Zusammenfassung
Zu den relevanten Daten vieler Entscheidungsprobleme gehören die Marktpreise betrieblicher Erzeugnisse. Den Preis pro Produkteinheit, bei dessen Unterschreiten unter Berücksichtigung einer bestimmten Zielsetzung eine in Erwägung gezogene Maßnahme gerade noch durchgeführt bzw. unterlassen wird, bezeichnet man in der Betriebswirtschaftslehre als Preisuntergrenze 950. Man könnte auch von einem kritischen Preis sprechen.
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Literatur
H. Langen, Dynamische Preisuntergrenzen, ZfbF 1966, S. 650, definiert die Preisuntergrenze als einen Preis, „... dessen Unterschreitung wirtschaftliche Folgen auslöst, deren Eintreten auf jeden Fall vermieden werden muß“. Die Schärfe dieser Formulierung ist für erfolgswirksame Preisuntergrenzen jedoch nur unter der Voraussetzung gerechtfertigt, daß man auch das Prinzip der Gewinnmaximierung als „Mußvorschrift“ auffaßt.
H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung und Programmoptimierung, 2. Aufl., München 1965, S. 129, definieren Preisuntergrenzen generell als erfolgsneutrale Preise.
Vgl. H. Langen, Dynamische..., a. a. O., S. 658.
Auf die zahlreichen Arten betrieblicher Preisuntergrenzen hat bereits im Jahre 1927 C. E. Schulz in seiner grundlegenden Arbeit: Das Problem der Preisuntergrenze und ihre Arten, Annalen der Betriebswirtschaft 1927, S. 347 ff., hingewiesen. Von den neueren zusammenfassenden Arbeiten auf diesem Gebiet vgl. vor allem H. Ra ffée, Kurzfristige Preisuntergrenzen als betriebswirtschaftliches Problem, Köln und Opladen 1961.
Zum erwerbswirtschaftlichen Prinzip als Zielsetzung der Unternehmung und zum Prinzip des finanziellen Gleichgewichts vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 1. Bd., Die Produktion, 10. Aufl., Berlin—Heidelberg—New York 1965, S. 446 ff. und S. 452 ff.
Vgl. hierzu insbesondere C. E. Schulz, Das Problem..., a. a. O., S. 359 ff. und S. 375 ff.; H. Ra ffée, Kurzfristige..., a. a. O., S. 101 ff. und S. 166 ff. Weiterhin wird die Verwendung liquiditätswirksamer Preisuntergrenzen von folgenden Autoren empfohlen: H. Hax, Preisuntergrenzen im Ein- und Mehrproduktbetrieb. Ein Anwendungsfall der linearen Planungsrechnung, ZfhF 1961, S. 421 ff.; H. Langen, Dynamische..., a. a. O., S. 650; H. Vormbaum, Preispolitik auf der Basis von Voll- oder Teilkosten, in: Wirtschaftlich führen — Wirtschaftlich investieren, Vorträge des 13. Deutschen Betriebswirtschafter-Tages, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft, Berlin 1960, S. 302.
Für eine solche simultane Bestimmung von Preisuntergrenzen wurden erst vor kurzem Lösungsansätze vorgeschlagen, auf die wir jedoch hier im einzelnen nicht eingehen. Vgl. H. Hax, Preisuntergrenzen..., a. a. O., S. 424 ff.
Vgl. hierzu K. Agthe, Stufenweise Fixkostendeckung im System des Direct Costing, ZfB 1959, S. 417; H. Hax, Preisuntergrenzen..., a. a. O., S. 427, wo ausgabewirksame Kosten als „ersatzbedürftige Kosten“ und nicht-ausgabewirksame Kosten als „nicht ersatzbedürftige Kosten“ bezeichnet werden. H. Raffée, Kurzfristige..., a. a. O., S. 146 ff.; C. E. Schulz, Das Problem..., a. a. O., S. 376. Im übrigen vgl. hierzu auch unsere Kritik an der Differenzierung von Kosten nach ihrer Ausgabewirksamkeit im 7. Kapitel und die dort angegebene Literatur.
Hierauf weist auch H. Langen, Dynamische..., a. a. O., S. 654, hin.
In einem Planungsmodell, in dem gleichzeitig Erfolgs- und Liquiditätsgesichtspunkte berücksichtigt werden, gelangt H. Hax zu Preisuntergrenzen, die niedriger alsdie Grenzkosten sind. Dieses Ergebnis kommt dadurch zustande, daß das betreffende Erzeugnis eine finanzielle Lücke deckt, wodurch die Mehrproduktion eines liquiditätsbelastenden, erfolgswirksamen Produktes ermöglicht wird. Vgl. H. Hax, Preisuntergrenzen..., a. a. O., S. 441.
