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Erinnern, um dazuzugehören. Kulturelles Gedächtnis, Zugehörigkeitsstruktur und normative Vergangenheit

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Generation und Gedächtnis

Zusammenfassung

»Das Interesse hat kein Gedächtnis«, schreibt Karl Marx in einer seiner frühen Schriften, »denn es denkt nur an sich.«1 Wer nur den Nahzielen seines unmittelbaren Appetits und Eigennutzes lebt, braucht kein Gedächtnis. Das Gedächtnis, so läßt sich folgern, gehört nicht zum Egoismus, zur Selbsterhaltung und Triebbefriedigung, sondern zum Altruismus, zum Denken an andere und ans Ganze der Gruppe, der Gemeinschaft, der Gesellschaft, der Menschheit. Ein Gedächtnis braucht der Mensch, um dazuzugehören. Das Gedächtnis macht ihn zum Mitmenschen, befähigt ihn zu einem Leben in Gemeinschaft.

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Literatur

  1. Marx, Karl: Verhandlungen des 6. Rheinischen Landtags. Dritter Artikel. Debatten über das Holzdiebstahlsgesetz. Von einem Rheinländer (Rheinische Zeitung Nr. 298, 25.10.1842, Beiblatt), in: Marx, Karl/Engels, Friedrich: Gesamtausgabe, Erste Abteilung, Bd. 1, Berlin 1975, S. 222. Karl Marx vertritt in diesem Artikel den Standpunkt, daß sich der Staat nicht zum Organ für die Durchsetzung privater Interessen machen dürfe. Ich verdanke den Hinweis auf das Zitat Gadi Algazi (Tel-Aviv) und danke Wolf Daniel Hartwich für weitere Informationen.

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  2. Nietzsche, Friedrich: Werke, 3 Bde., hrsg. von Karl Schlechta, München 1960, Bd. 2, S. 799f.

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  3. Ders.: Morgenröte, in: ebd., Bd. 1, S. 1020.

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  4. Vgl. zum Folgenden Assmann, Jan: Ma’at. Gerechtigkeit und Unsterblichkeit im alten Ägypten, München 1990, S. 60–64.

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  5. Die Klagen des Oasenmannes (Bauer) B 2, 109f. — Assmann: Ma’at, S. 60.

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  6. Die Klagen des Oasenmannes (Bauer) B 1, 109–110. — Vogelsang, Friedrich: Kommentar zu den Klagen des Bauern. Untersuchung zur Geschichte und Altertumskunde Ägyptens, Bd. 6, hrsg. von Kurt Sethe, Leipzig 1913, S. 100.

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  7. Pap. Berlin 3024, 115f, hrsg. von Adolf Erman in: Das Gespräch eines Lebensmüden mit seiner Seele, Berlin 1896. — Zahlreiche neue Übersetzungen, u.a. von Hor-nung, Erik: Gesänge vom Nil, Zürich 1990, S. 115.

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  8. Diese drei Zeilen stehen im Text an herausgehobener Stelle. Sie bilden die mittlere Strophe eines »anaphorischen Strophenliedes«, dessen Strophen alle mit dem Satz »Zu wem kann ich heute (noch) reden?« beginnen und das mit drei anderen Strophenliedern den ansonsten »prosaischen« (oder besser gesagt: anders und schwächer geformten) Text lyrisch unterbricht.

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  9. Lehre für Amenemhet, Pap. Millingen 10f., Abschnitt Vd-e, in der Textausgabe von Helck, Wolfgang: Die Lehre des Amenemhet, Wiesbaden 1969, S. 35–37. Vgl. zur selben Stelle Westendorf, Wolfhart: Die Menschen als Ebenbilder Pharaos. Bemerkungen zur »Lehre des Amenemhet« (Abschnitt V), in: Göttinger Miszellen 46, 1981, S. 33–42. — Ebenso Blumenthal, Elke, Die Lehre des Königs Amenemhet, in: Zeitschrift für ägyptische Sprache 111, 1984, S. 88.

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  10. Assmann: Ma’at, 110.

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  11. Nietzsche: Werke, Bd. 2, S.802.

