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Im Anfang waren die Alliierten. Die alliierten Vorbehaltsrechte als Rahmenbedingung des außenpolitischen Handelns der Bundesrepublik Deutschland

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Book cover Regieren in der Bundesrepublik V

Zusammenfassung

„Im Anfang waren die Alliierten...“ Dies festzustellen, heißt einen Widerspruch zu formulieren zum Diktum Arnulf Barings „Im Anfang war Adenauer“2, beinhaltet gleichzeitig aber auch den Anspruch, Gegenthesen zu formulieren zu der vorherrschenden Interpretation der Geschichte der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland, welche den Kanzler und dessen politische Gestaltungskraft im Mittelpunkt sieht.3 Denn waren unsere Bundeskanzler wirklich jene weitsichtig-schöpferischen Architekten, wie uns die Chronisten glauben machen wollen? Insbesondere die ersten Inhaber dieses Amtes wurden von den Umständen darauf reduziert, als tüchtige Ingenieure zu wirken, die die Aufgabe hatten, nach restriktiven Vorgaben mit den vorhandenen, meist knappen Baumaterialien einen soliden Zweckbau (in den ersten Jahren ließe sich eher von einer „Baracke“ sprechen, wenn der Begriff nicht anderweitig besetzt wäre), das „Provisorium Bundesrepublik“ zu errichten. Die Kanzler der Bundesrepublik waren aber nicht einmal Herr im eigenen Haus. Treuhänder für den rechtmäßigen Eigentümer waren die Alliierten. Dies waren völkerrechtlich die vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, also Frankreich, Großbritannien, die Sowjetunion und die Vereinigten Staaten, politisch und faktisch, als Folge des Kalten Krieges, die drei Westmächte, deren Ziehkind die Bundesrepublik war.

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Anmerkungen

  1. Arnulf Baring, Außenpolitik in Adenauers Kanzlerdemokratie. Bonns Beitrag zur Europäischen Verteidigungsgemeinschaft. München u. Wien: Oldenbourg 1969, S. 1.

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  2. Vgl. Christian Hacke, Weltmacht wider Willen. Die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland. Stuttgart: Klett-Cotta 1988

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  3. Hans-Peter Schwarz, Die Ära Adenauer, 1949–1957.

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  4. Gründerjahre der Republik. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt, und Wiesbaden: F. A. Brockhaus 1981 (Bd. 2 der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland); ders., Die Ära Adenauer, 1957–1963.

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  5. Epochenwechsel. A.a.O. 1983 (Bd. 3 der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland).

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  6. Wolfram Hanrieder, West German Foreign Policy 1949–1963.

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  7. Rosenau’s Definition lautet wie folgt: „A penetrated political system is one in which nonmembers of a national society participate directly and authoritatively, through actions taken jointly with the society’s members, in either the allocation of its values or the mobilization of support on behalf of its goals.“ James Rosenau, Pre-Theories and Theories of Foreign Policy, in: ders., The Scientific Study of Foreign Policy. New York: The Free Press 1971, S. 127.

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  8. Vgl. dazu und zum folgenden Helga Haftendorn, Außenpolitische Prioritäten und Handlungsspielraum. Ein Paradigma zur Analyse der Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland, in: Politische Vierteljahresschrift, 30. Jg., H. 1, S. 32–49.

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  9. Vgl. dazu Robert O. Keohane and Joseph S. Nye, Power and Interdependence. 2. Aufl. Glenview, IL, etal.: Scott, Foresman, and Co. 1977.

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  10. Vgl. Das Deutschland im Westen. Eine Bilanz nach 40 Jahren, München: Hanser 1985, S. 72.

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  11. Vgl. Frankfurter Dokumente betreffend die Einberufung einer verfassungsgebenden Nationalversammlung, die Änderungen der innerdeutschen Landesgrenzen und die Leitsätze für ein Besatzungsstatut vom 1. Juli 1948, in: Dokumente des geteilten Deutschland (zit. Dokumente), hrsg. von Ingo von Münch. Stuttgart: Alfred Kröner 1968, S. 88–91.

