Zusammenfassung
Ein grüner Hinterhof, ein Vorderhaus, die Nummer 27 an der Haustür, zugeparkte Straßen, ein paar Kneipen, graffitiverzierte Wände, allerlei Unrat auf den Gehwegen, Passanten, deren Kleidung sicherlich nicht aus noblen Boutiquen stammt, ein Wohngebiet mit Hundekot auf den Bürgersteigen und einem häßlichen Toilettenhaus auf dem zentralen Platz direkt neben der Kirche — soll sie das gewesen sein, die vornehme Gegend? Welch eigenartiger Gedanke.
Das ist unser Hauseingang. Letztens bin ich zum Koffmich gegangen, und da sagte ein Mensch zum anderen Menschen weiblicherseits, die Schillerpromenade wär doch mal die vornehmste Gegend gewesen. Ich weiß auch nicht, wie sie darauf kommen.
Interview mit Chris
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Keil, D. (1996). Von Rixdorfer Visionen zu Neuköllner Realitäten. In: Schillerpromenade 27 12049 Berlin EIN HAUS IN EUROPA. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95710-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95710-8_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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