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Die Pluralität familialer Lebensformen

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Zusammenfassung

König hat in seiner „Soziologie der Familie“ (1955) beschrieben, daß viele Schwierigkeiten, denen sich die Familie gegenübersieht, dadurch gemeistert werden könnten, daß man den tiefen Unterschied zwischen Ehe und Familie erkennt. Heute — 40 Jahre später — ist dieser Unterschied sozusagen ‘hochgekocht’. Bezeichnenderweise gibt Tyre11 dem heutigen Wandel den Titel “Partnerschaft versus Elternschaft” (Vortrag an der TU Dresden am 23.10.1995) und meint, die moderne Familie versuche, zwei Beziehungsmuster zu koppeln, die zunehmend ‘inkompatibel’ sind: Partnerschaft und Elternschaft. Diese Unvereinbarkeit wird postuliert, weil die Instabilität der Ehe die Familie störe und der Mobilitätsimperativ an alle Beteiligten den Individualismus forciere. “Die Botschaft, die damit verbunden ist, lautet: Du mußt Dich lösen können!”

Es muß darauf hingewiesen werden, daß die Meinungen der Menschen über Liebe und Ehe viel wandelbarer sind als die Ordnungen der Familie.

René König (1955)

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© 1998 Leske + Budrich, Opladen

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Nestmann, F., Stiehler, S. (1998). Die Pluralität familialer Lebensformen. In: Wie allein sind Alleinerziehende?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95829-7_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95829-7_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-8100-1887-8

  • Online ISBN: 978-3-322-95829-7

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