Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden zunächst die Annahmen der realistischen Schule über das internationale System (Kapitel 2.1.) und die Aussagen des Realismus über den Konfliktaustrag und die Außenpolitik (Kapitel 2.2.) behandelt Analog hierzu erfolgt danach die Darstellung der Annahmen des Pluralismus über das internationale System (Kapitel 2.3.) und den Konfliktaustrag bzw. die Außenpolitik (Kapitel 2.4.). In dem Exkurs über die globalistische Schule (Kapitel 2.5.) werden zunächst wiederum die Annahmen der einzelnen Theoriestränge dieser Schule über das internationale System dargestellt, bevor eine Annäherung an mögliche Elemente einer globalistischen Theorie über den Konfliktaustrag und über die Außenpolitik erfolgt. Am Schluß werden die Ergebnisse noch einmal zusammengefaßt (Kapitel 2.6.).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
In seiner Studie über die Krise der Zwischenkriegszeit, die eine grundlegende Kritik am Idealismus beinhaltete, kam Carr 1939 zu dem Ergebnis: „The characteristic feature of the crisis of the twenty years between 1919 and 1939 was the abrupt descent from the visionary hopes of the first decade to the grim despair of the second, from a Utopia which took little account of reality to a reality from which every element of Utopia was rigorously excluded“ (Carr 1949: 224).
Der Realismus bildete in den 50er und 60er Jahren zwar das herrschende Paradigma in der IB-Forschung. Gleichzeitig entwickelten sich jedoch bereits in den 50er Jahren auch andere nicht-realistische Forschungsrichtungen, wie etwa die Integrationsforschung (Rittberger/-Hummel 1990: 32). Zu den Großtheorien der internationalen Politik vgl. auch List/Behrens/ Reichardt/Simonis (1995: 31ff).
Vgl. Hughes (1991: 56–59), Maghroori (1982: 14–16), Smith (1989: 8–10), Viotti/Kauppi (1987:6–7).
„In other words, we put ourselves in the position of a statesman who must meet a certain problem of foreign policy under certain circumstances, and we ask ourselves what the rational alternatives are from which a statesman may choose who must meet this problem under theses circumstances (presuming always that he acts in a rational manner), and which of these rational alternatives this particular statesman, acting under these circumstances, is likely to choose“ (Morgenthau 1961: 5).
„There is a world of difference between the belief that all nations stand under the judgement of God, inscrutable to the human mind, and the blasphemous conviction that God is always on one’s side and that what one wills oneself cannot fail to be willed by God also“ (Morgenthau 1961:11).
„In a self-help system, considerations of security subordinate economic gain to political interest“ (Waltz 1979:107)
„A theory can be written only by leaving out most matters that are of practical interest“ (Waltz 1990: 31).
Czempiel merkt an, der Neorealismus sei den Beweis bisher schuldig geblieben, daß die Anlässe für Kriege ausschließlich in der anarchischen Struktur des internationalen Systems liegen: „Wenn sich Staaten innerhalb des gleichen Systems unterschiedlich verhalten, dann müssen die Ursachen dafür in ihnen selbst liegen. Das Modell muß also auf die so bequeme Vorstellung von den Billardbällen verzichten, die Büchse der Pandora öffnen und den Staat als das darstellen, was er im Verständnis aufgeklärter Realisten ja auch ist: ein politischer Mikrokosmos, dessen Außenverhalten weitgehend von seiner internen Kräftekonstellation und den auf sie reagierenden Umwandlungen des politischen Systems beeinflußt wird“ (Czempiel 1991a: 139).
Grieco plädiert denn auch für eine Verknüpfung von Erklärungen, die auf der systemischen Ebene und auf der Ebene des jeweiligen Nationalstaates angesiedelt sind: „[...] I would not argue that approaching the problem of cooperation from a systemic perspective precludes attention to the impact of internal attributes and dynamics of states on their preferences and actions“ (Grieco 1990: 24).
Vgl. hierzu Aron (1986: 15/16): „In dem Maße, in dem die Politik die Beziehungen zwischen Staaten betrifft, scheint ihre — ideale und zugleich objektive — Bedeutung darin zu liegen, für das einfache Überleben der Staaten zu sorgen angesichts der möglichen Bedrohung, die sich aus dem Vorhandensein anderer Staaten ergibt“.
Keohane hält dies für eine wesentliche Schwäche des Realismus: „Realism is particularly weak in accounting for change, especially where the sources of that change lie in the world political economy or in the domestic structures of states“ (Keohane 1986: 159).
Die Theorie der hegemonialen Stabilität versteht unter dem Begriff der „Hegemonie“ die Überlegenheit bei materiellen Resourcen. Demnach müssen hegemoniale Mächte die Kontrolle über Rohstoffe, über Kapitalquellen, über Märkte und Wettbewerbsvorteile bei der Produktion hochwertiger Güter besitzen (Keohane 1984: 32).
