Zusammenfassung
In den vorausgegangenen drei Kapiteln wurde in Entstehung und Funktionsweise des modernen Staatensystems eingeführt sowie in die Probleme der internationalen Politik, die sich aus der territorial beschränkten staatlichen Herrschaft und dem Streben nach äußerer Sicherheit ergeben. Sodann wurden die Probleme der internationalen Politik besprochen, die aus der weltweiten wirtschaftlichen Verflechtung resultieren. Dabei wurde bereits angesprochen, daß sich all diese Phänomene unter einem kritisch gebrauchten Begriff von Modernisierung zusammenfassen lassen (vgl. oben 4.1.4).
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Literatur
Vgl. Bauer/Matis 1987.
Vgl. Meek 1956.
Zur Debatte Bevölkerungswachstum und ökologische Folgen vgl. Hauser 1991.
Vgl. Vereinte Nationen 1989.
Vgl. Werlhof/Mies/Bennholdt-Thomsen 1983.
Hierin wichen sie von Matlhus, der eine „sittliche Enthaltsamkeit“ forderte und dadurch auf ein natürliches Einpendeln des Bevölkerungswachstums hoffte, ab.
Der II. Internationale Kongreß fand vom 15.–18.7. 1931 in London, der III. vom 7.–10.9.1931 in Rom, der IV. vom 26.8.–1.9.1935 in Berlin und der letzte vom 28.7.–1.8.1937 in Paris statt: vgl. Harmsen 1969.
Vgl. Kaupen-Haas 1985.
Vgl. Informationsdienst der Vereinten Nationen 1989, 97; zum Folgenden auch Crane 1993.
Vgl. Mertens 1989, 58.
Vgl. Chahoud 1982.
Vgl. z.B Ehrlich 1968.
Vgl. Schmid 1990,50.
Vgl. Singer 1973.
Vgl. Finkle/Crane 1975, 111.
Weltbevölkerungsaktionsplan, abgedruckt in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft/Demo-graphie, 1975, No. 2, S. 81.
Vgl. Schmid 1990.
Vgl. zum folgenden: Die Internationale Bevölkerungskonferenz der Vereinten Nationen — 6.–14. August 1984 in Mexiko-Stadt -, Bericht und Dokumente, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft/Demographie, 1984, No. 4, 10. Jg.
Vgl. Wichterich 1994.
Wichterich 1986, 25; vgl auch Werlhof/Mies/Bennholdt-Thomsen 1983.
Vgl. Glass 1978, 48.
TAZ vom 11.8.84, zit. in: Hein 1985, 154.
Vgl. Faz, 16.7.1987.
Vgl. Birdsall 1980.
Vgl. Weltbevölkerungsbericht 1991, 36.
Vgl. TAZ, 30.11.1988.
Weltbevölkerungsbericht 1991, 36.
Vgl. Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen 1991.
Vgl. Jacobs 1989.
Dies ist nur ein Ausdruck der geschlechterbezogenen Ungleichheit im Bereich internationaler und globaler Politik, die eine geschlechterspezifische Betrachtung erforderlich macht; vgl. dazu den einführenden Überblick von Spike Peterson/Runyan 1993 sowie, eher theorieorientiert Tickner 1992.
Vgl. Hösle 1994, 24.
Gesamtbetrachtungen der internationalen Umweltproblematik finden sich im noch immer aktuellen Bericht an den amerikanischen Präsidenten Global 2000 (1980); einen aktuellen Gesamtüberblick gibt der Entwicklungsbericht 1992 der Weltbank; jährliche Überblicke bieten die Berichte „Zur Lage der Welt“ des Worldwatch Institute (deutsche Ausgabe: Frankfurt a.M.) sowie, zum Teil auf den genannten Quellen basierend, der Öko-Almanach (Frankfurt a.M. 1980ff.) sowie das Jahrbuch Ökologie (München 1991ff.).
Zur Diskussion um den Wachstumsbegriff vgl. bereits oben Kapitel 4.1.2.
Dieser „Kapazitäten“-Begriff (übernommen aus dem Englischen „capacity“) wurde vor allem von Volker v.Prittwitz (1990) in die Umweltpolitikanalyse eingeführt.
Aus der Fülle der Literatur zur Unced sei hier nur verwiesen auf die knappe Übersicht über ihre Resultate von Grubb u.a. 1993 sowie Simonis 1993.
Als einführenden Überblick vgl. Porter/Brown 1991. Zwei Sammlungen neuerer Fallstudien sind Haas/Keohane/Levy 1993 und lipschütz/Conca 1993.
Für den internationalen Transport von Abfallen ist eine solche Regelung mittlerweile erfolgt in Gestalt der sog. Basler Konvention über den grenzüberschreitenden Transport gefährlicher Stoffe, die 1989 von 116 Staaten einstimmig angenommen wurde.
Zur Antarktis und ihrem rechtlichen Status vgl. bereits oben Kapitel 2.2.3.
Zum Begriff „internationales Regime“ und zur einschlägigen Literatur vgl. bereits oben Kap. 2.2.3.
Zum Begriff der „politischen Ökologie“ vgl. z.B. Strohm 1979.
Die Formulierung geht zurück auf die von CF. V.Weizsäcker benannte interdisziplinäre Aufgabe, die „Lebensbedingungen der technisch-naturwissenschaftlichen Welt“ zu erforschen. Das zeitweilig von ihm zu diesem Zweck geleitete Max-Planck-Institut wurde inzwischen wieder aufgelöst. Ulrich Beck (1986) hat in einem viel beachteten Buch das hier beschriebene Phänomen auf den Begriff der „Risikogesellschaft“ gebracht, obwohl die angesprochenen Gefahrdungen sich gerade dadurch auszeichnen, daß sie vom einzelnen nicht wie ein Risiko freiwillig eingegangen werden.
Den 15 Jahre dauernden Weg des „Ozonlochs“ auf die politische Agenda zeichnet Roan (1989) anschaulich nach.
Zum Montrealer Protokoll und seiner Vorgeschichte sowie zu diesem ganzen Abschnitt allgemein Vgl. Benedick 1991.
Vgl. dazu die gelungene Fallstudie — ihr liegt eine politikwissenschaftliche Dimplomarbeit zugrunde! — von Oberthür 1993.
Vgl. dazu Schwarzer 1990b und Levy 1993.
Ein Beispiel für eine Studie, die so vorgeht, ist die Pionierarbeit von Prittwitz (1984).
Beispiel für eine Arbeit auf der Grundlage subjektiver Daten ist die oben (3.3) angeführte Studie über das C-Waffenabkommen von Bernauer (1993).
Vgl. zum Folgenden ausführlicher Haas 1990, List 1991 und Haas 1993.
Eine vergleichbare, vielfach untersuchte Fragestellung ist zum Beispiel die nach dem Zusammenhang von demokratischem Herrschaftsystem im inneren und friedlichem Verhalten nach außen, vgl. oben 3.7.
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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List, M., Behrens, M., Reichardt, W., Simonis, G. (1995). Folgen von Modernisierung und Modernität. In: Internationale Politik. Probleme und Grundbegriffe. Grundwissen Politik, vol 12. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95967-6_5
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