Zusammenfassung
Jede neue Entwicklung bedinge „ein Sich-Umstellen von der alten zur neuen Zeit“, erklärte der Groß-Berliner Stadtschulrat Jens Nydahl, als die aufsehenerregende „Schulstadt im Werden“ im April 1928 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Alte Formen würden zerbrechen, neue Ideen sich neue Formen schaffen. „Wenn bei den vielen Neubauprojekten, die zurzeit der Bearbeitung unterliegen, diese Forderung bis ins Feinste hinein ihren Ausdruck findet in der Neugestaltung der Schularbeitsstätten, so gilt das besonders von dem Plan Karsen-Taut: Arbeits- und Gemeinschaftsschule ohne unterschiedliche Betonung von Volks- und höherer Schule als wahrhafte Einheitsschule von innen heraus“ (Berliner Tageblatt v. 14.4.1928).
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Korthaase, W. (1993). „Schule der Zukunft“. In: Radde, G., Korthaase, W., Rogler, R., Gößwald, U. (eds) Schulreform — Kontinuitäten und Brüche Das Versuchsfeld Berlin-Neukölln. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-96020-7_24
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