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Produktions- und kostentheoretische Grundlagen der flexiblen Plankostenrechnung

  • Chapter
Flexible Plankostenrechnung

Part of the book series: Veröffentlichungen der Schmalenbach-Gesellschaft ((VSG,volume 31))

Zusammenfassung

Viele Mißverständnisse in bezug auf die flexible Plankostenrechnung, insbesondere bei ihrer Ausgestaltung als Grenzplankostenrechnung, resultieren daraus, daß keine Klarheit über die produktions- und kostentheoretischen Grundlagen der Kostenrechnung bestehen251. Diese Grundlagen wollen wir daher kurz darstellen, ohne daß es sich dabei um einen vollständigen Überblick über die betriebswirtschaftliche Produktions- und Kostentheorie handeln kann.

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Literatur

  1. So vertritt z.B. K. Käfer, Standardkostenrechnung, 2. Auf1., Zürich 1964, S. 489, die Ansicht, daß für eine vollständige Würdigung und Kritik der flexiblen Plankostenrechnung noch die theoretischen Grundlagen fehlen. Die umfangreiche betriebswirtschaftliche Literatur über Produktions- und Kostentheorie, insbesondere aber die grundlegenden Arbeiten E. Gutenbergs, dürften eindeutig zeigen, daß diese Ansicht K. Käfers nicht haltbar ist.

    Google Scholar 

  2. In der Literatur über Kostenrechnung vg1. zum Problem der Kostenbestimmungsfaktoren vor allem: F. Henzel, Kosten und Leistung, 2. Auf1., Bühl (Baden) 1941, S. 160 ff., hier sind etwa 50 Kostenbestimmungsfaktoren angeführt;

    Google Scholar 

  3. F. Henzel, Der Unternehmer als Disponent seiner Kosten, ZfB 1936, S. 139 ff.;

    Google Scholar 

  4. E. Heinen, Betriebswirtschaftliche Kostenlehre, Bd. I, Begriff und Theorie der Kosten, 2. Auf1., Wiesbaden 1965, S. 481 ff.;

    Google Scholar 

  5. F. Henzel, Die Kostenrechnung, 4. Auf1., Essen 1964, S. 492 und 495 ff.;

    Google Scholar 

  6. M. R. Lehmann, Industriekalkulation, 4. Auf1., Stuttgart 1951, S. 90 ff. ;

    Google Scholar 

  7. W. Kilger, Der theoretische Aufbau der Kostenkontrolle, ZfB 1959, S. 457 ff.;

    Google Scholar 

  8. A. Schnettler, Kostenverlauf und Ertragsentwicklung bei schwankender Beschäftigung, ZfhF 1954, S. 361. Im übrigen vergleiche die Literatur über Produktions- und Kostentheorie, auf die wir hier im einzelnen nicht eingehen können.

    Google Scholar 

  9. Welche Bestandteile im einzelnen in diese Preise einzubeziehen sind, insbesondere inwieweit Beschaffungsnebenkosten dazu gehören, werden wir im dritten Teil erörtern.

    Google Scholar 

  10. Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., Die Produktion, 10. Auf1., Berlin-Heidelberg-New York 1965, S. 303 f.

    Google Scholar 

  11. Einschränkend zu der obigen These ist jedoch zu bemerken, daß es auch Entscheidungsprobleme gibt, die kurzfristigerer Natur sind und bei denen die Fertigungslöhne wie fixe Kosten behandelt werden müssen. Hierzu zählen z. B. die täglich oder wöchentlich zu treffenden Entscheidungen über die Maschinenbelegung und das anzuwendende Bedienungssystem. Vgl. hierzu unsere Ausführungen über die optimale Verfahrenswahl im sechsten Teil auf S. 717 ff.

    Google Scholar 

  12. Vgl. hierzu insbesondere E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1.Bd., 1965 a.a.O., S. 338 und S. 367 ff.;

    Google Scholar 

  13. W. Kilger, Produktions- und Kostentheorie, Wiesbaden 1958, S. 95 ff.

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  14. Vgl. hierzu im einzelnen unsere Ausführungen über die Bezugsgrößenwahl auf S. 327 ff.

