Zusammenfassung
Die Ergebnisse der empirischen Studien werden in der Form von drei unabhängig voneinander entwickelten Typiken vorgestellt, die gemeinsam eine Typologie bilden. In der ersten Typik (Kapitel 8) werden biographische Prozesse und die damit verbundene Genese von friedenspolitischem Bewußtsein und Handeln in ihrem Zusammenhang mit gesellschaftlichen und politischen Verhältnissen und Vorgängen analysiert. Wie in allen empirischen Analysen bilden auch hier die autobiographischen Erinnerungen und Erzählungen sowie die Reflexionen der Interviewpartner die zentrale Bezugsbasis, so daß auch die gesellschaftliche, politische, nationale oder “kollektive” Geschichte in erster Linie in möglichen “subjektivierten Gestalten” zum Thema wind. In dieser ersten Analyseperspektive spielt insbesondere die Zugehörigkeit der einzelnen Gesprächspartner zu einer bestimmten Generation eine wichtige Rolle. Die biographischen Prozesse, von denen im folgenden die Rede ist, erscheinen dementsprechend häufig auch als generationsspezifische Erfahrungen und Entwicklungen. Insofern dies der Fall ist, kann die im 8. Kapitel vorgestellte, in sich vielfach differenzierte Typik auch als eine Generationstypik aufgefaßt werden.
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© 1993 Leske + Budrich, Opladen
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Straub, J. (1993). Forschungsergebnisse: Zur Präsentationsform. In: Geschichte, Biographie und friedenspolitisches Handeln. Biographie & Gesellschaft, vol 20. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96038-2_7
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