„There needs to be positive leadership, backed by resources and a readiness to make some sacrifice in the international interest“ (Kindleberger 1988a: 137).
„I conclude that the danger we face is not too much power in the international economy, but too little, not an excess of domination, but a superfluity of would-be free riders, unwilling to mind the store, and waiting for a storekeeper to appear“ (Kindleberger 1988b: 194).
Nachdem die USA ihre Rolle als Hegemon eingebüßt haben, sieht Gilpin vor allem die Notwendigkeit einer pluralistischen Führerschaft in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen. Den hierfür in Frage kommenden westlichen Industrieländer fehle es aber an gemein-
samen Interessen, um eine liberale Weltwirtschaftsordnung im bisherigen Umfang aufrechtzuerhalten (Gilpin 1987: 366 und 406).
Eine durch das Tübinger Regimeprojekt vorgenommene Hypothesenüberprüfung kommt ebenfalls zu dem Ergebnis, daß hegemonietheoretische Hypothesen nur geringe Aussagekraft bei der Erklärung von Regimeentstehung besitzen (vgl. Efinger/Mayer/Schwarzer 1993:269).
Zur Kritik der Hegemonietheorie vgl. auch Efinger/Rittberger/Wolf/Zürn (1990: 268).
Vgl. auch Billing/Kittel/Rittberger/Schimmelfennig (1992: 8), die zwischen subsystemischen und positionalen Faktoren unterscheiden, um das unterschiedliche Verhalten verschiedener westlicher Industriestaaten in der UNESCO-Krise zu erklären.
Vgl. hierzu Czempiel (1981: 107): „Abhängigkeit besteht also dann, wenn ein Akteur ein Ziel nur mit Hilfe der Kooperation anderer Akteure erreichen kann und dieses Ziel höher bewertet als den Preis, den er für die Kooperation der anderen entrichten muß. Interdepen-denz bedeutet dann, daß dieses Verhältnis wechselseitig, zwischen allen die Interaktion tragenden Akteuren ist“.
Keohane/Nye weisen besonders auf die Asymmetrien hin, die Interdependenz in der Regel kennzeichnen. Verlaufen die Abhängigkeiten zwischen den Akteuren in der Regel nicht symmetrisch, so sind sie andererseits auch nicht von Dependenz gekennzeichnet. Die meisten Fälle von Interdependenz liegen vielmehr zwischen diesen beiden Extremen (Keohane/Nye 1977:11).
In einem selbstkritischen Rückblick auf ihr Analysemodell der komplexen Interdependenz haben Keohane/Nye auf die Notwendigkeit der Beachtung einer Kombination zwischen subsystemischen und systemischen Faktoren für die Analyse von Politikergebnissen hingewiesen. „[...] in particular, we have paid too little attention to how a combination of domestic and international processes shape preferences. The need for more attention to domestic politics, and its links to international politics, leads us to believe that research at the systemic level alone may have reached a point of diminishing returns“ (Keohane/Nye 1987:753).
Zwischen liberaldemokratischen Staaten und Diktaturen bestehen allerdings nach wie vor noch fundamentale Unterschiede bezüglich des Einflußes und der politischen Gestaltungsmöglichkeiten von Gesellschaften. Auch Czempiel hat darauf hingewiesen, daß sich die Welt in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung befindet: „In der OECD-Welt hat die Interdependenz die Grenzen zwischen den Staaten durchlässig gemacht für die Interaktion der gesellschaftlichen Akteure; in der EG-Welt werden diese Grenzen 1992 praktisch gefallen sein. In den Entwicklungsländern sind diese Grenzen — wie bei den früheren RGW-Staaten — noch weitgehend intakt“ (Czempiel 1991b: 87).
Keohane (1989: 3/4) unterscheidet drei Formen von internationalen Institutionen: formale zwischenstaatliche und nichtstaatliche internationale Organisationen, internationale Regime und Konventionen im Sinne von informellen Institutionen.
Auf die Nähe der Interdependenztheorie zum Neorealismus ist auch von Czempiel hingewiesen worden: Demnach sind Keohane und Nye „die eigentlichen ‘Neorealisten’, weil sie die Grundlagen des Realismus nicht verwerfen, aber mit den in der Gegenwart vorfindbaren Akteuren und deren Verhaltensregulativen ergänzen. Beide Autoren haben immer wieder herausgestellt, daß unter den Zwängen und Bedingungen des internationalen Systems Staaten sich ganz unterschiedlich verhalten können, so daß die Theorie der internationalen Politik auch das zweite Bild der Welt, das der Staaten mit aufzunehmen habe“ (Czempiel 1991a: 132).
