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Anforderungen an die Gewerkschaftspolitik

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Zusammenfassung

Der DGB und die ihm angeschlossenen Einzelgewerkschaften haben in den letzten Jahren immer wieder nachdrückliche Beschlüsse gegen den sich verstärkt ausbreitenden Rechtsextremismus gefaßt, Aufklärungskampagnen durchgeführt und zu Aktionen gegen ihn aufgerufen. So forderte etwa bereits der 13. ordentliche Bundeskongreß des DGB vom Mai 1986 den DGB-Bundesvorstand auf, „weiterhin und verstärkt Aktionsformen zu entwickeln, die sich gegen neofaschistische Tendenzen richten“128, und Vorstand wie Beirat der IG Metall erklärten Ende 1992 die „Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus (zur) ständigen Aufgabe“ der eigenen Organisation129. Die Gewerkschaften sind in der Tat nicht allein aus gesellschaftspolitischer Verantwortung in besonderer Weise dazu aufgerufen, gegen rechtsextremistische Entwicklungen aktiv zu werden. Ein Blick in die Geschichte des Nationalsozialismus und in die Schriften des aktuellen Rechtsextremismus verweist zudem vielmehr auf ein existentielles Eigeninteresse der Gewerkschaften an der Verhinderung einer erneuten Erstarkung rechtsextremistischer Organisationen und Orientierungsmuster.

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Literatur

  1. Vgl. BUNDESVORSTAND DES DGB (Hrsg.), 1986, S. 56.

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  2. Vgl. DER GEWERKSCHAFTER 1993, H. 1, S. 5.

    Google Scholar 

  3. Vgl. HETTMEYER, W., 1992, S. 621.

    Google Scholar 

  4. Vgl. zur inhaltlichen Debatte und ihrer Schärfe in der IG Metall JOHANNSON, K., 1993, S. 603ff. Zur Bildungsdebatte in der HBV Ende der 80er Jahre AG — PROPER, 1988; KEMPE, M., 1988.

    Google Scholar 

  5. Vgl. hierzu III. Kapitel, Abschnitte 3., 4. 1 und 4. 2.

    Google Scholar 

  6. Vgl. hierzu III. Kapitel, Abschnitt 1.

    Google Scholar 

  7. Zu den Ursachen und Problemen der Ebenen- und Kompetenzverlagerung und einer zunehmenden Arbeitsteilung zwischen Gewerkschaften und Betriebsräten vgl. MÜL-LER-JENTSCH, W., 1988, S. 14f. Dieses Thema wurde im Zusammenhang mit dem ersten Tarifabschluß zur Arbeitszeitverkürzung und ihrer betriebsspezifischen Umsetzung in der Metallindustrie kontrovers diskutiert Vgl. hierzu stellvertretend SCHMIDT, R., TRINCZEK, R., 1986.

    Google Scholar 

  8. JOHANNSON. K., 1993, S. 590.

    Google Scholar 

  9. Ebenda, S. 590f.

    Google Scholar 

  10. Vgl. EHRKE, M., SEMMLBR, O., 1993, S. 615f.

    Google Scholar 

  11. Vgl. ebenda, S. 616.

    Google Scholar 

  12. Ebenda, S. 616.

    Google Scholar 

  13. Ebenda, S. 617.

    Google Scholar 

  14. Vgl. ebenda, S. 617.

    Google Scholar 

  15. Vgl. JOHANNSON, K., 1993, S. 591.

    Google Scholar 

  16. Mehr gewerkschaftspolitische Aktivitäten in diesem Bereich sind auch eine „Investition“ in die Zukunft. Denn um mehr Jugendliche für die Gewerkschaften gewinnen und auch den Organisations grad bspw. im Handwerk oder in kleinen Dienstleistungsbetrieben insgesamt erhöhen zu können, muß deutlich werden, daß nicht nur die Belange eines idealtypischen industriellen Facharbeiters die Gewerkschaftspolitik bestimmen.

    Google Scholar 

  17. Vgl. hierzu und zur innergewerkschaftlichen Diskussion JOHANNSON, K., 1993, S. 589ff.

    Google Scholar 

  18. Vgl. EHRKE, M, SEMMLER, O., 1993, S. 617.

    Google Scholar 

  19. Ebenda, S. 617.

    Google Scholar 

  20. RAAB, R, 1992, S. 45.

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  21. Vgl. die Forderungen der Arbeitgeber und die Übersicht über den Hochschulzugang für Berufipraktikerlnnen in den Bundesländern bei EHRKE, M., SEMMLER, O., 1993, S. 620f und S. 623ff.

