Zusammenfassung
Lochstreifen sind der klassische Datenträger elektronischer Rechenanlagen bei m athematisch-technischen Berechnungen. Die dabei entstehenden Probleme ähneln denen der kaufmännischen Datenverarbeitung und werden besonders durch die mangelnde körperliche Sortierbarkeit des Lochstreifens gekennzeichnet. Dabei ist hervorzuheben, daß technisch-mathematische Aufgaben vielfach Datenverarbeitungsstruktur im Sinne der kaufmännischen Datenverarbeitungsprobleme aufweisen; man findet hier durchaus das gemeinsame Verarbeiten mehrerer Files sowie das Auftreten großer Daten- und Ergebnismengen. (Letzteres z.B. dort, wo gewisse dokumentarische Forderungen an die Ergebnisse gestellt werden, wie dies z.B. bei allen Hoch- und Tiefbauproblemen statischer Art der Fall ist. Ähnliches gilt für die Auswertung von Meß-daten, die einen dokumentarischen Wert haben. Man denke hier nur an geodätische Aufnahmen u.a..)
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Schuff, H.K. (1964). Anwendungen von Lochstreifen bei technisch-mathematischen Berechnungen sowie bei Berechnungen aus dem Gebiet des Operations Research. In: Eicken, W., Pärli, H., Schuff, H.K., Gautzsch, K., Henning, W. (eds) Der Lochstreifen in informationsverarbeitenden Systemen. Elektronische Datenverarbeitung, vol 4. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96196-9_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96196-9_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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