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  12. Vgl. Washingtoner Abkommen über die Drei-Mächte-Kontrolle vom B. April 1949, in: Dokumente, S. 69–70; ferner Statut der Alliierten Hohen Kommission vom 20. Juni 1949, in: Dokumente, S. 74–81; sowie Besatzungsstatut vom 21. September 1949, in: Dokumente, S. 71–74.

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  13. Vgl. ferner Policy Directive for the United States High Commissioner for Germany, Washington, 17 November 1949, in: Foreign Relations of the United States (zit. FRUS), 1949, Vol. IH, Council of Foreign Ministers, Germany and Austria, hrsg. Department of State. Washington: Government Printing Office 1974.

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  14. Die alliierten Vorbehalte bezogen sich auf den Status von Berlin, das nicht durch den Bund regiert werden durfte (Art. 23 u. 144, 2), die Neugliederung der Länder, die auf die Länder Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern beschränkt wurde (Art. 29 u. 118), sowie auf die Kompetenzen des Bundes nach Art. 84, 5 und 87, 3, die restriktiv zu interpretieren waren. Vgl. Schreiben der Militärgouverneure betreffend die Genehmigung des Grundgesetzes vom 12. Mai 1949, in: Dokumente, S. 130–131.

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  15. Vgl. Niederschrift der Abmachungen zwischen den Alliierten Hohen Kommissaren und dem Deutschen Bundeskanzler auf dem Petersberg (Petersberg-Abkommen) am 22. November 1949, in: Dokumente, S. 226–229.

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  16. Am 3. März 1950 unterzeichneten die französische Regierung und die Regierung des Saarlandes drei Konventionen, mit denen diesem ein autonomer Status zugebilligt und seine Abtrennung von der Bundesrepublik bestätigt wurde. Gleichzeitig sicherte sich Frankreich einen maßgeblichen politischen und wirtschaftlichen Einfluß im Saargebiet.

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  17. Konrad Adenauer, Erinnerungen 1953–1955. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1966, S. 216.

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  18. Vgl. Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, Band 1: Adenauer und die Hohen Kommissare 1949–1951

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  19. Band 2: Adenauer und die Hohen Kommissare 1952 (zit. AHK-Protokolle), beide hrsg. von Hans-Peter Schwarz in Verbindung mit Rainer Pommerin. Bearb. von Frank-Lothar Kroll und Manfred Nebelin. München: Oldenbourg 1989 bzw. 1990.

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  20. Adenauer, Erinnerungen 1953–1955, a.a.O., S. 216.

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  21. Diesen Vergleich zieht Wilhelm Grewe, Das geteilte Deutschland in der Weltpolitik. Otto-von-Freising-Vorlesungen der Katholischen Universität Eichstätt. München: 01denbourg 1990, S. 24 f.

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  22. Wilhelm Grewe, Der Deutschland Vertrag nach zwanzig Jahren, in: Konrad Adenauer und seine Zeit. Politik und Persönlichkeit des ersten Bundeskanzlers: Beiträge von Weg- und Zeitgenossen, hrsg. von Dieter Blumenwitz u.a.. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1976, S. 698–718 (701f.).

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  23. Vgl. Kommuniqué über die Konferenz der Außenminister Frankreichs, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten in Washington vom 10.-14.

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  24. September 1951, sowie Erklärung der Außenministerkonferenz in Washington über Europa und Deutschland vom 14. September 1951, in: Europa-Archiv, Folge 19/1951, S. 4397–4398.

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  25. Vgl. den ersten alliierten Entwurf für einen Generalvertrag vom 24. September 1951, in: AHK-Protokolle 1949–1951, S. 513–516; sowie den ebenda, S. 517–519, abgedruckten Entwurf des ersten deutschen Entwurfes vom gleichen Tag.

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  26. Vgl. Kommuniqué über die New Yorker Außenministerkonferenz der drei Westmächte vom 12.-14.

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  27. September 1950 sowie Erklärung über Deutschland vom 19. September 1950, in: Europa-Archiv, Folge 19/1950, S. 3405–3407; ferner Decision of the Foreign Ministers of the United States, the United Kingdom, and France With Regard to Germany, New York, September 19, 1950 ( Secret), in: FRUS 1950, Vol. III, S. 1286–1299.