    Google Scholar 

  22. Hierzu gibt es bereits erste Überlegungen des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft Vgl. ebenda, S. 621.

    Google Scholar 

  23. Vgl. hierzu B ACKER, G. u. a., 1989, Bd. I, S. 300f.

    Google Scholar 

  24. Vgl. RAAB, E., 1992, S. 38.

    Google Scholar 

  25. Den Studentinnen der Lehrveranstaltung zum Thema frauenspezifische Lebenserfahrungen und Gewerkschaften am Soziologischen Seminar der Universität Göttingen ist an dieser Stelle für die Anregungen zu diesem Abschnitt herzlich zu danken. Viele Ergebnisse der äußerst konstruktiven und auch kritischen Diskussionen sind hier aufgenommen worden. Auch Felicitas Nick von der IG Metall-Verwaltungsstelle hat mit ihrem Bericht über ihre praktischen Erfahrungen wichtige Anregungen hierzu gegeben.

    Google Scholar 

  26. Vgl. III. Kapitel, Abschnitt 4. 1.

    Google Scholar 

  27. Vgl. die DIW-Eigebnisse bei ADAMY, W., BOSCH, G., KNUTH, M., 1993, S. 342.

    Google Scholar 

  28. Vgl. zu den arbeitsmarktpolitischen Vorstellungen in der politischen Diskussion und der ÖTV, „EINE FÖRDERUNG VON TEILZEITARBEIT IST NUR SINNVOLL, WENN. . . “, in: FRANKFURTER RUNDSCHAU v. 12. April 1994, S. 10.

    Google Scholar 

  29. Vgl. STOLZ-WILLIG, 1991, S. 67.

    Google Scholar 

  30. Ebenda, S. 68.

    Google Scholar 

  31. Vgl. DÄUBLER, W., PETER, G., 1993, S. 529.

    Google Scholar 

  32. Dies betrifft z. B. den BAT.

    Google Scholar 

  33. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat 1991 eine längere Bewährungszeit für Teilzeitbeschäftigte als eine grundsätzlich verbotene Diskriminierung klassifiziert, woraufhin auch das Bundesarbeitsgericht (BAG) seine Rechtsprechung korrigierte. Vgl. DAUBLER, W., PETER, G., 1993, S. 530. Vgl. zur Teilzeitarbeit und Rechtsprechung auch PFARR, H., 1993, S. 143ff.

    Google Scholar 

  34. Vgl. DÄUBLER, W., PETER, G., 1993, S. 529.

    Google Scholar 

  35. Vgl. STOLZ-WILLIG, B. . S. 67.

    Google Scholar 

  36. Vgl. ebenda, S. 67, 69 u. 70.

    Google Scholar 

  37. Vgl. ebenda, S. 70 und FORUMARBEIT, H. 6792 zu dem Schwerpunktthema: Frauenerwerbstätigkeit: Schwere Arbeit — leichter Lohn.

    Google Scholar 

  38. Vgl. STOLZ-WILLIG, B., S. 69.

    Google Scholar 

  39. Ebenda, S. 70.

    Google Scholar 

  40. Vgl. ebenda, S. 69.

    Google Scholar 

  41. Vgl. ebenda, S. 71.

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  42. Z. B. enthalten das Gleichstellungsgesetz und das Hochschulgesetz in Niedersachsen Regelungen zur Frauenförderung.

    Google Scholar 

  43. Zur Definition und zur bereits bestehenden fehlenden Universalität des Normalarbeits-verhältnisses vgl. DÄUBLER, W., Deregulierung und Flexibilisierung im Arbeitsrecht, in: WSI-MITTEILUNGEN, H. 8, 4L Jg. 1988, S. 450 und S. 451ff.

    Google Scholar 

  44. MÜLLER-JENTSCH, W., 1988, S. 12. Raison d’être: franz. : Existenz- oder Daseinsberechtigung.

    Google Scholar 

  45. KNAPP, U., 1990, S. 739f.

    Google Scholar 

  46. Vgl. hierzu auch die Stellungnahme des DIW, Der reale Schock und die enorme staatliche Umverteilung, in: FRANKFURTER RUNDSCHAU v. 13. Januar 1994.