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  15. G. Shillinglaw, Cost Accounting: Analysis and Control, Homewood, Il1. 1961, weist auf dieses für die Kostenrechnung bedeutsame Problem auf S. 85 wie folgt hin: “The relationship between cost and volume is seldom simple. Neither cost nor volume is homogeneous.”

    Google Scholar 

  16. Statt Intensität wird vielfach auch in Anlehnung an die Physik die Bezeichnung Lei-stung verwendet. Auch die Bezeichnung Lastgrad ist üblich. Der Begriff Leistung wird aber in der Betriebswirtschaftslehre nicht einheitlich im Sinne von Intensität verwendet. Manche Autoren bezeichnen z. B. die Produktion oder Ausbringung einer Periode als die „erstellte Leistung“. Vgl. zum Leistungsbegriff T. Beste, Was ist Leistung in der Betriebswirtschaftslehre?, ZfhF 1944, S. 1 ff.;

    Google Scholar 

  17. S. Lorentz, Der betriebswirtschaftliche Lei-stungsbegriff, ZfB 1932, S. 372 ff.;

    Google Scholar 

  18. K. Rummel, Einheitliche Kostenrechnung, 3. Auf1., Düsseldorf 1949, S. 61 ff.

    Google Scholar 

  19. K. Rummel verwendet statt Intensität die Bezeichnung Lastgrad. K. W. Hennig, Betriebswirtschaftliche Organisationsichre, 4. Auf1., Wiesbaden, 1965, S. 36.

    Book  Google Scholar 

  20. Diese Auflösung des Beschäftigungsgrades ist in der deutschsprachigen Literatur aber schon seit langem bekannt. Vgl. hierzu vor allem K.W. Hennig, Betriebswirtschaftslehre der industriellen Fertigung, Braunschweig 1946, S. 137 ff.;

    Google Scholar 

  21. K. Käfer, Standardkostenrechnung, Stuttgart 1955, S. 162 und 169;

    Google Scholar 

  22. F.K. Patterson, Die Ermittlung der Planzahlen für die Plankostenrechnung, Diss. Köln 1954, S. 22;

    Google Scholar 

  23. K. Rummel, Die Kennzeichnung des Beschäftigungsgrades, Archiv für das Eisenhüttenwesen 1933/34, S. 151 ff.;

    Google Scholar 

  24. K. Rummel, Einheitliche Kostenrechnung, 1993 a.a.O., S. 70 ff.;

    Google Scholar 

  25. E. Schäfer, Die Unternehmung, Bd. 2, Köln und Opladen 1949, S. 179;

    Book  Google Scholar 

  26. E. Schneider, Industrielles Rechnungswesen, 2. Auf1., Tübingen 1954, S. 207;

    Google Scholar 

  27. H. Steinmann, Die Plankostenrechnung, Diss. Berlin 1939, S. 59: „Jeder Beschäftigungsgrad ist daher bestimmt durch die beiden Komponenten Fertigungsintensität und Zeit.”

    Google Scholar 

  28. Vgl. E. Schneider, Einführung in die Grundlagen des industriellen Rechnungswesens, Kopenhagen 1939, S. 115.

    Google Scholar 

  29. Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., 1939 a.a.O., S. 359.

    Google Scholar 

  30. Vgl. hierzu E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1.Bd., 1939 a. a. O., 349 ff.,

    Google Scholar 

  31. W. Kilger, Produktions- und ..., 1939 a. a. O., S. 98 ff.

    Google Scholar 

  32. Zu den verwertbaren Erzeugnissen im Sinne der Gleichung (20) zählen auch Produkte, die nur als zweite und dritte Qualität und damit zu geringeren Preisen veräußert werden können, da diese Erzeugnisse die gleichen Kosten wie die erste Qualität verursachen.

