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Einleitung

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Zusammenfassung

Die Geschlechterdimension in der Integrationspädagogik beinhaltet unter-schiedliche Geschlechterverhältnisse. Orientierungshalber voranzustellen sind folgende drei Geschlechterkonstellationen:

  • zwischen Mädchen und Jungen als primärer Zielgruppe der Integrationspädagogik,

  • zwischen Müttern und Vätern als Initiatoren und Zielgruppe dieses neuen pädagogischen Ansatzes,

  • zwischen den beruflich an der Integrationspädagogik beteiligten Frauen und Männern.

Dabei ist zu bedenken, daß sich Geschlechterverhältnisse und Strukturen der Pädagogik gegenseitig beeinflussen.

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Literatur

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© 1996 Leske + Budrich, Opladen

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Schildmann, U. (1996). Einleitung. In: Integrationspädagogik und Geschlecht. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95743-6_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95743-6_1

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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