Zusammenfassung
Die Psychodramabühne wird oft als ein Instrument mit drei Zeitdimensionen beschrieben: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und ebenso als ein Instrument, das keinen Unterschied macht zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Solche Beschreibungen machen es schwer, das Konzept und den Inhalt von „Surplus reality“ wirklich zu verstehen; als das, was es ist ebenso, wie das, was es nicht ist. Es wäre angemessener zu sagen, daß Zeiten auf der Psychodramabühne nicht unterschieden werden Ebensowenig gibt es eine Unterscheidung verschiedener Arten von Wirklichkeit, von der eine als wirklicher, gültiger oder wahrer als die andere betrachtet werden könnte.
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Literatur
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Blomkvist, L.D., Rützel, T. (1995). „Surplus reality“ und darüber hinaus. In: Buer, F. (eds) Jahrbuch für Psychodrama, psychosoziale Praxis & Gesellschaftspolitik 1994. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95985-0_6
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