Zusammenfassung
Es gibt viele Gründe, Politik zu treiben oder den distanzierten und erfolgsarmen Beruf eines politischen Theoretikers auszuüben. Für unsere Generation, jedenfalls für uns, die Autoren, vermögen wir uns nur zwei Hauptmotive zu denken: Das „Nie wieder!“, wie es vor allem die Überlebenden der Konzentrationslager und auch zahlreiche Emigranten in analytisch-kritischer Verschärfung formulierten. Und, als Heranwachsende unter der Reeducation, geht es uns darum, Demokratie „in substantieller Form“ zu schaffen.
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Literatur
Milan Kundera: als Motto gebraucht von Jorge Semprun, Was fin ein schaner Sonntag, Frankfurt a. M. 1981. Wer das Thema der Nachbemerkung vertiefen will, mug sich mit Hannah Arendts „Eichmann in Jerusalem“ auseinandersetzen, mit Heinar Kipphardts „In der Sache Oppenheimer“, mit Giinther Anders’ „Antiquiertheit des Menschen“ und mit Hans Jonas’ „Prinzip Verantwortung“, urn wenigstens einige Stichworte, genauer: Stichbilder, zu erwahnen.
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© 1986 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Narr, WD. (1986). Nachbemerkung: Politische Theorie und Ethik. In: Politik als Wissenschaft. WV studium, vol 141. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95705-4_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95705-4_22
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-22141-0
Online ISBN: 978-3-322-95705-4
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