    Google Scholar 

  47. DÄUBLER, W., 1986, S. 157.

    Google Scholar 

  48. Vgl. ebenda, S. 155f. Zu möglichen Modellen S. 157f.

    Google Scholar 

  49. In einigen Tarifverträgen gibt es hierüber bereits verschiedene Vereinbarungen, aber z. T. ohne verbindliche Wiedereinstellungsgarantien. Eine Übersicht über die Abschlüsse der HBV, IG Metall und NGG bietet STOLZ-WILLIG, B., 1991, S. 71

    Google Scholar 

  50. Die IG Metall hat entsprechend dem Benachteiligungsverbot nach § 75 Abs. 1 BetrVG Eckpunkte zur betrieblichen Frauenförderung beschlossen, deren Umsetzung an die Betriebsräte delegiert wird. Vgl. FRAUENFÖRDERUNG DER IG METALL, o. J., S. 22ff. Dies setzt nicht nur die Existenz von Betriebsräten, sondern auch deren Bereitschaft voraus, diese Eckpunkte umzusetzen.

    Google Scholar 

  51. Neben den tarifpolitischen Inhalten: Im Zusammenhang mit den geringfügigen Arbeitsverhältnissen und vor dem Hintergrund zunehmender Armut gerade auch unter älteren Frauen und Alleinerziehenden sowie dem künftigen Umstrukturierungsbedarf in der Renten- und Arbeitslosenversicherung erhöht sich der Bedarf, über Grundsicherungsmodelle erneut nachzudenken. Ähnliches gilt allgemein auch für gewerkschaftspolitische Forderungen nach einer Verbesserung von Dienstleistungen für den Reproduktionsbereich.

    Google Scholar 

  52. Vgl. hierzu LAPPE, L., 1986.

    Google Scholar 

  53. BISPINCK benennt insgesamt vier Regelungsansätze, von denen hier drei als besonders relevant herausgegriffen wurden. Darüber hinaus bietet er einen Oberblick über Tarifabschlüsse zu diesem Thema. Vgl. BISPINCK, R., 1992, S. 331ff.

    Google Scholar 

  54. Ebenda, S. 331.

    Google Scholar 

  55. Vgl. hierzu ebenda, S. 331.

    Google Scholar 

  56. Vgl. hierzu ebenda, S. 332.

    Google Scholar 

  57. Vgl. zu dieser Problematik NEUBÄUMER, R., 1991 und BAETHGE, M., KERN, H., SCHUMANN, M., 199a

    Google Scholar 

  58. Vgl. hierzu stellvertretend KÜHL, J., 1992.

    Google Scholar 

  59. Vgl. hierzu ebenda, S. 407ff.

    Google Scholar 

  60. Vgl. BISPINCK, R., 1992, S. 334f.

    Google Scholar 

  61. Vgl. ebenda, S. 335.

    Google Scholar 

  62. Vgl. zu den Hürden in der öffentlichen Arbeitsmarktpolitik auf der Grundlage empirischer Befunde GOTTSCHALL, K., 1986, S. 520.

    Google Scholar 

  63. Allerdings ist nicht allein die Existenz eines Betriebsrats Garant dafür, günstige Voraussetzungen für die Umsetzung tarifvertraglicher Vereinbarungen vorzufinden.

    Google Scholar 

  64. STOLZ-WILLIG, B., 1991, S. 71.

    Google Scholar 

  65. MÜLLER, U., 1989, S. 630.

    Google Scholar 

  66. Der Beteiligungs und Organisationsgrad in den einzelnen Institutionen und Kulturen entspricht weitgehend anderen empirischen Befunden, die dokumentiert sind bei LÜDTKE, H., PAWELKA, A., 1989, S. 574.

    Google Scholar 

  67. Vgl. ebenda, S. 573.

    Google Scholar 

  68. SOZIALISATIONSPROBLEME ARBEITENDER JUGENDLICHER, 1978, S 6.

    Google Scholar 

  69. Ebenda, S. 7.

    Google Scholar 

  70. Vgl. §§60 bis 71 BetrVG.

    Google Scholar 

  71. Vgl. DÄUBLER, W., 1985, S. 238.

    Google Scholar 

  72. Vgl. hierzu DL Kapitel, Abschnitt 1. 3.

    Google Scholar 

  73. Vgl. hierzu III. Kapitel, Abschnitt 1.

    Google Scholar 

  74. NAHNSEN. I., 1992, S. 142.

    Google Scholar 

  75. NEUMANN, U., SCHÄFER, W., 1985, S. 132.

    Google Scholar 

  76. Vgl. ebenda, S. 131

    Google Scholar 

  77. Vgl. FORSTENBERG, F., 1964, S. 150ff.

    Google Scholar 

  78. Ebenda, S. 15a

    Google Scholar 

  79. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  80. Ebenda, S. 151.

