Zusammenfassung
Mehr als ein halbes Jahrzehnt nach der Selbstauflösung der DDR und ihrem Beitritt zur Bundesrepublik ist die Reorganisation der sozialwissenschaftlichen Ausbildungs- und Forschungspotentiale in den fünf neuen Bundesländern im wesentlichen abgeschlossen. Auflösung und „Abwicklung“ inkompatibler DDR-Wissenschaftseinrichtungen und -institutionen sowie Elitentransfer kennzeichneten den deutschen Einigungsprozeß gerade im Wissenschaftsbereich. Die „Transformation“ des Wissenschafts- und Forschungssystems der DDR ist inzwischen selbst ein Gegenstand intensiver Forschung (Mayntz: 1994a, 1994b; Lehmbruch 1995; Robischon et al. 1995); die „Rationalitätsdefizite“ und „unbeabsichtigten Folgewirkungen“ (G. Lehmbruch) des Ab- und Umbaus des Wissenschaftssystems in Ostdeutschland werden die Wissenschaftspolitik zweifellos noch längere Zeit beschäftigen.
Im folgenden greife ich auf meine vergangenen Arbeiten zur Soziologie der DDR zurück. Vgl.: Ettrich 1992, 1994; Ettrich/Lohr 1993.
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Ettrich, F. (1997). DDR-Soziologie: Après la lutte. In: Bertram, H. (eds) Soziologie und Soziologen im Übergang. KSPW: Transformationsprozesse, vol 23. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95809-9_12
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