    Google Scholar 

  33. Vgl. hierzu die umfangreiche Literatur über die Bestimmung optimaler Seriengrößen.

    Google Scholar 

  34. Vgl. hierzu unsere Ausführungen über die Verwendung mehrerer Bezugsgrößen auf S. 335 ff.

    Google Scholar 

  35. Vgl. hierzu E.Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., a.a.O., zur Qualität von Arbeitskräften, S. 14 ff., zur Qualität von Betriebsmitteln, S. 70 ff., und zur Qualität von Werkstoffen, S. 121 ff.

    Google Scholar 

  36. Zweifel daran, daß lineare Kostenverläufe als Grundlage der flexiblen Plankosten-rechnung geeignet sind, äußert z. B. K. Käfer, Standardkostenrechnung, 2. Auf1., 1939 a. a. O., S. 495.

    Google Scholar 

  37. Von dieser Regel gibt es Ausnahmen, wenn für die Personalkosten einer Kostenstelle quantitative Anpassungsprozesse als Soll vorgegeben werden. Vgl. hierzu unsere Ausführungen auf S. 487 ff.

    Google Scholar 

  38. Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. 1939 Bd., a.a.O., S. 367.

    Google Scholar 

  39. Vgl. insbesondere unsere Ausführungen über die Verwendung mehrerer Bezugsgrößen auf S. 335 ff.

    Google Scholar 

  40. Vgl. E. Gutenbergy Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., 1939 a.a.O., S. 356.

    Google Scholar 

  41. Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., 1939 a.a.O., S. 378 ff. und die dort angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  42. Vgl. P. Rott, Unkosten- und Lohnverschiebung bei wechselnder Produktion, Technik und Wirtschaft 1914, S. 681 ff.

    Google Scholar 

  43. Vgl. H. Simon, Selbstkosten und Rentabilität industrieller Betriebe in Abhängigkeit vom Beschäftigungsgrad, Technik und Wirtschaft 1924, S. 180 ff.;

    Google Scholar 

  44. K. Seyderhelm, Un-kostensätze und Nebenbetriebskosten in Maschinenfabriken und verwandten Betrieben unter besonderer Berücksichtigung des Beschäftigungsgrades, Berlin 1929 (hier werden besonders die Kostenverläufe von Eisengießereien, mechanischen Werkstätten und Schmieden untersucht),

    Google Scholar 

  45. G. Schlesinger, Die Zukunft des deutschen Werkzeugmaschinenbaues, VDI-Zeitschrift 1930, 2. Halbjahr, S. 1629 ff.

    Google Scholar 

  46. Vgl. R. Hildebrandt, Geschäftspolitik auf mathematischer Grundlage, Technik und Wirtschaft 1931, S. 127.

    Google Scholar 

  47. Vgl. K. Rummel, Die Kostenfunktion, Archiv für das Eisenhüttenwesen 1932/33, S. 127.

    Google Scholar 

  48. Vgl. G. Kritzler, Die Platzkostenrechnung im Dienste der Kalkulation, Diss. Darmstadt 1928, S. 6.

    Google Scholar 

  49. Vgl. F. Peters, Über Industriekalkulation und Preispolitik in den Vereinigten Staaten von Amerika, ZfhF 1927, S. 125.

    Google Scholar 

  50. Vgl E. Michel, Handbuch der Plankostenrechnung, Berlin 1937, S. 234.

    Google Scholar 

  51. Vgl. T. Carrol, How to Control Production Costs, New York-Toronto-London 1953, S. 83 f. sowie Fig. 20 a.

    Google Scholar 

  52. Vgl. H. G. Plaut, Die Grenz-Plankostenrechnung, ZfB 1953, S. 353;

    Google Scholar 

  53. H.G. Plaut, Die Grenzplankostenrechnung, ZfB 1955, S. 29 ff.

    Google Scholar 

  54. Vgl. The Institute of Cost and Works Accountants, A. Report on Marginal Costing, 3. Auf1., London 1965, S. 9; die gleiche Ansicht äußerte auch /. Batty, Standard Costing London 1960, S. 294.

