Skip to main content

Zusammenfassung

Die Untersuchung „Kinder und Werbung“ gilt dem Beziehungsgeflecht zwischen Kindern und ihren Eltern1 sowie den Medien und den Werbetreibenden. Kinder werden schon sehr früh in ihrer Entwicklung von Dritten und der Allgemeinheit beeinflußt. Der Begriff „Miterzieher“2 charakterisiert die sozialen Umstände und Personen, die neben den Eltern auf die Entwicklung der Kinder einwirken, auf umfassende Weise. Zwar sind damit auch Einflüsse gemeint, die mitnichten erzieherische (pädagogische) Qualität haben. Die umfassende Definition zeigt jedoch deutlich die Komplexität des Gesamtgeflechts. Zacher3 unterscheidet z.B. private (Verwandtschaft, Freundeskreis, Nachbarschaft u.a.), gesellschaftliche (Medien, Vereine, Konsumangebot, Werbung u.a.) sowie im spezifischen Sinne öffentliche (Bildungseinrichtungen, Bibliotheken, Museen u.a.) „Miterzieher“ und fügt gelegentliche (Ärzte u.a.) „Erzieher“ hinzu. Die Komplexität dieser Beziehungen wird noch durch fortwährende Veränderungen der sozialen, familieninternen wie -externen, Verhältnisse erhöht.4

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Referenzen

  1. Dabei können an die Stelle der Eltern auch andere Erziehungsberechtigte treten. Z.B. sind auch Kinder in Heimerziehung zu berücksichtigen.

    Google Scholar 

  2. Nach Zacher, HbdStR VI, § 134 Rn. 6 ff.

    Google Scholar 

  3. Ebd.

    Google Scholar 

  4. Wenn hier speziell auf Kinder abgestellt wird, liegt dies an der Begrenzung durch die Themenstellung. Für Jugendliche gelten diese Aussagen im gleichen Maße.

    Google Scholar 

  5. Als Kind gilt gemäß der §§ 2 I JÖSchG [Gesetz zum Schutze der Jugend in der Öffentlichkeit vom 25.02.1985, BGBl. I S. 425 (geändert durch Art. 21 Drittes RechtsbereinigungsG v. 28.06.1990, BGBl. I S. 1221)) und 1 IV GjS (Gesetz über die Verbreitung jugendgefährdender Schriften vom 12.07.1985, BGBl. I 1502], wer noch keine vierzehn, als Jugendlicher, wer noch keine achtzehn Jahre alt ist.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Aufenanger, S., Charlton, M., Hoffmann-Riem, W., Neumann-Braun, K. (1995). Einleitung. In: Fernsehwerbung und Kinder. Schriftenreihe Medienforschung der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen, vol 18. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95784-9_7

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95784-9_7

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-1429-0

  • Online ISBN: 978-3-322-95784-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics