Zusammenfassung
In seinen bisherigen Forschungsarbeiten in den Bereichen der Religions-, Gemeinde-, Berufs- und Familiensoziologie hat der Verfasser versucht, die lebensweltlichen Orientierungspläne der jeweils Befragten und deren alltagsweltliche und handlungsleitende Relevanz zu erheben und verstehend zu analysieren. Die Probanden sollten in diesen Erhebungen ihre spezifischen Orientierungen und umfassenden Wissenszusammenhänge, die normalerweise weitgehend implizit bleiben, selbst möglichst weit explizieren. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses stand dann die Analyse der Selbstdeutung und Selbstverortung der Befragten hinsichtlich ihrer Situation z.B. als konfessionsverschiedene Ehepartner, als Laientheologen, als Mütter in Krisensituationen.
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Literatur
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vgl. E. Golomb, H. Geller, Adoption zwischen gesellschaftlicher Regelung und individuellen Erfahrungen, Essen 1992
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Von einer Darstellung der Geschichte der Rollentheorie wird hier abgesehen, da diese Geschichte bereits ausführlich von U. Gerhardt (a.a.O.) und auch H. Joas (H. Joas, Die gegenwärtige Lage der soziologischen Rollentheorie), dargestellt worden ist, Frankfurt 31978
R. Linton, Rolle und Status, in: H. Hartmann (Hg.), Moderne amerikanische Soziologie. Neuere Beiträge zur soziologischen Theorie, Stuttgart 1967, 251–254, hier 251
R. Dahrendorf, Homo sociologicus, Opladen 51965, 16
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vgl. N. Luhmann, Soziale Systeme, a.a.O., 562
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vgl. a.a.O., 569
vgl. N. Luhmann, Allgemeine Theorie organisierter Sozialsysteme, in: ders., Soziologische Aufklärung 2, Opladen 1975, 39–50
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Geller, H. (1994). Problemstellung. In: Position — Rolle — Situation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95981-2_1
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Print ISBN: 978-3-322-95982-9
Online ISBN: 978-3-322-95981-2
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