    Google Scholar 

  55. Vgl. A. Matz, Planung und Kontrolle von Kosten und Gewinn, AGPLAN, Bd. 7, Wiesbaden 1964, S. 28.

    Google Scholar 

  56. Vgl. K. Mellerowicz, Planung und Plankostenrechnung, Bd. 1, Betriebliche Planung, Freiburg 1961, S. 472.

    Google Scholar 

  57. Vgl. NAA-Researcb Report 37, Current Application of Direct Costing, New York 1961, S. 6 f.; in gleicher Weise äußert sich auch W. Wright, Direct Standard Costs for Decision Making and Control, New York-Toronto-London 1962, S. 58.

    Google Scholar 

  58. Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1.Bd., 1932 a.a.O., S. 340, und W. Kilger, Produktions- und .. ., a. a. O., S. 98 ff.

    Google Scholar 

  59. Vgl. hierzu K. W. Hennig, Betriebswirtschaftlehre ..., 1932 a. a. O., S. 115.

    Google Scholar 

  60. So schreibt z. B. R. L. Brummet, Direct Costing — Its Weaknesses and Its Strengths, NAA-Bulletin 1962(3), Section 1, S. 63: “There is no practical way under the direct costing procedure to recognize this sort of a pattern.”

    Google Scholar 

  61. Vgl. auch K. Käfer, Standardkostenrechnung, 2. Auf1., 1962 a. a.O., S. 495.

    Google Scholar 

  62. Wir werden hierfür im fünften Teil auf S. 494 ff. ein praktisches Beispiel wiedergeben.

    Google Scholar 

  63. Diese Möglichkeit deutet z. B. G. Sbillinglaw, Cost Accounting .. ., 1962 a. a. O., auf S. 92 an.

    Google Scholar 

  64. Vgl. hierzu E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1.Bd., 1962 a.a.O., S. 367 ff.,

    Google Scholar 

  65. W. Kilger, Produktions- und .. ., 1962 a. a. O., S. 96 ff.

    Google Scholar 

  66. Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre 1. Bd., 1962 a.a.O., S. 412 ff. und S. 416ff.

    Google Scholar 

  67. Die Möglichkeit stufenförmiger Sollkostenvorgabe deuten folgende Autoren an: K. Agthe, Kostenplanung und Kostenkontrolle im Industriebetrieb, Baden-Baden 1963, der auf S. 106 Sprungvariatoren für Kostensprünge empfiehlt;

    Google Scholar 

  68. H. C. Heiser, Budge-tierung, Grundsätze und Praxis der betriebswirtschaftlichen Planung, Berlin 1964, S. 160 und Abb. 7 auf S. 176;

    Google Scholar 

  69. C. T. Horngren, Cost Accounting, A Managerial Emphasis, Englewood Cliffs, N.J. 1963, S. 197;

    Google Scholar 

  70. CT. Horngren, Accounting for Management Control: An Introduction, Englewood Cliffs, N. J. 1965, S. 242 f.;

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  71. I.W. Keller, Management Accounting for Profit Control, New York — Toronto — London 1957, S. 191 und 192,

    Google Scholar 

  72. R.L. Brummet, Direct Costing..., 1957 a.a.O., S. 62, sowie Exh. 1, Type 4. Im übrigen vergleiche für die praktische Durchführung das von uns auf S. 489 ff. im fünften Teil wiedergegebene Beispie1.

    Google Scholar 

  73. Vgl. hierzu W. Kilger, Der heutige Stand der Grenzplankostenrechnung, AGPLAN, Bd. 6, Wiesbaden 1962, S. 72 ff.,

    Google Scholar 

  74. C. Z. Horngren, Accounting .. ., 1962 a. a. O., S. 242 f.: “How many clerks do we need? How flexible should we be? How divisible is the task? Should we use part-time help? Should we hire and fire as the volume of work fluctuates?”

    Google Scholar 

  75. Bei der alternativen Vorgabe sprungfixer Schichtkosten, wie wir sie in der Abb. 13 wiedergegeben haben, werden die Grenzkosten nicht beeinflußt.

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Kilger, W. (1967). Produktions- und kostentheoretische Grundlagen der flexiblen Plankostenrechnung. In: Flexible Plankostenrechnung. Veröffentlichungen der Schmalenbach-Gesellschaft, vol 31. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96185-3_6

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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