Zusammenfassung
Neben den beiden großen Inflationen als Begleit- und Folgeerscheinungen der beiden Weltkriege hat es für die deutsche Volkswirtschaft wohl kein einschneidenderes Erlebnis gegeben als die Wirtschaftskrise in den Jahren 1929 bis 1933. Der Göttinger Historiker Wilhelm Treue hat ihre Wirkungen mit denen der französischen Revolution und des kommunistischen Manifests verglichen (Treue 1967). Auf dem Höhepunkt 1932 waren 6 Mio. Menschen ohne Arbeit, das waren 31% der damaligen Erwerbsbevölkerung und 9% der Gesamtbevölkerung.
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Wittekind, H. (1994). Arbeitslosigkeit. In: Einführung in die Volkswirtschaftslehre. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95977-5_9
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