Zusammenfassung
Aus zwei Gründen wurden Einstellungen und Meinungen der Lehrer/innen zur Werbung erfragt: Zum einen sollte ermittelt werden, wie die Grundschullehrer/innen über Werbung im Allgemeinen denken, ob sie unterschiedliche Deutungsmuster über Werbung entwickeln und ob diese an soziodemographische Merkmale der Lehrer/innen gebunden sind. Zum anderen sollte zumindest für zentrale Daten aus der Lehrer/innenbefragung geprüft werden, ob sich Zusammenhänge — insbesondere der Beobachtungen und der Unterrichtspraxis — mit den Einstellungen zeigen. Insgesamt wurden fünf Einstellungskomplexe an Hand vorgegebener Items abgefragt:
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Die Ansichten über spezifische Auswirkungen bzw. Wirkungsvoraussetzungen der Werbung bei Kindern.
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Die Vorstellungen über Werbewirkungsmechanismen generell.
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Die Handlungsbereitschaft der Lehrer/innen, gegen spezifische Werbefolgen im Schulalltag vorzugehen.
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Die Meinungen zu gesetzlichen Werberegulierungen bzw. zur Notwendigkeit schärferer Regulierungen.
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Die Wichtigkeit verschiedener Ziele einer Werbepädagogik.
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© 1997 Leske + Budrich, Opladen
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Beisenherz, H.G. (1997). Werbung und Werbefolgen: Meinungen und Handlungsdispositionen der Lehrerinnen und Lehrer. In: Werbepädagogik in der Grundschule. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95804-4_5
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