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  28. Nach Unterzeichnung der Pariser und Bonner Verträge erneuerten die Drei Mächte am 27. Mai 1952 in einer Dreimächte-Erklärung ihre Sicherheitsgarantie für Westeuropa, Deutschland und Berlin sowie ihre Bereitschaft, zu diesem Zweck solange wie erforderlich dort Truppen zu stationieren. Vgl. Tripartite Declaration Providing Security Assurances to Western Europe, Germany, and Berlin, May 27, 1952, in: Documents an Germany 1944–1985 (zit. Documents an Germany), ed. United States Department of State, Washington, o.J.: Department of State Publication No. 9446, S. 384–385.

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  29. Vgl. das Verlaufsprotokoll über Besprechung Adenauers mit den Hohen Kommissaren am 24. September 1951, in: AHK-Protokolle 1949–1951, S. 378–387; ferner Tripartite Declaration Providing Security Assurances to Western Europe, Germany, and Berlin, May 27, 1952, in: Documents an Germany, S. 384–385.

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  30. Vgl. Berliner Erklärung in Anbetracht der Niederlage Deutschlands und der Obernahme der obersten Regierungsgewalt hinsichtlich Deutschlands vom 5. Juni 1945, in: Dokumente, S. 29–24.

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  31. In einem Akt symbolischer Politik, um dem Vorwurf zu begegnen, durch den Vertrag werde die Spaltung Deutschlands vertieft, schlug die Bundesrepublik die Bezeichnung „Deutschland Vertrag“ vor. Dies lehnten die drei Westmächte jedoch ab, die stattdessen von „general treaty” (Generalvertrag) sprachen. Vgl. das Verlaufsprotokoll über Besprechung Adenauers mit den Hohen Kommissaren am 19. Mai 1952 und das Verlaufsprotokoll der Bonner Konferenz vom 24. und 25. Mai 1952, in AHK-Protokolle 1952, S. 250–251 bzw. S. 340; Die offizielle Bezeichnung lautet: Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten.

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  32. Vgl. Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten (Deutschland Vertrag) vom 26. Mai 1952 in der Fassung vom 23. Oktober 1954, in: Verträge der Bundesrepublik Deutschland, Serie A, Bd. 8, S. 3–73, abgedruckt in: Dietrich Rauschning, Rechtsstellung Deutschlands. Völkerrechtliche Verträge und andere rechtsgestaltende Akte. München: Deutscher Taschenbuch Verlag 1985, S. 45–49.

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  33. Vgl. Schreiben der drei Hohen Kommissare an den Bundeskanzler betreffend die Ausübung des von den Drei Mächten vorbehaltenen Rechtes in bezug auf Deutschland als Ganzes vom 26. Mai 1952, in: Dokumente, S. 234–235.

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  34. Hier vor allem von dem Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, Walter Hallstein, und von dem Freiburger Rechtsprofessor und Leiter der deutschen Delegation für die Ablösung des Besatzungsstatuts, Wilhelm Grewe.

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  35. Grewe, Der Deutschland Vertrag nach zwanzig Jahren, a.a.O., S. 706.

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  36. Vgl. ebenda; ferner Jochim F. Bentzien, Die alliierten Vorbehaltsrechte als Teil des völkerrechtlichen Status Deutschlands, in: Recht in Ost und West, Jg. 32, Nr. 1 ( Januar 1988 ), S. 8–15.

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  37. Vgl. die Verlaufsprotokolle vom 28. April und vom 15./16. Mai 1952, in: AHKProtokolle 1952, S. 140–142 u. S. 224–225.

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  38. Vgl. Schreiben der drei Hohen Kommissare an den Bundeskanzler vom 26. Mai 1952 über die Ausübung des den Drei Mächten vorbehaltenen Rechtes in bezug auf Berlin in der Fassung vom 23. Oktober 1953; und Erklärung der Bundesregierung über Hilfeleistung für Berlin vom 23. Oktober 1954, in: Dokumente zur Berlin-Frage 1944–1966, hrsg. vom Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. in Zusammenarbeit mit dem Senat von Berlin. 4. Aufl. München: R. Oldenbourg 1987, S. 221–223.

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  39. Vgl. Vertrag über den Aufenthalt ausländischer Streitkräfte in der Bundesrepublik (Aufenthaltsvertrag) vom 23. Oktober 1954, in: Verträge der Bundesrepublik Deutschland, Band 7, Bonn u.a. 1957, S. 609–613.

