte und Gegenwartsbewußtsein. Festschrift für Hans Rothfels zum 70. Geburtstag, hrsg. von W. Besson und H.v. Gaertringen, Göttingen 1963, S. 198 ff.; Rolf Engelsing: „Der Standpunkt der Sozialgeschichte“, hrsg. von Erich Stier und Fr. Ernst, H. 3/4 1962, S. 124 ff.; Andreas Hillgruber: „Politische Geschichte in moderner Sicht“ in: Historische Zeitschrift, Bd. 216, H. 3 (Juni 1973), S. 529 ff.; Hans Ulrich Wehler (Hrsg.): Geschichte und Soziologie (Neue Wissenschaftliche Bibliothek 53), Köln/Berlin 1972; vgl. auch Otto Stammer: „Politische Soziologie“, in: Soziologie. Ein Lehr- und Handbuch zur modernen Gesellschaftskunde, hrsg. von Arnold Gehlen und Helmut Schelsky, Düsseldorf-Köln 1955, S. 328.
Peter Christian Ludz (Hrsg.): Soziologie und Sozialgeschichte. Aspekte und Probleme (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 16/1972), Opladen 1973.
Robert Michels: Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie (Anm. 52), S. 13.
Herbert Sultan: „Zur Soziologie des modernen Parteiensystems“ (Anm. 47), S. 91 ff.
Siehe Anm. 48.
Siehe Kurt Klotzbach: „Parteien und Gesellschaft“ (Anm. 26), S. 1 ff.; Rolf Ebbighausen: „Legitimationskrise der Parteiendemokratie und Forschungssituation der Parteiensoziologie“ (Anm. 26), S. 13 ff.; Otto Stammer/Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 162 ff.; Hans-Otto Mühleisen: „Theoretische Ansätze der Parteienforschung“ (Anm. 58), S. 9 ff.
Renate Mayntz: Soziologie der Organisation (rowohlts deutsche enzyklopädie, Bd. 166), Reinbek bei Hamburg 1963, S. 58.
Renate Mayntz: „Max Webers Idealtypus der Bürokratie und die Organisationssoziologie“, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 17. Jg., 1965, H. 3 (Festschrift für Otto Stammer zum 65. Geburtstag), S. 500.
Otto Stammer: „Politische Soziologie“ (Anm. 158), S. 302 ff.; s. zu dieser Problematik auch Hans-Otto Mühleisen: „Organisationstheorie und Parteienforschung“ (Anm. 58), S. 59, und die dort genannte Literatur.
Niklas Luhmann: „Funktionale Methode und Systemtheorie“, in: Soziale Welt, Jg. 15/1964, H. 1, S. 1 ff.
Renate Mayntz. „Max Webers Idealtypus der Bürokratie und die Organisationssoziologie“ (Anm. 165), S. 500.
Hierfür ließen sich zahlreiche Beispiele aus der politischen Publizistik, aber auch aus der sozialwissenschaftlichen Literatur anführen. Es seien an dieser Stelle herausgegriffen: „Ökonomische Machtballung in Bayern geht weiter“, in: Die Wahrheit vom 5. März 1971, S. 4; „F.J. Strauß’ Konzept dient den Großmachtzielen der Monopole“ in: Die Wahrheit vom 24. September 1970, S. 4;
Karl D. Bredthauer: „Zur Lage der CDU/CSU nach den Parteitagen in Saarbrücken und München“, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, H. 11, 1971, S. 1118 ff.; Klaus Dieter Herrmann: „CSU — extremer Feind jeder selbständigen Arbeiter- und Gewerkschaftsbewegungen in der BRD“, in: dokumentation der zeit, Informations-Archiv, XXIII, Jg. 5/71, 1. Märzheft, hrsg. vom Deutschen Institut für Zeitgeschichte Berlin, S. 12.
Franz Heubl: „Bayern in der EWG“ (Anm. 105), S. 305.
Einen ersten Überblick bieten die Beiträge in: der arbeitgeber, 22. Jg., H. 8 (24. April 1970). Dieses Heft steht unter dem Motto: „Bayern. Vom Argar- zum Industrieland.“
Vgl. Otto Schedl: „Bayerns Wirtschaftsstruktur“ (Anm. 82), S. 304: „Als erstes Land der Bundesrepublik legte Bayern ein sektorales Programm zur Förderung von Anpassungsmaßnamen einzelner Industriezweige an den internationalen Wettbewerb auf, mit dem vor allem einzelnen, in strukturellem Wandel begriffenen Zweigen der Textilindustrie Umstel-lungs- und Rationalisierungshilfen gewährt werden konnten. 30 Industriebetriebe, davon 90 % mit mehr als 300 Beschäftigten, wurden mit Hilfe dieses Programmes in die Lage versetzt, Investitionen im Umfang von rd. 50 Mio. DM zur Überwindung ihrer Anpassungsschwierigkeiten durchzuführen.“; s. auch Otto Schedl: „Wirtschaft im Strukturwandel“ (Anm. 82), S. 2 f.
