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Das Geschlechterverhältnis als Gegenstand politischer Bildung

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Zusammenfassung

Frauen haben lange und hartnäckig um gleiche Rechte im Bildungswesen kämpfen müssen. Sie haben dies nicht nur aus Wissensbegierde getan. Bildung war für sie der wesentliche Angelpunkt für die Verbesserung ihrer gesellschaftlichen Situation, sowohl als Zugangsvoraussetzung zur politischen Partizipation und öffentlichen Präsenz wie auch zur eigenständigen Existenzsicherung. Der Satz »Wissen ist Macht« hatte und hat daher für Frauen eine besondere Bedeutung und einen besonderen Stellenwert. Insofern beinhaltet die Frage des Geschlechterverhältnisses als Gegenstand politischer Bildung, zumindest aus Frauensicht, immer auch den Bezug auf die Situation von Mädchen und Frauen im Bildungswesen selbst, auf ihre geschlechtsspezifischen Erfahrungen von Ausgrenzung und Abwertung, Machtlosigkeit und Randständigkeit in den Bildungsinstitutionen.

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Will Cremer (Dr. phil., Referent in der Bundeszentrale für politische Bildung im Arbeitsbereich ‚Didaktische Grundsatzfragen und Fachtagungen‘)Ansgar Klein (Dipl.-Soz., freier Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische Bildung; Mitherausgaber des Forschungsjournals Neue Soziale Bewegungen)

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© 1990 Leske + Budrich, Opladen

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Enders-Dragässer, U. (1990). Das Geschlechterverhältnis als Gegenstand politischer Bildung. In: Cremer, W., Klein, A. (eds) Umbrüche in der Industriegesellschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-95692-7_19

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-95692-7_19

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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  • Online ISBN: 978-3-322-95692-7

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