Diese Ansicht vertritt auch H. Langen, Dynamische..., a. a. O., S. 651, 655 und 657. Er schlägt auf S. 655 vor, die durch Zusatzaufträge ausgelösten Zahlungen in einer dynamischen Finanzplanung zu verfolgen und diese Zahlungsvorgänge mit Hilfe des von ihm entwidkelten Konzepts „... der Phasenfolgen und der ihnen zugeordneten Spektralvektoren...“ mit statistischer Genauigkeit zu terminieren. Vgl. hierzu auch H. Langen, Betriebliche Zahlungsströme und ihre Planung in dynamischer Sicht, ZfB 1965, S. 261 ff.
Vgl. C. E. Schulz, Das Problem..., a. a. O., S. 372; H. Raffée, Kurzfristige..., a. a. O., S. 72 ff.
Vgl. C. E. Schulz, Das Problem..., a. a. O., S. 372; H. Raffée, Kurzfristige..., a. a. O., S. 65 ff.
In einer interessanten Analyse hat B. Hardorp nachgewiesen, daß je nach dem gewählten Dispositionsspielraum Preisuntergrenzen entstehen können, die weit unter den Grenzkosten und weit über den Vollkosten liegen. Der zuerst genannte Fall kann eintreten, wenn sehr große Materialbestände vorhanden sind, die keiner anderen Verwendung zugeführt werden können, wobei es sich allerdings um einen seltenen Spezialfall handeln dürfte. Sehr hohe Preisuntergrenzen entstehen, wenn Zusatzaufträge gerade Erweiterungs- oder Reinvestitionen auslösen. Vgl. B. Hardorp, Kleine Theorie der fixen Kosten im Hinblick auf die Unternehmenspolitik, n. n. veröffentlicht, Bielefeld 1964, S. 31 ff.
Vgl. H. G. Plaut, Unternehmenssteuerung mit Hilfe der Voll- oder Grenzplankostenrechnung, ZfB 1961, S. 469.
Vgl. hierzu H. Ra ffée, Kurzfristige..., a. a. O., S. 60, und die dort angegebene Literatur.
Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 2. Bd., Der Absatz, 8. Aufl., Berlin—Heidelberg—New York 1965, S. 354 und die dort angegebene Literatur.
Vgl. M. Backer, Flexible Costs for Pricing Decisions, NAA-Bulletin 1961 (5), Section 1, S. 64;
W. Dinkelbach, H. Sabel, Das Problem von Zusatzaufträgen als Anwendungsmöglichkeit einer gemischt linear-quadratischen Programmierung, ZfB 1966, S. 112;
C. Gillespie, Standard and Direct Costing, 3. Aufl., Englewood Cliffs, N. J. 1962, S. 137;
D. Hahn, Direct Costing und die Aufgaben der Kostenrechnung, NB 1965, S. 11;
H. Hax, Die Bestimmung von Preisuntergrenzen bei Zusatzaufträgen, in: Steigende Kosten — Sinkende Zuwachsraten — Verschärfter Wettbewerb, Hrsg. Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft, Berlin 1963, S. 324;
C. T. Horngren, Cost Accounting, A Managerial Emphasis, 3. Aufl., Englewood Cliffs, N. J. 1963, S. 350: “Minimum shortrun prices are ordinarily determined by the variable costs of producing and selling.“
K. Käfer, Standardkostenrechnung, 2. Aufl., Zürich 1964, S. 486;
A. Matz, O. J. Curry, G. W. Frank, Cost Accounting, Management’s Operational Tool for Planning, Control, and Analysis, Chicago—Dallas—u. a. 1962, S. 775;
W. Medicke, Geschlossene Kostenträgerrechnung und Artikelergebnisrechnung in der Grenzplankostenrechnung, AGPLAN, Bd. 8., Wiesbaden 1964, S. 53; NAA-Research Report 37, Current Application of Direct Costing, New York 1961, S. 31 und 42;
P. Riebel, Die Preiskalkulation auf Grundlage von „Selbstkosten“ oder von relativen Einzelkosten und Deckungsbeiträgen, ZfbF 1964, S. 594;