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  12. Die Beschneidung ist vielleicht der letzte Rest urtümlicher Initiationsfoltern, aber sie wird von kundigen Ärzten ausgeführt und scheint in Ägypten den ursprünglichen initiatorischen Sinn weitgehend verloren zu haben, denn wir erfahren aus den Quellen nichts von irgendeiner besonderen zeremoniellen Formung dieser Prozedur. Mit grausamem »Gedächtnismachen« hat das offenbar nichts mehr zu tun. Dies geschieht bei den Ägyptern längst schon in den zivilisierten Formen schulischer Unterweisung.

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  13. Assmann, Aleida: Exkarnation. Gedanken zur Grenze zwischen Körper und Schrift, in: Interventionen Bd. 2: Raum und Verfahren, hrsg. von Alois Martin Müller und Jörg Huber, Basel/Frankfurt a.M. 1993, S. 159–181.

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  14. Vgl. dazu Assmann: Ma’at, S. 122–159.

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  15. Es gibt bei dieser Erinnerung aber keine Geschichte, keine normative Vergangenheit. Die Zeit wird immer nur insoweit zur linearen Strecke geformt und retrospektiv in den Blick gefaßt, wie sie für die Rechenschaft des einzelnen von Belang ist. Diese Vergangenheit greift also nie über den Horizont einer Lebenszeit hinaus. Im Großen lebt diese Kultur in einer ganz anderen Zeit, nicht der zur Linie gestreckten Zeit der Rechenschaft und Verantwortung, sondern der zur Kreisbahn geformten Zeit der rhythmischen Erneuerung.

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  16. Halbwachs, Maurice: La topographie légendaire des évangiles en Terre Sainte, Paris 1941. — Ders.: Das Gedächtnis und seine sozialen Bedingungen, Frankfurt a.M. 1985 (zuerst Paris 1925). — Ders.: Das kollektive Gedächtnis, Frankfurt a.M. 1985 (zuerst Paris 1950). — Zur Gedächtnistheorie von M. Halbwachs siehe Namer, Gérard: Mémoire et société, Paris 1987.

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  17. Goffman, Erving: Rahmen-Analyse. Ein Versuch über die Organisation von Alltagserfahrungen, Frankfurt a.M. 1977.

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  18. Luckmann, Thomas: Die Unsichtbare Religion, Frankfurt a.M. 1991 (zuerst 1963).

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  19. Zur Gedächtnistheorie Aby Warburgs vgl. Kany, Roland: Mnemosyne als Programm. Geschichte, Erinnerung und die Andacht zum Unbedeutenden im Werk von Usener, Warburg und Benjamin. Studien zur deutschen Literatur, Tübingen . — Ginzburg, Carlo: Kunst und soziales Gedächtnis. Die Warburg-Tradition, in: ders.: Spurensicherungen. Über verborgene Geschichte, Kunst und soziales Gedächtnis, Berlin 1983, S. 115–172.

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  20. Vgl. hierzu Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München 1992, S. 48–66.

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  21. Vgl. dazu besonders: Gedächtnis. Probleme und Perspektiven der interdisziplinären Gedächtnisforschung, hrsg. von Siegfried J. Schmidt, Frankfurt 1991.

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  22. Vgl. hierzu vor allem Leroi-Gourhan, André: Le Geste et la parole, Bd. 2: La Memoire et les rhythmes, Paris 1965.

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  23. Freud, Sigmund: Der Mann Moses und die monotheistische Religion, in: Gesammelte Werke, Bd. 16, Frankfurt a.M. 1964 (zuerst 1939), S. 208 (Ausgabe Bibliothek Suhrkamp, S. 132). — Yerushalmi, Yosef Hayim: Freuds Moses. Endliches und unendliches Judentum, Berlin 1992, S. 53.

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  24. Freud: Der Mann Moses, S. 112.

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  25. Das unterscheidet ihn von Warburg und Halbwachs.

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  26. Freud: Der Mann Moses, S. 131.

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  27. Ebd., S. 173.

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  28. Ebd., S. 174.