„Neorealism is appropriate at the structural level of systemic theory; liberalism is most fruitful at the process level. We aspire to combine them into a system-level theory that incorporates process as well as structure“ (Keohane/Nye 1987: 747).
Ernst B. Haas plädierte Mitte der siebziger Jahre dafür, die Integrationsforschung der Interdependenzforschung unterzuordnen: „... there is every reason why the study of regional integration should be both included in and subordindated to the study of changing patterns of interdependence“ (E.B. Haas 1976: 208). Mittlerweile kann „mangels wissenschaftlichen Engagements“ von einem völligen Bedeutungsverlust der integrationstheoretischen Forschung gesprochen werden (Bellers/Häckel 1990: 297).
Vgl. hierzu auch bereits Ruggie (1975) und E.B. Haas (1990).
Akteursinteressen werden somit nicht nur von objektiven, sondern auch von rein subjektiven Faktoren mitbestimmt: „Perceptions define interests. Therefore, to understand the degree of mutuality of interests (or to enhance this mutuality) we must understand the process by which interests are perceived and preferences determined“ (Axelrod/Keohane 1986: 229).
Keohane sieht darin die wichtigste Funktion von internationalen Regimen (Keohane 1984: 107).
Vgl. hierzu auch Rittberger/Zürn (1990: 39/40). Zu den Kernhypothesen des situationsstrukturellen Ansatzes vgl. Zürn (1992:164/165).
Das Problemfeld „Weiträumige grenzüberschreitende Luftverschmutzung“ wurde bis zum Jahr 1982 ebenfalls von einer Rambo-Situation geprägt. Erst als sich die umweltpolitische Interessenlage verschiedener Exportstaaten von Luftverschmutzung veränderte und die Rambo-Situation in ein Koordinationsspiel transformiert wurde, war der Weg zum Abschluß von Schadstoffprotokollen frei (Schwarzer 1990: 36/37).
„Bei Dilemmaspiel-Situationen führt die Verfolgung der individuell-rationalen Interessen zu Kosten, die zunächst nicht in die Kostenrechnung des Individuums eingehen, sondern vielmehr den anderen Akteuren im Problemfeld aufgebürdet weden. Da dies aber für alle Akteure gilt, kommt ein Ergebnis zustande, das von keinem der Akteure eigentlich gewünscht ist“ (Zürn 1992:198).
Vgl. hierzu Haas (1989), (1990), (1992a) und (1993).
Epistemische Gemeinschaften wurden nicht nur im Politikfeld Umwelt identifiziert. Für den Bereich der Kontrolle der Nuklearwaffen werden von Adler nationale epistemische Gemeinschaften identifiziert (Adler 1992). Zur Rolle des Konsens-Wissens und von epistemischen Gemeinschaften vgl. auch Peterson (1992), Hopkins (1992), Ikenberry (1992).
Bisher hat der Ansatz allerdings keine theoretischen Annahmen über die Bedeutung von epistemischen Gemeinschaften für den Verhandlungsprozess entwickelt: „The actual influence of epistemic communities is ultimately exercised through bargaining, yet there is practically no theory of bargaining elaborated in the approach. Thus, while the studies of these communities often contain rich descriptive accounts of the strategic interaction leading to given outcomes, they offer little more than ad hoc generalizations about the conditions under which the influence of epistemic coalitions will affect outcomes. These are hardly fatal flaws“ (Sebenius 1992: 365).
Die Analyse von epistemischen Gemeinschaften löst zwar die Abgrenzung zwischen Innen-und Außenpolitik auf (Adler/Haas 1992: 367). Der Nachweis, wie diese Akteure den innenpolitischen Prozess durchdringen und die Präferenzen eines Staates bestimmen bzw. ändern, fällt allerdings oft schwach aus (Milner 1992: 479).
Ein Vergleich verschiedener Fallstudien über epistemische Gemeinschaften in den Politikfeldern Sicherheit, Wirtschaft und Umwelt ergab nicht nur eine große Varianz hinsichtlich der Mitgliederzahl in den einzelnen Fällen. Vielmehr wurden jeweils weniger als 35 Mitglieder identifiziert, die einer epistemischen Gemeinschaft angehörten (Adler/Haas 1992:380).
Ein politisches System entwickelt Filter, die eine Überlastung des Systems mit politischen Problemen verhindern. Innerhalb dieses Kanals der politischen Vorhabenauswahl regeln „gatekeepers“ den Fortgang von Problemfeldern. Diese Türöffner für politische Problemfelder üben mehrere Funktionen aus: „[...] gatekeepers are not only those who initiate a demand by first voicing it; the term also desginates those whose actions, once a demand is moving through the channels of the system, at some point have the opportunity to determine its destiny“ (Easton 1965: 88).
von Prittwitz charakterisiert die Rolle von Helferinteressen im umweltpolitischen Interessendreieck wie folgt: „Helferinteressen mischen sich nicht selten in das Interessenspektrum von Betroffenen-Repräsentanten. Viele Wirtschaftsunternehmen produzieren in umweltbelastender Form und betreiben gleichzeitig Unternehmensbereiche, in denen Meßinstrumente, Umweltschutztechniken und ähnliches zur Bewältigung der jeweils produzierten Umweltbelastung hergestellt und vermarktet wird“ (von Prittwitz 1990: 119).