Siehe Klaus Schreyer: Bayern — ein Industriestaat“ (Anm. 32), S. 3 31.
Vgl. zum Beispiel Franz Josef Strauß: „Rede vor dem CSU-Parteitag am 13./14. Dezember 1968 in München“ (hektographiert). In dieser Rede setzt sich der Landesvorsitzende ausführlich mit der Frage „Untergang des Mittelstandes“ — gemeint war insbesondere der „industrielle Mittelstand“ — auseinander.
Vgl. Rolf Ebbighausen: „Legitimationskrise der Parteiendemokratie und Forschungssituation der Parteiensoziologie“ (Anm. 26), S. 32.
Otto Stammer/Peter Weingart unter Mitarbeit von Hans-Helmut Lenke: Politische Soziologie (Anm. 20), S. 169.
Es erübrigt sich hier, diese bekannte Tatsache zu belegen.
Heino Kaack: Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems (Anm. 5), S. 14. Seymour M. Lipset und Stein Rokkan weisen ebenfalls auf die völlig unzulänglichen Informationen über die inneren Verhältnisse von Parteien hin: „We know much less about the internal management and the organizational functioning of political parties than we do about their sociological base and their external history of participation in public decision-making“. Seymour M. Lipset und Stein Rokkan: „Cleavage Structures, Party Systems, Voter Alignments: An Introduction“, in: Lipset/Rokkan (Hrsg.): Party Systems and Voter Alignments (Anm. 68), S. 51, s. auch S. 53. Hinzugefügt sei, daß auch für die Erforschung binnenstruktureller Verhältnisse und Entwicklungen, vor allem in sozialgeschichtlicher und lokal- und regionalgeschichtlicher Hinsicht, auch für die konservativen Parteien nach 1918 noch ein weites Arbeitsfeld offen ist. Vgl. in diesem Zusammenhang zur Forschungssituation in bezug auf die deutschen Parteien vor 1918 die „Einleitung“ in: Gerhard Albert Ritter (Hrsg.): Die deutschen Parteien vor 1918 (Neue wissenschaftliche Bibliothek 61, Geschichte), Köln 1973, S. 20 f.
Bisher erschien nur ein separates Politisches Jahrbuch der CSU, hrsg. von der Christlich-Sozialen Union in Bayern, 1. Jg. 1954, Augsburg/Recklinghausen (1955). Die in den Politischen Jahrbüchern der CDU/CSU veröffentlichten Organisationsdaten haben nur einen geringen Informationswert.
Ossip K. Flechtheim (Hrsg.): Dokumente zur parteipolitischen Entwicklung in Deutschland seit 1945, 6. Bd., Innerparteiliche Auseinandersetzungen, Berlin 1968, S. XVII. Entsprechend willkürlich und in ihrer Aussagekraft wenig geschlossen sind die von Flechtheim ausgewählten bzw. zur Verfügung gestellten Materialien zur CSU.
Hans-Gerd Schumann: Die politischen Parteien in Deutschland nach 1945 (Anm. 1), S. 103 ff.
Heino Kaack. Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems (Anm. 5), S. 467.
Der Verf. hat sowohl das Aktenmaterial der Landesgeschäftsstelle als auch den Aktenbestand der meisten Bezirksgeschäftsstellen „gesichtet“ und teilweise ausgewertet sowie Zugang zu Unterlagen einzelner CSU-Politiker bzw. zu „privaten Archiven“ erhalten. Hierdurch und aufgrund zahlreicher zusätzlicher Informationen über die archivalische Situation hat er das oben skizzierte Bild gewonnen.
Vgl. Heino Kaack: Geschichte und Struktur des deutschen Parteiensystems (Anm. 5), S. 10.
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Mintzel, A. (1975). Einführung Zur Soziologie und Geschichte des Strukturwandels einer konservativen Partei — Analytischer Ansatz. In: Die CSU. Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenshaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, vol 26. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96199-0_1
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