    Google Scholar 

  81. Vgl. zu dieser Problematik ROSENBAUM, W., 1985, S. 100.

    Google Scholar 

  82. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  83. Vgl. hierzu ebenda, S. 94.

    Google Scholar 

  84. Vgl. die Arbeitslosigkeitszahlen in diesen Berufen in Übersicht 4, III. Kapitel, Abschnitt 1. 2.

    Google Scholar 

  85. Vgl. hierzu die Betrachtung der Unzufriedenheit der Auszubildenden mit den betrieb-lichen Ausbildungsbedingungen im III. Kapitel, Abschnitt 1. 4 und ANDRETTA, G., 1991, S. 129.

    Google Scholar 

  86. Vgl. LÜDTKE, H., PAWELKA, A., 1989, S. 575.

    Google Scholar 

  87. Vgl. SCHMITZ, K. Th., TIEMANN, H., LÖHRLEIN, K., 1991, S. 88.

    Google Scholar 

  88. Vgl. MOLLER, U., 1989, S. 632 und LÖHRLEIN, K., 1993, S. 100. Die Zahlen beziehen sich im nachfolgenden überwiegend auf die Mitgliederentwicklung bis 1990 und auf die alten Bundesländer, denn die Statistiken sind aufgrund der Vereinigung nicht vollständig bzw. verzerren das Bild. So sind die Mitglieder in den neuen Bundesländern bspw. unter der Rubrik Mitgliederzuwächse verbucht worden, so daß bei Einzelgewerkschaften Steigerungsraten bis zu 206, 4% bei der GGLF (Landwirtschaft) und ein fast 670%iger Anstieg der weiblichen Mitglieder bei der IG Bau-Steine-Erden zu verzeichnen sind. Zudem existierten zum Zeitpunkt, als die Statistiken zusammengestellt wurden, noch keine gesicherten Daten über die Beschäftigtenzahlen in den östlichen Bundesländern. Vgl. zu dieser Problematik wiederum LÖHRLEIN, K., 1993, S. 100f.

    Google Scholar 

  89. Vgl. hierzu SCHMITZ, K. Th., TIEMANN, H., LÖHRLEIN, K., 1991, S. 88.

    Google Scholar 

  90. Zu berücksichtigen ist, daß in der Erwerbsquote auch die Selbständigen erfaßt sind.

    Google Scholar 

  91. Vgl. LÖHRLEIN, K., 1993, S. 102.

    Google Scholar 

  92. Vgl. PFARR, H., 1993, S. 134. Die Zahlen geben keinen Aufschluß darüber, ob die Betriebsrätinnen gewerkschaftlich organisiert sind und wenn ja, ob in einer DGB-Einzelgewerkschaft.

    Google Scholar 

  93. In diesem Zusammenhang ist die Wirtschaftsstruktur in Südniedersachsen von Bedeutung. Vgl. hierzu DL Kapitel, Abschnitt 1.

    Google Scholar 

  94. MÜLLER, U., 1989, S. 633.

    Google Scholar 

  95. Vgl. hierzu stellvertretend in der SHELL-Jugendstudie KÜHNEL, W., 1992, S. 60f.

    Google Scholar 

  96. Vgl. hierzu bspw. die Richtlinien zur Frauenförderung in der IG Metall: FRAUEN-FORDERUNG IN DER IG METALL, o. J., S. 27ff. Büdungsmaßnahmen im Kontext von Frauenförderung in politischen Gremien einzuführen, sind gängige Forderungen und nicht ein Spezifikum der IG Metall.

    Google Scholar 

  97. Das politische Interesse wird mit einer Selbsteinschätzung gemessen. So sollen die Befragten selbst urteilen, ob sie politisch interessiert sind oder nicht Eine Überprüfung der Gültigkeit findet i. d. R. nicht statt. Vgl. hierzu KAASE, M., 1989, S. 610. Dazu kritisch MEYER, B., 1992, S. 3.

    Google Scholar 

  98. Die Antwortstruktur ist bei den weiblichen Jugendlichen polarisierter. Sie haben deutlicher mit Zustimmung und Ablehnung auf Statements reagiert als die männlichen Befragten, die öfter die Antwortkategorie „ich weiß nicht“ gewählt haben. Dies könnte daran liegen, daß die weiblichen Befragten im Durchschnitt Ober einen höheren Bil-dungsabschluß verfügen.