Nach Huber (1993: 60) bedeutet ökologische Modernisierung „eine schubweise oder kontinuierliche Rationalisierung des Verhaltens von umweltrelevanten Akteursgruppen, wie insbesondere Industrie und Gewerbe, Handel, Verbraucher, Wähler, Medien, Wissenschaft, Politik, Regierung und Behörden sie darstellen“.
Der von Keck (1991: 636) formulierte Anspruch, wonach der Neo-Institutionalismus eine Chance zur Synthese der wichtigsten Theorieansätze biete, entspricht somit bisher eher einem Wunschdenken. Der Mangel an einer globalistischen Theorie über internationale Kooperation steht dieser Synthese bisher entgegen.
Der Globalismus wird neben dem hier verwendeten Begriff auch als „marxistische“ Schule, „historischer Materialismus“ oder „Strukturalismus“ benannt (Banks 1985: 17).
Wallerstein (1979: 32) betont dabei die Bedeutung der kritischen Schulen und insbesondere des Marxismus für die Analyse einer Sozialstruktur.
In einer zweiten Phase, die nach 1650 einsetzt, konsolidiert sich die europäische Weltwirtschaft. Das dritte Stadium beginnt nach 1760 mit dem französischen Versuch, die britische Hegemonie zu brechen und kann nach Wallerstein eher als Industriekapitalismus bezeichnet werden. Die russische Oktoberrevolution von 1917 markiert den Beginn des vierten Stadiums (Wallerstein 1979: 54–58).
Das zyklische, ökonomische Argument Wallersteins für die feudalistische Krise betont, daß zu diesem Zeitpunkt der Punkt einer optimalen Ausnutzung der vorhandenen Technologie überschritten war. Die Krise spiegelt darüber hinaus auch eine säkulare Entwicklung wider, da sich die Gewinne unter dem Feudalsystem nach tausendjähriger Mehrwertaneignung verringerten. Die klimatologische Erklärung betont, daß eine Veränderung meteorologischer Bedingungen zu einer Beeinträchtigung der Produktivität der Böden und zu einer Ausdehnung von Epidemien führte (Wallerstein 1977: 37).
Der zweite und dritte Aspekt der Errichtung einer kapitalistischen Weltökonomie hängen nach Wallerstein (1974: 38) entscheidend vom ersten Aspekt ab: „The territorial expansion of Europe hence was theoretically a key prerequisite to a solution for the ‘crisis of feudalism’. Without it, the European situation could well have collapsed into relative constant anarchy and further contraction“.
Zu den sechs verschiedenen Dimensionen von Gewalt vgl. Galtung (1975: 10–15).
Galtung räumt ein, man gelange zu „interessanten Ergebnissen“, sofern man zwischen die Zentral- und Peripherienation eine dritte Nation schalte, die als Zwischenträger fungieren könne. Dieser Zwischenträger, der der von Wallerstein beschriebenen Semiperipherie nahekommt, stünde zwischen der Zentral- und der Peripherienation, „wenn es um den Grad der Verarbeitung ihrer Exporterzeugnisse geht“ (Galtung 1979: 90).
Der Anstieg der durchschnittlichen weltweiten Profitrate wird demnach durch Faktoren herbeigeführt, „die eine plötzliche quantitative oder qualitative Ausdehnung des Weltmarkts (wie etwa die Revolutionen von 1848 oder die Entdeckung neuer Goldfelder 1848 und 1893), eine Verringerung in der organischen Zusammensetzung des Kapitals (technologische Revolutionen, Verfall relativer Preise von Rohstoffen) oder die Steigerung der Mehrwertrate durch einen plötzlichen Anstieg in der Ausbeutung der Arbeiterklasse (wie z.B. in den 1930er und 1940er Jahren durch den Faschismus, den zweiten Weltkrieg und den kalten Krieg) bewirken“ (Bornschier/Suter 1990: 184/185).
Rights and permissions
Copyright information
© 1996 Leske + Budrich, Opladen
About this chapter
Cite this chapter
Breitmeier, H. (1996). Konfliktaustrag und die Denkschulen der Internationalen Beziehungen. In: Wie entstehen globale Umweltregime?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95723-8_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95723-8_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-322-95724-5
Online ISBN: 978-3-322-95723-8
eBook Packages: Springer Book Archive