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  40. Vgl. Vertrag über die Rechte und Pflichten ausländischer Streitkräfte und ihrer Mitglieder in der Bundesrepublik Deutschland (Truppenvertrag) vom 26. Mai 1952 in der Fassung vom 23. Oktober 1954, in: Verträge der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 7, Bonn u.a. 1957, S. 43–171.

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  41. Vgl. Abkommen zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrags vom 19. Juni 1951 über die Rechtsstellung ihrer Truppen (NATO Truppenstatut) sowie Zusatzabkommen zu dem Abkommen zwischen den Parteien des Nordatlantikvertrags über die Rechtsstellung ihrer Truppen hinsichtlich der in der Bundesrepublik Deutschland stationierten ausländischen Truppen vom 3. August 1959 (inkraft getreten am 1. Juli 1963), in: Bundesgesetzblatt, Jg. 1961, Teil II, S. 1183–1385.

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  42. Vgl. Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten (Deutschland Vertrag) vom 26. Mai 1952, in: Die Auswärtige Politik der Bundesrepublik Deutschland (zit. Auswärtige Politik), hrsg. vom Auswärtigen Amt unter Mitwirkung eines wissenschaftlichen Beirats. Köln: Verlag Wissenschaft und Politik 1972, S. 208–21; revidierte Fassung vom 23. Oktober 1954, in: Rauschning, Rechtsstellung Deutschlands, a.a.O., S. 45–49.

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  43. Dieser Vertrag wurde ergänzt durch den Vertrag zur Regelung aus Krieg und Besatzung entstandener Fragen (Überleitungsvertrag) vom 26. Mai 1952 in der Fassung vom 23. Oktober 1954, in: Dokumente, S. 235–245; ferner durch diverse Notenwechsel und Erklärungen, u.a. ein Schreiben der drei Hohen Kommissare an den Bundeskanzler betreffend die Ausübung des von den Drei Mächten vorbehaltenen Rechtes in bezug auf Deutschland als Ganzes vom 26. Mai 1952 in der Fassung des Briefes X vom 23. Oktober 1954, ebenda, S. 234–235, sowie durch Erklärungen der Bundesregierung und der Regierungen der Vereinigten Staaten von Amerika, des Vereinigten Königreichs und Frankreichs vom 3. Oktober 1954, in: Documents an Germany, S. 422–423.

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  44. Vgl. Schlußakte der Londoner Neun-Mächte-Konferenz über die Aufnahme der Bundesrepublik Deutschland in das westliche Verteidigungssystem vom 3. Oktober 1954, in: Europa-Archiv, Folge 20/1954, S. 6978–6987.

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  45. Bei den Bundestagswahlen von 1953 errang die CDU/CSU mit 45,2% der Stimmen (1949: 31%) die absolute Mehrheit an Mandaten.

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  46. Vgl. Hans-Jürgen Schröder, Kanzler der Alliierten? Die Bedeutung der USA für die Außenpolitik Adenauers, in: Josef Foschepoth (Hrsg.), Adenauer und die deutsche Frage. Göttingen: Vandenhoeck u. Ruprecht 1988, S. 118–145.

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  47. Vgl. die Noten der Sowjetregierung an die Westmächte über Grundlagen eines Friedensvertrages mit Deutschland vom 10. März und vom 9. April 1952, in: Europa-Archiv, Folge 7/1952, S. 4832–4833 und 8–9/ 1952, S. 4866–4867.

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  48. Grewe, Der Deutschland-Vertrag nach zwanzig Jahren, a.a.O., S. 712. 44 Grewe kennzeichnete die Pariser Verträge in einer zeitgenössischen Bewertung als die unter den Umständen gegebene realistische Lösung. Vgl. Wilhelm Grewe, Die Pariser Verträge von 1954, und: Souveränität der Bundesrepublik, beide in: Deutsche Außenpolitik der Nachkriegszeit. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1960, S. 61–89.

