Zusammenfassung
In seinem Buch „Theater im 20. Jahrhundert“hat Manfred Brauneck den Versuch gemacht, eine ‚Grundlegung der Theaterästhetik’ zu skizzieren: eine schon von seinem systematischen Anspruch her seltene Anstrengung in der einschlägigen Diskussion hierzulande. Brauneck geht davon aus, daß Theater (dies seine allgemeinste Bestimmung) sich aus der „Dialektik von Spielen und Zuschauen“entfalte; „der Theatersituation liegt die Vereinbarung der Beteiligten zugrunde, sich auf diese Dialektik einzulassen“(Brauneck, 1989, 15f).
Vortrag auf der Tagung des Psychodrama-Zentrums: „Vorhang af! Psychodramatische Theaterarbeit“vom 11.-13. Januar 1991 in Nordwalde bei Münster.
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Literatur
Brauneck, M. (1989). Theater, Spiel und Ernst. Ein Diskurs zur theoretischen Grundlegung der Theaterästhetik. In ders., Theater im 20. Jahrhundert. (S. 15–36) Reinbek.
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Jürgens, M. (1993). Theaterarbeit und Alltagserfahrung. In: Buer, F. (eds) Jahrbuch für Psychodrama, psychosoziale Praxis & Gesellschaftspolitik 1992. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95898-3_7
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