Zusammenfassung
Beschönigungen haben keinen Platz mehr: bei zahlreichen Lehrerinnen und Lehrern in den Schulen herrscht eine schlimme Ignoranz gegenüber dem Problem von Fremdenfeindlichkeit und Gewaltakzeptanz. Dem noch aktiven Rest soll mit diesen Überlegungen der Rücken gestärkt werden. Allerdings dadurch, daß zunächst auf einige Problemlagen im traditionellen Handlungsreservoir hingewiesen wird, um dann eine zu verstärkende Aktivitätsrichtung zu markieren.1
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Anmerkungen
Diese Ausführungen sind eine überarbeitete Fassung eines Beitrages, der in der Frakfurter Rundschau vom 22.10. 1992, S. 6 unter dem Titel: „Wenn Belehrung gegen Erfahrung nicht ankommt“ erschienen ist.
Vgl. den Aufsatz „Die Gefahren eines „Schwärmerischen Antirassismus“. In: Das Argument (Sonderheft) 195, S. 675–683
Insofern hat auch der eigene didaktische Versuch ganz enge Grenzen: „Rechtsextremismus. Warum handeln Menschen gegen ihre eigenen Interessen?“ Ein Handbuch für Jugendliche. Köln (Bund-Verlag) 2. Aufl. 1992 ( Dazu didaktische Handreichungen für Schule und Jugendarbeit).
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© 1995 Leske + Budrich, Opladen
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Heitmeyer, W. (1995). Überlegungen zu Pädagogik und Fremdenfeindlichkeit: Je höher die Moralisierung, desto niedriger die Kommunikationschancen. In: Schubarth, W., Melzer, W. (eds) Schule, Gewalt und Rechtsextremismus. Reihe Schule und Gesellschaft, vol 1. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95781-8_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95781-8_13
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8100-1423-8
Online ISBN: 978-3-322-95781-8
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