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  49. Vgl. Dieter Schröder, Die gegenwärtigen Kontrolleinrichtungen der Vier Mächte in Deutschland, in: Archiv des Völkerrechts, Bd. 23, Nr. 1 (1985), S. 43–73); ders., Die Reste des Besatzungsrechts in der Bundesrepublik Deutschland, in: Recht in Ost und West. Zeitschrift für Rechtsvergleichung und innerdeutsche Rechtsprobleme, Bd. 33, H. 2 (März 1989), S. 73–82. Vgl. auch Bentzien, Die alliierten Vorbehaltsrechte, a.a.O.; Friedrich Frhr. Waitz von Eschen, Die völkerrechtliche Kompetenz der Vier Mächte zur Gestaltung der Rechtslage Deutschlands nach Abschluß der Ostvertragspolitik. Frankfurt a. M. u.a.: Peter Lang Verlag 1988.

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  50. Vgl. Berliner Erklärung in Anbetracht der Niederlage Deutschlands und der Übernahme der obersten Regierungsgewalt hinsichtlich Deutschlands vom 5. Juni 1945, in: Dokumente, S. 29–24.

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  51. Vgl. Allied Statement an Zones of Occupation in Germany and the Occupation of „Greater Berlin“, June 5, 1945, in: Documents an Germany, S. 38.

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  52. Vgl. Grewe, Die Pariser Verträge von 1954, a.a.O., S. 77 f.

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  53. Vgl. Aide-Mémoire der deutschen Bundesregierung an die französische Regierung zur Frage der Stationierung französischer Truppen in Deutschland vom 30. Juni 1966, und Note der französischen Regierung an die deutsche Bundesregierung zur Frage der Stationierung französischer Truppen in Deutschland vom 4. Juli 1966, in: Europa-Archiv, Folge 17/1966, S. D 452–453; sowie deutsch-französischer Briefwechsel über Stationierungsrecht und Statusfragen der französischen Truppen in Deutschland vom 21. Dezember 1966, in: Europa-Archiv, Folge 2/1967, S. D 46–48.

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  54. Vgl. Schröder, Die Reste des Besatzungsrechts in der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S. 75.

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  55. Vgl. die Notstandsnovelle von 1968, in: Bundesgesetzblatt, Jg. 1968, Teil I, S. 709–714; ferner Erklärung der Drei Mächte vom 27. Mai 1968 zur Ablösung der alliierten Vorbehaltsrechte gemäß Artikel 5 Abs. 2 des Deutschland Vertrages, in: Bulletin der Bundesregierung, Nr. 67, 28. Mai 1968, S. 569.

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  56. Vgl. Berliner Erklärung in Anbetracht der Niederlage Deutschlands und der Übernahme der obersten Regierungsgewalt hinsichtlich Deutschlands vom 5. Juni 1945, sowie Proklamation Nr. 1 des Alliierten Kontrollrates betreffend die Errichtung des Kontrollrates vom 30. August 1945, in: Dokumente, S. 19–24 u. S. 51–52.

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  57. Vgl. Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland. Die Verhandlungen über die äußeren Aspekte der Herstellung der deutschen Einheit, hrsg. vom Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Bonn 1990.

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  58. Vgl. die Schreiben der Bundesregierung an die Regierungen Frankreichs, Großbritanniens und der Vereinigten Staaten hinsichtlich der Suspendierung der Rechte und Verantwortlichkeiten der Vier Mächte in bezug auf Berlin und Deutschland als Ganzes vom 25. September 1990, in; Karl Kaiser, Deutschlands Vereinigung (zit. Deutschlands Vereinigung). Die internationalen Aspekte, mit den wichtigen Dokumenten. Bergisch-Gladbach: Bastei-Lübbe 1991, S. 310–311.

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  59. Vgl. Deutschlands Vereinigung, S. 285–306.

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  60. Vgl. Richard Löwenthal, Freiheit der Eigenentwicklung, in: Außenpolitische Perspektiven des westdeutschen Staates. Bd. 1: Das Ende des Provisoriums, hrsg. vom Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. München u. Wien: R. Oldenbourg Verlag 1971, S. 11–15.

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  61. Vgl. Hans-Peter Schwarz, Das außenpolitische Konzept Konrad Adenauers, in: Konrad Adenauer. Seine Deutschland- und Außenpolitik 1945–1963, hrsg. von Klaus Gotto, Hans Maier, Rudolf Morsey, Hans-Peter Schwarz. München: Deutscher 1hschenbuch Verlag 1975, S. 97–155 (S. 112 ).

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  62. Vgl. Wilhelm G. Grewe, Rückblenden. Aufzeichnungen eines Augenzeugen deutscher Augenpolitik von Adenauer bis Schmidt. Frankfurt a.M. u.a.: Propylen 1979, S. 174–186.

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  63. Vgl. Vorschlag der drei Westmächte über Wiedervereinigung Deutschlands und Sicherheit Europas vom 28. Oktober 1955 (rev. Eden-Plan), in: Europa Archiv, Folge 1/1956, S. 8516–8519; ferner Grundzüge eines Stufenplans für die deutsche Wiedervereinigung, die europäische Sicherheit und eine deutsche Friedensregelung vom 14. Mai 1959 (Herter-Plan), in: Europa-Archiv, Folge 12/1959, S. D 224–228.

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  64. Vgl. Schwarz, Das außenpolitische Konzept Adenauers, a.a.O., S. 124.

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  65. Vgl. FRUS 1955–1957, Bd. V, insbesondere Memorandum of a Conversation [mit Bundeskanzler Adenauer], Department of State, Washington, June 13, 1955, ebenda, S. 224–228.

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  66. Vgl. Konrad Adenauer, Erinnerungen 1955–1959. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1967, S. 376–380.

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  67. Vgl. Heinrich Krone, Aufzeichnungen zur Deutschland-und Ostpolitik 19M-1969, in: Adenauer-Studien III: Untersuchungen zur Ostpolitik und Biographie, hrsg. von Rudolf Morsey und Konrad Repgen. Mainz: Mathias-Grünewald-Verlag 1974, S. 134–201 (S. 149 ).

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  68. Vgl. Der Globke-Plan zur Wiedervereinigung, ebenda, S. 202–209.

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  69. Die erste Darstellung des „Heusinger-Planes“ findet sich bei Helga Haftendorn, Abrüstungs-und Entspannungspolitik zwischen Friedenssicherung und Sicherheitsbefriedigung. Bertelsmann Universitätsverlag 1974, S. 47–49; ausführlicher bei Hermann-Josef Rupiper, Der besetzte Verbündete. Die amerikanische Deutschland-Politik 1949–1955. Opladen: Westdeutscher Verlag 1991, S. 433–435.

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  70. Vgl. Indiskretionen über Berlin-Pläne, in: Nachrichten-Spiegel II des Presse-und Informationsamtes der Bundesregierung, 16. April 1962; Julius Epstein, Die Quelle des Übels, in: Rheinischer Merkur, 31. August 1962; ferner Grewe, Rückblenden, a.a.O., S. 498–505.

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  71. Vgl. Grewe, Rückblenden, a.a.O., S. 389.

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  72. Vgl. die Rundfunk-und Fernsehansprache von Präsident Kennedy vom 27. Juli 1961, in: Dokumente zur Deutschland-Politik, Reihe IV, Bd. 6, 2, S. 1348–1356.

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  73. Vgl. z.B. die Rede des amerikanischen Präsidenten, Lyndon B. Johnson, am 7. Oktober 1966 vor der Konferenz amerikanischer Leitartikler in New York, in: Europa-Archiv, Folge 20/ 1966, S. D 517–521.

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  74. Vgl. Die Deutschland-Erklärung bleibt aus, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 5. Mai 1965; Tauziehen um zwei Wörter, in: Rheinische Post, 7. Mai 1965; Big 3 Note Fails to Hearten Bonn, In: The New York Times, 13. Mai 1965.

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  75. Information von Prof. Georges Soutou, Paris.

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  76. Vgl. „Unhaltbare Positionen räumen.“ AA-Staatssekretär Carstens 1965 /66 zur Ostpolitik, in: Der Spiegel, Nr. 8/1974, S. 24; Wiedervereinigung: Schweigen Ehrensache, in: Der Spiegel, Nr. 44/1966, S. 27–28; ferner die Darstellung bei Klaus Hildebrandt, Von Erhard zur Großen Koalition 1963–1969. Stuttgart und Wiesbaden: Deutsche Verlagsanstalt und F.A. Brockhaus 1984 (Bd. 4 der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland), S. 85 und S. 199–200.

