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Die ‚Pflege’ auf dem Weg zur Profession? Zur neueren Entwicklung der Pflegeberufe vor dem Hintergrund des Wandels und der Ökonomisierung im Gesundheitswesen

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Soziale Institutionen zwischen Markt und Moral

Part of the book series: Forschung Gesellschaft ((FORSCHGES))

Zusammenfassung

Die Zuordnung der Pflege zu den Professionen ist seit langem umstritten. Gemessen an den Merkmalen der klassischen Professionen wird ihr der Status eines voll professionalisierten Berufes meist abgesprochen. Vorwiegend wird sie als „Semiprofession“ charakterisiert. Seit den 1990er Jahren sind in der Pflege jedoch Entwicklungen in Gang gekommen, die als Fortschritte auf dem Weg zur Profession gedeutet werden. Zugleich nimmt die Pflege für sich die Bezeichnung Profession in Anspruch, ohne dass sie in der Öffentlichkeit bislang als solche wahrgenommen wird. In der wissenschaftlichen Diskussion (Literatur) wird der bislang erreichte Grad der Professionalisierung uneinheitlich eingeschätzt.1 Dies hängt nicht zuletzt auch mit der fehlenden Eindeutigkeit des Begriffs ‚Professionalisierung‘ zusammen und damit, dass mit unterschiedlichen Interessen, Kenntnissen und Professionalisierungskonzepten gearbeitet wird.

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Kälble, K. (2005). Die ‚Pflege’ auf dem Weg zur Profession? Zur neueren Entwicklung der Pflegeberufe vor dem Hintergrund des Wandels und der Ökonomisierung im Gesundheitswesen. In: Eurich, J., Brink, A., Hädrich, J., Langer, A., Schröder, P. (eds) Soziale Institutionen zwischen Markt und Moral. Forschung Gesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95696-5_12

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  • Print ISBN: 978-3-531-14760-4

  • Online ISBN: 978-3-322-95696-5

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