K. Rummel, Einheitliche Kostenrechnung, 3. Aufl., Düsseldorf 1949, S. 213;
W. Wright, Direct Standard Costs for Decision Making and Control, New York— Toronto—London 1962, S. 194.
Vgl. C. E. Schulz, Das Problem..., a. a. O., S. 359 und 360.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrehnung..., a. a. O., S. 77; H. Hax, Die Bestimmung..., a. a. O., S. 324; H. Hax, Kostenbewertung mit Hilfe der mathematischen Programmierung, ZfB 1965, S. 203; D. Hahn, Direct Costing..., a. a.O., S. 11;
R. Hofmann, Gewinnoptimale Unternehmungssteuerung bei gegebenem Produktions- und Absatzprogramm, Winterthur 1962, S. 70.
Diese Bezeidinung verwendet auch H. H. Böhm, Operationenforschung, Berlin—Baden-Baden 1961, S. 32.
Vgl. H. Hax, Die Bestimmung. 1961, S. 327; H. H. Böhm, F. Wille, Deck O ungsbcitragsrechnung..., a. a. O., S. 77 ff. H. H. Böhm und F. Wille wollen die Gleichung (217) als Grundlage eines Kalkulationsverfahrens verwenden, das sie als „Standard-Grenzpreiskalkulation“ bezeichnen. Hierauf werden wir im einzelnen im Abschnitt B, III dieses Kapitels eingehen.
Vgl. E. Gutenberg, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 2. Bd., 1961, S. 354.
Vgl. hierzu W. Dinkelbach, H. Sabel, Das Problem..., a. a. O., S. 114.
Vgl. H. Langen, Dynamische..., a. a. O., S. 658.
Vgl. H. Langen, Dynamische..., a. a. O., S. 657 und 658.
Vgl. hierzu H. Rafée, Kurzfristige..., a. a. O., S. 32, und die dort angegebene Literatur. Von manchen Autoren werden die „optimalen Vollkosten“ als „natürliche Preisuntergrenzen“ angesehen. Vgl. M. R. Lehmann, Die Problematik der Preispolitik auf Grenzkosten- und auf Vollkostenbasis, ZfB 1950, S. 337.
Vgl. C. E. Schulz, Das Problem..., a. a. O., S. 362 ff. Unsere folgenden Ausführungen lehnen sich an die von C. E. Schulz vorgeschlagene Berücksichtigung von Stillstandsund Wiederanlaufkosten bei der Berechnung von Preisuntergrenzen an.
Vgl. hierzu C. E. Schulz, Das Problem..., a. a. O., S. 363.
Zum Begriff des Kapitalwertes vgl. E. Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung, 4. Aufl., Tübingen—Zürich 1962, S. 15 und die dort in Anm. 2 angegebene Literatur.
Vgl. E. Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung, 1962, S. 75 ff., und insbesondere S. 96 ff.
Vgl. hierzu E. Schneider, Wirtschaftlichkeitsrechnung, 1962, S. 25. Für den Wiedergewinnungsfaktor gilt hier folgende Formel: (Math)
Vgl. W. Kilger, Kritische Werte in der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, ZfB 1965, S. 338 ff. und insbesondere S. 349 und 350.
Die in Spalte 2 der Tabelle 103 angegebenen Produktmengen der Erzeugnisarten 204 bis 305 erhält man auch mit Hilfe der linearen Programmierung, sofern lediglich die Fertigungsabteilung 5 zum Engpaß wird.
Vgl. H. Hax, Die Bestimmung..., a. a. O., S. 332. Auch folgende Autoren heben die Bedeutung von Grenzkosten für die Anwendung der mathematischen Programmierung hervor: E. Gau, Handbuch der praktischen Betriebsabrechnung, Stuttgart 1965, S. 144;
C. Gillespie, Standard and Direct Costing, 1965, S. 146;
H. Gunders, Better Profit Planning, NAA-Bulletin 1965 (8), Section 1, S. 9; R. Hofmann, Gewinnoptimale..., a. a. O., S. 81; C. T. Horngren, Cost Accounting..., a. a. O., S. 772;
W. Kilger, Der heutige Stand der Grenzplankostenrechnung, AGPLAN, Bd. 6, Wiesbaden 1962, S. 68;
W. Kilger, Kurzfristige Erfolgsrechnung, Wiesbaden 1962, S. 102 ff.;
K. Mellerowicz, Planung und Plankostenrechnung, Bd. 1, Betriebliche Planung, Freiburg 1961, S. 216; H. G. Plaut, Unternehmenssteuerung..., a. a. O., S. 473;
H. G. Plaut, Planungsrechnung im Verwaltungs- und Vertriebsbereich, AGPLAN, Bd. 8., Wiesbaden 1964, S. 36;
W. Medicke, „Der Mythos von den fixen Kosten und die betriebswirtschaftliche Leistungs-Abrechnung“ — Eine kritische Betrachtung zum gleichnamigen Aufsatz von Dr. E. Sonnefeld, ZfB 1963, S. 106;