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  29. Cicero: De Oratore II. S. 86, S. 352–87, 355, dt.: Marcus Tullius Cicero: Über den Redner/De Oratore, übers, u. hrsg. von W. Merklin, Stuttgart 1976, S. 433, Text, Übersetzung und eingehende Interpretation bei Lachmann, Renate: Gedächtnis und Literatur, Frankfurt a.M. 1990, S. 18–27. — Vgl. hierzu Yates, Frances A.: The Art of Memory, London 1966, dt. Ausgabe: Gedächtnis und Erinnern. Mnemonik von Aristoteles bis Shakespeare, Weinheim 1990. — Siehe auch: Gedächtniskunst. Raum — Bild — Schrift. Studien zur Mnemotechnik, hrsg. von Anselm Haverkamp und Renate Lachmann, Frankfurt 1991. — Memoria. Vergessen und Erinnern, hrsg. von Anselm Haverkamp und Renate Lachmann, München 1993, S. DC-XVI.

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  30. Zum Folgenden vgl. Assmann: Das kulturelle Gedächtnis, S. 215–228.

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  31. Vgl. Mose 5, 6.6+7: »Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen dir ins Herz geschrieben sein, und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und sollst davon reden, wenn du in deinem Haus sitzest und wenn du auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.«

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  32. Von »schreiben« ist im hebräischen Text nicht die Rede (»sollen dir im Herzen sein«), wohl aber in Jer. 31.33.

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  33. »Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und sollst davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest und wenn du auf den Wegen gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.« (Mose 5, 6.7, vgl. 11.20) — Vgl. auch die Mahnung des Herrn an Josua, nach Mose Tod: »Von diesem Gesetzbuch sollst du allezeit reden und darüber nachsinnen Tag und Nacht.« (Jos. 1,8) Das Gesetz soll nicht nur »im Herzen«, sondern auch »im Munde« sein. — Zu »Conversational Remembering« vgl. aus psychologischer Perspektive: Collective Remembering, hrsg. von David Middleton und Derek Edwards, London 1990, S. 23–45. — Wichtig für die Rolle des Sprechens bei der Konstruktion gemeinsamer Erinnerung ist auch der Beitrag von Shotter im selben Band, S. 120–138.

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  34. »Du sollst sie zum Denkzeichen an deine Hand binden und sie als Merkzeichen auf der Stirne tragen.« (Mose 5, 6.8; vgl. 11.18)

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  35. »Du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses schreiben und an deine Tore.« (Mose 5, 6.9; vgl. 11.21)

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  36. »Und dann, wenn ihr über den Jordan in das Land ziehet, das der Herr, dein Gott, dir geben will, sollst du dir große Steine aufrichten und sie mit Kalk tünchen und sollst, wenn du hinüberziehst, alle Worte dieses Gesetzes darauf schreiben… Wenn ihr nun über den Jordan gegangen seit, so sollt ihr diese Steine aufrichten, wie ich euch heute gebiete, auf dem Berge Ebal, und du sollst sie mit Kalk tünchen… Und du sollst alle Worte dieses Gesetzes recht deutlich auf die Steine schreiben.« (Mose 5, 27.2+8) — Von der Erfüllung dieser Vorschrift wird in Jos. 8, 30–35 berichtet.

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  37. Ursprünglich handelt es sich bei allen drei Festen um Erntefeste (Mazzot: Gerstenernte, Schawuot: Weizenernte bzw. Abschluß der Getreideernte, Sukkot: Obsternte). Man nimmt an, daß erst mit dem Verlust des Landes, in der Diaspora, als sich die enge Bindung der Festdaten an den agrarischen Zyklus löste, die Feste zu Erinnerungsfesten umgedeutet wurden. Hier kommt es mir darauf an, zu zeigen, welche Rolle das Motiv der Erinnerung schon in den Einsetzungstexten spielt.

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  38. »Auf daß du dein Leben lang an den Tag deines Auszugs aus Ägypten denkest.« (Mose 5, 16.3) — Zum Mazzot-Fest als Zikkaron, »Gedenkfest«, s. Mose 2, 12.14; Mose3, 23.24. — Vgl. die Literatur bei Cancik, Hubert/Mohr, H.: Erinnerung/Gedächtnis, in: Handbuch religionswissenschaftlicher Grundbegriffe, hrsg. von Hubert Cancik, Burkhard Gladigow u.a., Bd. 2, Stuttgart/Berlin/Köln 1990, S. 316, Anm. 73–77.

