Zusammenfassung
Bei der Soziologiegeschichtsschreibung und bei der Forschung zur soziologischen Theorie steht Max Weber im Zentrum. Dies ist allein schon an der kaum überschaubaren Sekundärliteratur abzulesen. Die Hauptströmungen der Weberrezeption lassen sich zu den folgenden drei Themenkomplexen zusammenfassen: Erstens betrachtet man den Kapitalismus als Webers zentrales Erkenntnisinteresse. Die Webersche Soziologie sei ein Versuch, die Entstehung und Entwicklung des okzidentalen Kapitalismus verstehend zu erklären, wodurch sein wissenschaftliches Interesse allmählich zum größeren Thema des okzidentalen Rationalismus übergegangen sei; zweitens und damit in engem Zusammenhang stehend vergleicht man ihm mit Karl Marx. Das gerade oben Gesagte stelle das Resualtat von Webers Bemühung dar, die methodologische sowie inhaltliche Enge und Grenze der materialistischen Kapitalismustheorie zu überwinden; drittens verortet man den,Geburtsort’ der Weberschen Soziologie im Neukantianismus und sogar im Kantianismus. Aufgewachsen sei Webers eigene Soziologie zum größten Teil im,Geist‘des Neukantianismus und des Kantianismus, indem diese Philosophietradition ihm eine andere Denkmöglichkeit als diejenige vermittelt habe, die Marx einer über die Junghegelianer zu Hegel zurückgehenden philosopischen Überlegung abgewonnen habe.
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Kim, DY. (1996). Max Weber, Georg Simmel und die Grundlagenproblematik der Soziologie. In: Klingemann, C., Neumann, M., Rehberg, KS., Srubar, I., Stölting, E. (eds) Jahrbuch für Soziologiegeschichte 1994. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95715-3_2
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