F. Wille, Plan- und Standardkostenrechnung, 2. Aufl., Essen 1963, S. 140;
M. Woitschach, Möglichkeiten und Grenzen der Deckungsbeitragsrechnung, DB 1963, S. 3 und 4.
Vgl. hierzu die umfangreiche Literatur zur Unternehmensforschung, insbesondere zur linearen Programmierung. Wir wollen uns darauf beschränken, zum Aufbau und zur Lösung linearer Programmierungsansätze auf die folgenden beiden Bücher zu verweisen: G. B. Dantzig, Lineare Programmierung und Erweiterungen, Übers. A. Jaeger, Berlin — Heidelberg — New York 1966; W. Krelle, H. P. Künzi, Lineare Programmierung, Zürich 1958.
Dieser Ansatz wird von fast allen Autoren wiedergegeben, die die Anwendung der linearen Programmierung für die Produktionsplanung behandeln. Wir verweisen lediglich auf die beiden folgenden Aufsätze: T. Paulsson Frenckner, Bestimmung des Produktionsprogramms als Anwendungsbeispiel der Linearplanung, ZfhF 1958, S. 565 ff., und
H. Hax, Lineare Planungsrechnung und Simplex-Methode als Instrumente betriebswirtschaftlicher Planung, ZfhF 1960, S. 578 ff.
Vgl. G. B. Dantzig, Lineare Programmierung..., a. a. O., S. 110 ff., W. Krelle, H. P. Künzi, Lineare Programmierung, 1960, S. 44 ff.
Der in Tabelle 108 ausgewiesene Bruttogewinn ist mit dem Bruttogewinn der Tabelle 103 nicht vergleichbar, da für die Abteilungen 1, 2 und 6 Kapazitäten angesetzt wurden, die für die in Tabelle 103 angegebenen Erzeugnismengen nicht ausreichen.
Vgl. W. Krelle, H. P. Künzi, Lineare Programmierung, 1960, S. 35; vgl. auch G. B. Dantzig, Lineare Programmierung..., a. a. O., S. 144 ff.
Vgl. W. Krelle, H. P. Künzi, Lineare Programmierung, 1960, S. 42.
Vgl. W. Krelle, H. P. Künzi, Lineare Programmierung, 1960, S. 42.
Vgl. T. C. Koopmans, Analysis of Production as an Efficient Combination of Activities, in: Activity Analysis of Production and Allocation, Hrsg. T. C. Koopmans, New York— London 1951, S. 86; weiterhin wird das Preistheorem von folgenden Autoren behandelt:
M. J. Beckmann, Lineare Planungsrechnung, Ludwigshafen 1959, S. 27 ff. und 62; H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 99 ff.; G. B. Dantzig, Lineare Programmierung..., a. a. O., S. 292 ff.;
H. Hax, Die Koordination von Entscheidungen, Köln—Berlin—Bonn—München 1965, S. 155 ff.
H. H. Böhm und F. Wille bezeichnen diese Opportunitätskosten als „Verkaufsstückspanne“. Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 106.
Zur Vereinfachung wollen wir bei unseren folgenden Ausführungen stets von Nettopreisen ausgehen, so daß die in Gleichung (217) enthaltene Berücksichtigung der umsatzabhängigen Kostenarten Verkaufsprovision und Umsatzsteuer entfällt. Weiterhin unterstellen wir, daß zwischen den Preisen der Zusatzaufträge und den Preisen der bisherigen Aufträge keine Interdependenzen bestehen.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 198.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 7, 130 und 200. Neben H. H. Böhm und F. Wille wird das Verfahren der Standard-Grenzpreisrechnung von folgenden Autoren akzeptiert: M. Keil, Preisbildung und Erfolgsoptimierung eines mehrstufigen Industrieunternehmens, ZfB 1966, S. 447 ff.;
H. Michel, Unternehmenssteuerung mit Hilfe der Standard-Grenzpreisrechnung, ZfB 1962, S. 344 ff.;
H. Michel, Grenzkosten und Opportunitätskosten, ZfbF 1964. S. 82 ff.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 24; H. H. Böhm, Dynamische Kostensenkung..., a. a. O., S. 28; H. H. Böhm, Operationenforschung, 1964, S. 62.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 42; H. H. Böhm, Dynamische Kostensenkung..., a. a. O., S. 31.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 17.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 143.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 45. Vgl. ebenda S. 34, 64 und 110, sowie H. H. Böhm, Dynamische Kostensenkung... a a O 34
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckunsbeitragsrechnung.... a a.. S. 64, 73 und R4
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 45.