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  39. »Und du sollst daran denken, dass du Sklave warst im Lande Ägypten.« (Mose 5, 16.12); Schawuot erhält nachbiblisch den Sinn eines Festes zur Erinnerung an die Offenbarung am Sinai und das »Geben der Torah«. — Vgl. Dienemann, M.: Schawuot, in: Jüdisches Fest und jüdischer Brauch, hrsg. von Friedrich Thieberger, Kö-nigstein/Ts. 1979 (Nachdruck der 2. Aufl. 1967, zuerst 1937), S. 280–287. — Vgl. Hardmeier, Christof: Die Erinnerung an die Knechtschaft in Ägypten, in: Was ist der Mensch…? Beiträge zur Anthropologie des Alten Testaments, Fs. Hans Walter Wolff, hrsg. von Frank Crüsemann, Christof Hardmeier, Rainer Kessler, München 1992, S. 133–152.

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  40. »Dann schrieb Mose dieses Gesetz auf… und gebot seine turnusmäßige Verlesung vor allem Volk, alle sieben Jahre am Laubhüttenfest.« (Mose 5, 31.9–13) Dies entspricht der in hethitischen Verträgen üblichen Anordnung, den Vertragstext in regelmäßigen Abständen zu verlesen, siehe Korosec, V.: Hethitische Staatsverträge. Ein Beitrag zu ihrer juristischen Wertung, Leipziger rechtswissenschaftliche Studien, Bd. 60, Leipzig 1931, S. lOlf. — Esra liest beim Laubhüttenfest Tag für Tag, vom ersten bis zum letzten, dem Volk die Torah vor (Neh. 8,1 + 18). — Vgl. auch die Bestimmung am Schluß des »Testaments« des hethitischen Königs Hattusilis I. (16. Jahrhundert v. Chr.): »…und diese Tafel soll man die (sc. dem Thronfolger) monatlich immer vorlesen; so wirst du meine Worte und meine Weisheit immer wieder einprägen«, in: Laroche, Emmanuel: Catalogue des textes hittites, Paris 1971, Nr. 6; zit. nach Cancik/Mohr: Erinnerung/Gedächtnis, S. 314.

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  41. Das Buch schließt mit einem großen Lied, daß die Warnung vor den fürchterlichen Folgen der Untreue und Vergeßlichkeit noch einmal in poetisch verdichteter Form zusammenfaßt. Dieses Lied soll in der mündlichen Überlieferung des Volkes lebendig bleiben und es auf diese Weise ständig an seine Bindungen erinnern: »Und nun schreibt Euch dieses Lied auf und lehrt es die Israeliten und legt es ihnen in den Mund, daß mir dieses Lied ein Zeuge sei wider Israel. Denn ich werde es nun in das Land bringen, das ich seinen Vätern zugeschworen habe, ein Land, das von Milch und Honig fließt, und es wird sich satt essen und fett werden; dann aber wird es sich anderen Göttern zuwenden und ihnen dienen; mich aber wird es verwerfen und meinen Bund brechen. Und wenn dann viel Unglück und Not es treffen wird, so soll dieses Lied vor ihm Zeugnis ablegen; denn es wird nicht vergessen werden im Munde seiner Nachkommen.« (Mose 5, 31.19–21)

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  42. Die Pflicht zur buchstäblichen Einhaltung kommt zum Ausdruck in der mehrfachen Aufforderung, nichts hinzuzufügen und nichts wegzunehmen (Mose 5, 4.2; 12.32). — Zur »Kanonformel« und ihren verschiedenen Ausprägungen vgl. Assmann: Das kulturelle Gedächtnis, S. 103–107.

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  43. VgJ. Kanon und Zensur, hrsg. von Aleida Assmann und Jan Assmann, München 1987. — Zur Entstehung des hebräischen Kanons und der Bedeutung des Buches Deuteronomium als einer Art Kristallisationskern des biblischen Kanonisierungs-prozesses vgl. darin den Beitrag von Frank Crüsemann sowie jetzt ders.: Die Tora. Theologie und Sozialgeschichte des alttestamentlichen Gesetzes, München 1992, besonders S. 310–323. — Allgemein zur Bedeutung des Prinzips »Kanon« vgl. die Beiträge von Carsten Colpe und Aleida und Jan Assmann.

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Kristin Platt Mihran Dabag

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Assmann, J. (1995). Erinnern, um dazuzugehören. Kulturelles Gedächtnis, Zugehörigkeitsstruktur und normative Vergangenheit. In: Platt, K., Dabag, M. (eds) Generation und Gedächtnis. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95972-0_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95972-0_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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