Zusammenfassung
Die vorherrschende Wirtschaftstheorie hat sich früher kaum mit der Tatsache beschäftigt, daß das wirtschaftliche System in der Praxis kein geschlossenes System ist, sondern in ständigem Austausch mit dem System der natürlichen Umwelt steht, dergestalt, daß letzteres in seiner Existenz gefährdet wird und damit auch die Produktionsgrundlagen des wirtschaftlichen Systems langfristig schwinden. Erst mit dem 1. Bericht des Club of Rome von 1972 über die „Grenzen des Wachstums“ und dem „Global-2000-Report to the President“ von 1980 hat das Problem allmählich Zugang in die Lehrbücher der Volkswirtschaftslehre gefunden, freilich bis heute nicht in einer Form, die man als lehrbuchreif bezeichnen könnte.
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Wittekind, H. (1994). Wirtschaften und Umweltproblem. In: Einführung in die Volkswirtschaftslehre. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95977-5_14
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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