Zusammenfassung
Gegenstand dieser Arbeit ist die Koordinationsinstitution Markt. Kommerzielle Interaktionen über Märkte können theoretisch nicht sinnvoll untersucht werden, ohne die mutmaßliche Art und Weise der Dispositionen (Entscheidungen) der beteiligten Wirtschaftssubjekte (Entscheidungsträger) zu berücksichtigen. Menschenbild und Verhaltenshypothesen werden so zum wesentlichen Bestandteil, wenn nicht zum Ausgangspunkt der Analyse des Ableitungszusammenhangs zwischen einzelwirtschaftlicher Basis und deren Interdependenzen über Märkte. Insofern sind wie auch immer geartete technologische Aussagesysteme (vgl. II. 2.2), ökonomisch interpretierbar als Systeme einer Technologie der Knappheit, die Grundlage der Theorien der Knappheit bzw. der Theorien des Marktes, deren Perspektive die Interdependenzen mikroökonomischer Entscheidungsträger beleuchtet.
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von Lingen, T. (1993). Theorien im Rahmen der Paradigmata: Eine Synopse. In: Marktgleichgewicht oder Marktprozeß. DUV: Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96172-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-96172-3_3
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-0140-6
Online ISBN: 978-3-322-96172-3
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