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  77. Vgl. Zirkularnote der Bundesregierung zur Friedenspolitik vom 25. März 1966, in: Europa-Archiv, Folge 7/1966, S. D 171–175.

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  78. Vgl. Die Politik des Gewaltverzichts. Eine Dokumentation der deutschen und sowjetischen Erklärungen zum Gewaltverzicht, 1949 bis Juli 1968. Bonn 1968.

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  79. Zur Entstehung vgl. Helga Haftendorn, Sicherheit und Entspannung, Zur Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland 1955–1982. Baden-Baden: Nomos 1986 (2.Aufl.), S. 278–294.

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  80. Vgl. Helga Haftendorn, Entstehung und Bedeutung des Harmel-Berichts der NATO von 1967 — Krisenmanagement mittels Expertenbericht? In: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Jg. 40, H. 2 (April 1992), i.E.

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  81. Vgl. Gerhard Schröder, Germany Looks At Eastern Europe, in: Foreign Affairs, Bd. 44, Nr. 1 ( Oktober 1965 ), S. 15–25.

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  82. Vgl. Brief zur deutschen Einheit vom 12. August 1970, in: Rechtsstellung Deutschlands, S. 123. Siehe auch die Entschließung des Deutschen Bundestages zum deutschsowjetischen und zum deutsch-polnischen Vertrag vom 17. Mai 1972, ebenda, S. 139–140.

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  83. Vgl. Willy Brandt, Begegnungen und Einsichten. Die Jahre 1960–1975. Hamburg: Hoffmann und Campe 1976, S. 374–399; aus amerikanischer Sicht: Henry Kissinger, White House Years. Boston and Toronto: Little, Brown and Co. 1979, S. 529–534.

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  84. Als Bonner Vierer-Gruppe wurden die regelmäßigen Treffen der Botschaftsräte der Bonner Vertretungen der Drei Mächte mit dem Deutschland-Referenten des Auswärtigen Amtes (Ref. 201) und eines Vertreters des Landes Berlin bezeichnet. Daneben fanden monatliche Treffen der Botschafter der Drei Mächte mit dem Staatssekretär des Auswärtigen Amtes (sog. „quad lunch“), Treffen der Politischen Direktoren der Außenministerien der vier Staaten sowie „Deutschland Treffen” der vier Außenminister am Vorabend der NATO-Ministerratstagungen statt. Vgl. auch Hildegard Bedarff, Die Viererrunden: Zum Bedeutungswandel multilateraler Koordinationsgremien zwischen den westlichen Siegermächten und der Bundesrepublik, in: Zeitschrift für Parlamentsfragen, H. 4/1991, S. 555–567.

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  85. Vgl. ebenda; ferner Günther Schmid, Entscheidung in Bonn. Die Entstehung der Ost-und Deutschlandpolitik 1969/ 1970. Köln: Wissenschaft und Politik 1979, S. 251–264.

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  110. Mündliche Information. Eine Rückbesinnung auf die Potsdamer Beschlüsse von 1945 zur Demilitarisierung Deutschlands ist in diesem Zusammenhang auszuschließen. In der Denkschrift zum Entwurf des Beitrittsgesetzes wird dagegen ausdrücklich auf die Verpflichtung aller UN-Mitglieder zur Mitwirkung an Maßnahmen zur Friedenswahrung hingewiesen. Vgl. Denkschrift zum Entwurf eines Gesetzes zum Beitritt der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O.; ferner Rede von Peter Corterier als Berichterstatter des Auswärtigen Ausschusses am 9. Mai 1973 bei der Schlußberatung des Gesetzes zum Beitritt zur Charta der Vereinten Nationen im Deutschen Bundestag, ebenda, S. 199–204.

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  121. Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt 1991, S. 466–467.

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Hans-Hermann Hartwich Göttrik Wewer (Dr. phil.)

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Haftendorn, H. (1993). Im Anfang waren die Alliierten. Die alliierten Vorbehaltsrechte als Rahmenbedingung des außenpolitischen Handelns der Bundesrepublik Deutschland. In: Hartwich, HH., Wewer, G. (eds) Regieren in der Bundesrepublik V. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95885-3_2

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