Vgl. H. H. Böhm, Operationenforschung, 1964, S. 75.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 66.
Vgl. H. Hax, Kostenbewertung..., a. a. O., S. 204 und S. 210.
Vgl. R. Hofmann, Gewinnoptimale..., a. a. O., der auf S. 91 über die Opportunitätskostensätze sagt: „Sie sind praktisch unnötig.“ G. Jaensch, Optimale Produktions-steuerung bei unvollständiger Information der Unternehmungsleitung, in: Produktionstheorie und Produktionsplanung, Festschrift für K. Hax, Köln und Opladen 1966, S. 205: „Die Ermittlung der optimalen Verrechnungspreise für knappe Faktoren setzt die Lösung des linearen Programms voraus.“
W. Kern, Kalkulation mit Opportunitätskosten. ZfB 1965, S. 147.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 126.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 106.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 97 und S. 105.
Hierauf weisen auch H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 113, hin.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 114 und 117.
Vgl. H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 114.
Vgl. hierzu D. Hahn, Direct Costing..., a. a. O., S. 11; D. R. C. Halford, Differential Costs and Management Decisions, London 1959, S. 25;
C. T. Horngren, Accounting for Management Control, An Introduction, Englewood Cliffs, N. J. 1965, S. 334; The Institute of Cost and Works Accountants, A Report on Marginal Costing, 3. Aufl., London 1965, S. 18 und Appendix A 2, S. 38;.
W. Keller, Management Accounting for Profit Control, New York—Toronto—London 1957, S. 358; W. Kilger, Der heutige Stand..., a. a. O., S. 86; W. Medicke, Geschlossene Kostenträgerrechnung..., a. a. O., S. 53; NAA-Research Report 37, Current Application..., a. a. O., S. 36;
H. G. Plaut, Die Grenzplankostenrechnung, ZfB 1955, S. 32 ff.;
H. G. Plaut, Die Grenz-Plankostenrechnung, ZfB 1953, S. 402 ff.; H. G. Plaut, Unternehmenssteuerung..., a. a. O., S. 475;
P. Riebel, Das Rechnen mit Einzelkosten und Deckungsbeiträgen, ZfhF 1959, S. 232;
G. Shillinglaw, Cost Accounting, Analysis and Control, Homewood, Ill. 1961, S. 590;
M. Woitschach, Vom Umgang mit Alternativen, IBM-Nachrichten 1964, S. 2177; W. Wright, Direct Standard Costs..., a. a. O. S. 196 ff.
Vgl. W. Kilger, Optimale Verfahrenswahl bei gegebenen Kapazitäten, in: Produktionstheorie und Produktionsplanung, Festschrift für K. Hax, Köln und Opladen 1966, S. 168 ff.
Vgl. hierzu H. H. Böhm, F. Wille, Deckungsbeitragsrechnung..., a. a. O., S. 80; C. T. Horngren, Accounting..., a. a. O., S. 335; W. Wright, Direct Standard Costs..., a. a. O., S. 201: “In situations where capacity limits have been reached, the make-or-buy decisions require an additional analysis of alternate uses of available facilities.”
Selbstverständlich treten auch Probleme der Verfahrenswahl bei Investitionsentscheidungen auf. Diese wollen wir jedoch hier nicht behandeln. Zur Verfahrenswahl bei gegebenen Kapazitäten vgl. W. Kilger, Optimale Verfahrenswahl..., a. a. O., S. 159 ff.; H. H. Böhm, Dynamische Kostensenkung.im Betrieb, München 1960, S. 82 ff.
Die Begriffe „machine allocation“ verwenden z. B. N. V. Rein f eld, W. R. Vogel, Mathematical Programming, Englewood Cliffs, N. J. 1958, S. 151 ff., und
C. W. Churchman, R. L. Ackoff, E. L. Arnoff, Introduction to Operations Research, New York—London 1957, S. 370 (Deutsche Übersetzung: E. Schlecht, F. Ferschl, Operations Research, 2. Aufl., Wien 1964). Als „machine assignment problem“ wird die Wahl zwischen vorhandenen Aggregaten z. B. von
S. Eilon, Elements of Production Planning and Control, New York 1962, S. 345, und
G. Hadley, Linear Programming, London 1962, S. 437, bezeichnet. Die örtliche Verteilung von Fertigungsaufträgen steht in engem Zusammenhang mit der zeitlichen Verteilung, also mit Termin- und Reihenfolgeproblemen. Weiterhin muß in der Regel gleichzeitig über die Seriengrößen entschieden werden. Bei unseren weiteren Ausführungen wollen wir aber auf diese zusätzlichen Probleme nicht eingehen.
Vgl. hierzu D. Hahn, Direct Costing..., a. a. O., S. 11; H. C. Heiser, Budgetierung. Grundsätze und Praxis der betriebswirtschaftlichen Planung, Berlin 1964, S. 52; The Institute of Cost and Works Accountants, A Report..., a. a. O., S. 19; W. Kilger, Der heutige Stand..., a. a. O., S. 86 f.;
A. Matz, Planung und Kontrolle von Kosten und Gewinn, AGPLAN, Bd. 7, Wiesbaden 1964, S. 266; NAA-Research Report 37, Cu rent Application..., a. a. O., S. 29, 36 f.; H. G. Plaut, Unternehmenssteuerung..., a. a. O., S. 474.
Vgl. W. Kilger, Optimale Verfahrenswahl..., a. a. O., S. 166 ff.
Vgl. W. Kilger, Optimale Verfahrenswahl..., a. a. O., S. 181. Dort haben wir nachgewiesen, daß für die Lösung des oben behandelten Optimierungsproblems auch das Verfahren der Alternativkalkulation angewandt werden kann. Diese beiden Verfahren wurden zuerst von H. Jacob, Produktionsplanung und Kostentheorie, in: Zur Theorie der Unternehmung, Festschrift für E. Gutenberg, Wiesbaden 1962, S. 249 und S. 255, für die Optimierung betrieblicher Anpassungsprozesse beschrieben. Die arbeitsgangweise Kalkulation wurde unabhängig, ebenfalls zur optimalen Steuerung intensitätsmäßiger Anpassungsprozesse, von
H. Albach, Produktionsplanung auf der Grundlage technischer Verbrauchsfunktionen, Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, Heft 105, Köln und Opladen 1962, S. 65 ff., entwickelt.
Vgl. H. Albach, Produktionsplanung..., a. a. O., S. 66 und 95; H. Jacob, Produktionsplanung..., a. a. O., S. 246 und 253.
Näherungsweise können allerdings bei der Kostenplanung gewogene Lohnsätze verwendet werden, denen eine geplante Relation aus Normalarbeitszeiten und Überstunden bzw. an Sonn- und Feiertagen zu erbringende Arbeitszeiten zugrunde liegt. Diese Relationen hängen aber von den Lösungswerten des Programmansatzes ab, so daß sie sich exakt nur simultan bestimmen lassen.
Vgl. zur optimalen Steuerung zeitlicher Anpassungsprozesse H. Albach, Produktionsplanung..., a. a. O., S. 71 f.; H. Jacob, Produktionsplanung..., a. a. O., S. 227 f.
Vgl. hierzu Abbildung 12 auf S. 146.
Vgl. H. Albach, Produktionsplanung..., a. a. O., S. 56, insbesondere Abbildung 1, wo allerdings die Linearisierung bei rein intensitätsmäßigen Anpassungsprozessen beschrieben wird; H. Jacob, Produktionsplanung..., a. a. O., S. 232, Abbildung 3 und S. 244, Abbildung 6, wo die Linearisierung bei zeitlich-intensitätsmäßiger Anpassung beschrieben wird.
Vgl. H. Albach, Produktionsplanung..., a. a. O., S. 63 ff., und H. Jacob, Produktionsplanung..., a. a. O., S. 243 ff.
Vgl. W. Kilger, Planungsrechnung und Entscheidungsmodelle des Operations Research, AGPLAN, Bd. 9, Wiesbaden 1965, S. 55 ff.
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Kilger, W. (1967). Die optimale Programmplanung auf der Basis geplanter Grenzkosten. In: Flexible Plankostenrechnung. Veröffentlichungen der Schmalenbach-Gesellschaft, vol 31. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96185-3_22
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