    Google Scholar 

  99. Einen Überblick über diese Debatte in der Frauenbewegung und in der Wissenschaft sowohl in den USA als auch in Deutschland bietet MEYER, B., 1992.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Hierzu GILLIGAN, C., 1991, S. 79ff.

    Google Scholar 

  101. MEYER, B., 1992, S. 11f.

    Google Scholar 

  102. Ebenda, S. 12.

    Google Scholar 

  103. So wurden weibliche und männliche Jugendliche sowohl zu dem Thema „Abtreibung“ als auch zu dem Thema „Wehrdienstverweigerung“ befragt Bei Fragen zum Thema Abtreibung haben die Männer eher abstrakt und prinzipalistisch argumentiert, die Frauen dementgegen eher konkrete Überlegungen zu den Situationsbedingungen einer Entscheidung für einen Schwangerschaftsabbruch angestellt Dies entspräche im wesentlichen den Ergebnissen von GILLIGAN. Beim Thema „Wehrdienstverweigerung“ jedoch kehrten sich die Rollen um. Vgl. NUNNER-WINKLER, G., 1991, S. 148f.

    Google Scholar 

  104. Vgl. CHODOROW. N., 1985.

    Google Scholar 

  105. Vgl. hierzu III. Kapitel, Abschnitt 4. 1.

    Google Scholar 

  106. NUNNER-WINKLER, G., 1991, S. 1S9.

    Google Scholar 

  107. Vgl. hierzu III. Kapitel, Abschnitt 4.

    Google Scholar 

  108. Damit soll allerdings keineswegs einer einfachen unkritischen Übernahme jedweder Vorstellung oder Forderung von Jugendlichen das Wort geredet werden.

    Google Scholar 

  109. Vgl. DER GEWERKSCHAFTER, 1994, S. 19f.

    Google Scholar 

  110. Vgl. BAETHGE, M., u. a., 1988, S. 298ff.

    Google Scholar 

  111. BAETHGE, M. u. a., 1989, S. 369.

    Google Scholar 

  112. Die Ansitze gewerkschaftlicher Jugendarbeit vor Ort sind in ihrer Substanz das Ergebnis einer Diskussion mit den Hauptamtlichen der IG Metall-Verwaltungsstelle Göttingen.

    Google Scholar 

  113. Vgl. hierzu stellvertretend FRÖHLICH, D. u. a., 1989 und BAETHGE, M., KERN, H., SCHUMANN, M, 199a

    Google Scholar 

  114. Vgl. NEGT. O., 1971.

    Google Scholar 

  115. Mit diesem Befund hat jüngst DÖRRE in die Diskussion zur Neuorientierung gewerkschaftlicher Bildungsarbeit eingegriffen. Er kritisiert an der Konzeption der IG-Metall für die Bildungsarbeit mit Jugendlichen die an einem „einfachen“ Interessengegensatz zwischen Lohnarbeit und Kapital in der kapitalistischen Gesellschaft orientierte „Basisphilosophie“, die in ihrer Reduzierung aller gesellschaftlichen Konflikte auf „den“ (zentralen) Interessengegensatz „kontraproduktiv“ wirkt und emanzipatorisches Handeln gerade nicht fördert. DÖRRE, K., 1992, S. 2

    Google Scholar 

  116. Vgl. zu dieser Diskussion JOHANNSON, K., 1993, S. 603ff.

    Google Scholar 

  117. DÖRRE, K., 1992, S. 26f.

    Google Scholar 

  118. Anders DÖRRE, K., ebenda, S. 27.

    Google Scholar 

  119. Ebenda, S. 26.

    Google Scholar 

  120. Vgl. FRAUENFÖRDERUNG IN DER IG METALL, o. J., S. 27 bis 40.

    Google Scholar 

  121. Ist es nicht das Ziel, alle ArbeitnehmerInnen zu vertreten?

    Google Scholar 

  122. Vgl. Anhing III.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Abschnitt 4. 1. 2 in diesem Kapitel

    Google Scholar 

  124. Vgl. hierzu auch HILLE, B., 1993.

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Birsl, U., Busche-Baumann, M., Bons, J., Kurzer, U. (1995). Anforderungen an die Gewerkschaftspolitik. In: Jugendlicher Rechtsextremismus und Gewerkschaften. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95758-0_5

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